Meditationsblockade

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Sanchezz schrieb:
Ich kann mich nicht entspannen!!! Es ist als ob auf oder hinter meiner Stirn
eine Barriere oder Blockade wirkt, welche ein tieferes abtauchen in meinen Geist erschwehrt bis gar unmöglich macht!

Zum visualisieren: Alle möglichen Gedanken und Dinge aber leider zum teil
meist sehr negative Gedanken (Ängste und anderes) werden von meinem inneren Auge gesehen! Und wenn ich versuche mir einen Enspannungsort vorzustellen, funktioniert das nur für bruchteile!

Vielleicht können sie mir ja einen Rat oder einen Anhalt darüber geben wie
ich diese "Blockade" auflösen kann!

Es würde mich sehr freuen wenn Sie mir weiterhelfen könnten!

Lieben Gruß
Sanchezz

nichts mit dem Meditieren erreichen wollen. Einfach nur sitzen und beobachten, was JETZT ist, ohne zu bewerten. Nicht Dich unter Druck setzen, Du müsstest irgendwas besonders gut tun. Nur sehen, was ist JETZT und darin präsent sein. Wenn Blockaden da sind, dann sagst Du: aha, da sind Blockaden. Wenn Dein Geist ruhig ist, dann sagst Du: aha, mein Geist ist ruhig. Wenn Gedanken kommen: aha, Gedanken. Wenn Bewertungen über die Güte Deiner Meditationspraxis hochkommen dann stellst Du fest: aha, ..... usw. Mir hat das am meisten geholfen.

Gruss
Haris
 
Ja, hallo, ich bin der Helmut aus Köln.
Ich möchte nur kurz was zu sog. "Meditationsblockaden" sagen:
Meine Erfahrung in über 20 Jahren praktizierter Meditation ist die, daß solche "Blockaden", wie Du es nennst alle möglichen Gründe haben können:
aber der häufigste Grund ist, ich hoffe Du verzeist mir: die falsche Art des Meditierens.
Meditation wird natürlich zur Routine aber, man kann nicht immer die beste Meditation haben oder man hat auch Zeiten, wo man keine Lust hat zu meditieren. Trotzdem sollte man versuchen seine Meditationszeiten einzuhalten und vielleicht nur 10 Minuten meditieren.
So wie Du Deine Situation beschrieben hast, siehst es danach aus, daß Du
zu sehr mit Deinem Verstand meditierst.
Der Verstand ist nicht in der Lage zu meditieren, weil er begrenzt ist. Den Verstand still zu machen ist zwar absolut notwendig, doch kann der Verstand sich selbst nicht zum Stillstand bringen.
Stell Dir den Verstand mal als ein Gefäß vor. In diesem Gefäß spielt sich viel ab, weil wir nicht wissen,
wie wir diese Maschine zum Stillstand bringen sollen.
Deswegen mein Vorschlag:
versuche mal nicht im Verstand, sondern in Deinem spirituellen Herzen oder man sagt auch Herzchakra zu meditieren.
Nahezu alle großen Meister haben dazu geraten, weil die Meditation im Herzen der einfachste, natürlichste und schnellste Weg ist, das tranzendentale Göttliche in uns zu verwirklichen.
Wenn du im Verstand meditieren möchtest, mußt Du schon sehr weit fortgeschritten sein.
Es ist viel leichter und beglückender im Bewußtseinsgefäß des Herzens zu meditieren, als im Gefäß des Verstandes.
Vielleicht fragst Du Dich, wie das nun gehen soll: im Herzen zu meditieren.
O.K.:
Eine von unendlich vielen Möglichkeiten ist die:
"Stelle Dir in der Mitte Deiner Brust eine Sonne vor, die sich langsam, sehr langsam ausdehnt und größer wird.
Diese Sonne wird größer und größer, bis sie sogar die Begrenzungen Deines physischen Körpers verläßt.
Sie dehnt sich immer weiter aus: in den Raum, in dem Du Dich aufhälst,
sie dehnt sich weiter aus, bis sie das ganze Haus umfasst, die Straße, dann den ganzen Ort, wo Du wohnst.
Sie dehnt sich weiter über die ganze Stadt aus ,
übers ganze Land, über den ganzen Planeten Erde,
bis ins Weltall und immer weiter, weiter und weiter
und dann gehst Du langsam mit dieser Übung wieder rückwärts, bis Du wieder in Deiner Brust diese helle, warme Sonne wahrnimmst.
So ungefähr kannst du die Übung machen ( sie ist harmlos);
so dehnt sich Dein Bewußtsein mit Deinem Herzen aus.
Benutze Deine Vorstellungskraft:
das Instrument aller Yogis-
zumindest am Anfang.
Später dann kannst Du diese Übung auch mit geöffneten Augen machen und Du wirst erkennen, daß auch Dein Körper und Dein Verstand,
ja, Deine ganze Existenz, in dieser hellen Herzenssonne sind und sich mit ihr ausdehnen.
Natürlich ist diese Übung eine Anfängerübung (entschuldige nochmals), aber ich mache diese Übung noch heute, ein paar mal in der Woche.
Wenn Du diese alte Übung ( ich weiß, sie erscheint sehr simpel, aber Meditation ist immer einfach!) einige Zeit, vielleicht zweimal am Tag machst,
wirst hundertprozentig lernen im Herzen zu meditieren und nicht im Verstand.
Du wirst die undliche Freiheit des Bewußtseins erfahren, in einer klaren und von Liebe durchdrungenen Weise.
Dein Herz muß sich soweit ausdehnen, daß auch der Verstand kein Chance hat zu entkommen.
Probier es.
Du wirst mit dieser Basic-Übung schnell Erfolg haben und happy sein.
Gruß,
:)
Oder du kommst in meinen kostenlosen Kurs hier in Köln am 04. März.
-Aber versuche es mal-
 
Hi Leute
Ich bin jetzt etwa 6 Monate beim Meditieren, seit einem Monat fast jeden Tag.
Es haben sich sensationelle Dinge ergeben, ich bin viel offener, Freundlicher, Selbstbewuster und ich sehe wieder einen Sinn im Leben. Fragt mich jetzt nicht, wie der für mich aussieht, ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich das Leben wieder liebe, vor allem mein Leben.
Bis vor zwei Wochen war es noch genau so, aber jetzt habe ich eine Meditationsblockade.
]Bitte kommt jetzt nicht ich muss die Gedanken frei kriegen, nichts wollen. Ich weiß es ja, ich bin auch der Meinung dass ich mich hinsetze und mir keinen Druck mache. Ich lasse es ja fliesen, aber es kommt nichts. Es ist einfach deprimierend, ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Ich bin kurz davor das Meditieren zu schmeißen, wenn ich nicht wüsste, dass bei jedem so eine Zeit kommt und dass es wieder besser wird. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass wenn ich nicht meditiere es auch nicht besser wird, eher noch schlechter.
Ich bin irgendwie verzweifelt, gebe die Hoffnung aber nicht auf.
Werde in nächster Zukunft die Meditation neu lernen und mich so gut wie jeden Tag hinsetzen um zusehen ob sich was tut, wenn heute nicht dann halt morgen oder übermorgen…..
Hoffe ich halte diese Durststrecke aus?

:sleep2: In der Stille liegt die Wahrheit:sleep2:
 
Momos schrieb:
Hi Leute
Ich bin jetzt etwa 6 Monate beim Meditieren, seit einem Monat fast jeden Tag.
Es haben sich sensationelle Dinge ergeben, ich bin viel offener, Freundlicher, Selbstbewuster und ich sehe wieder einen Sinn im Leben. Fragt mich jetzt nicht, wie der für mich aussieht, ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich das Leben wieder liebe, vor allem mein Leben.
Bis vor zwei Wochen war es noch genau so, aber jetzt habe ich eine Meditationsblockade.
]Bitte kommt jetzt nicht ich muss die Gedanken frei kriegen, nichts wollen. Ich weiß es ja, ich bin auch der Meinung dass ich mich hinsetze und mir keinen Druck mache. Ich lasse es ja fliesen, aber es kommt nichts. Es ist einfach deprimierend, ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Ich bin kurz davor das Meditieren zu schmeißen, wenn ich nicht wüsste, dass bei jedem so eine Zeit kommt und dass es wieder besser wird. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass wenn ich nicht meditiere es auch nicht besser wird, eher noch schlechter.
Ich bin irgendwie verzweifelt, gebe die Hoffnung aber nicht auf.
Werde in nächster Zukunft die Meditation neu lernen und mich so gut wie jeden Tag hinsetzen um zusehen ob sich was tut, wenn heute nicht dann halt morgen oder übermorgen…..
Hoffe ich halte diese Durststrecke aus?

:sleep2: In der Stille liegt die Wahrheit:sleep2:

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Hallo Momos,
hier ist HELMUT aus Köln.

Meditationsblockaden sind, wie Du schon sagtest, vollkommen normal.
Mann kann nicht jeden Tag das allerbeste Essen haben, trotzdem muß man etwas essen.
Stelle Dir vor, daß in Dir ein kleines Kind ist, daß jeden Tag genährt werden will.
Auch wenn das Essen mal nicht so gut ist, muß das Kind etwas bekommen,
sonster hungert es aus.
Setz Dich hin zur Meditation und meditiere zu Deiner fixen Zeit,
vielleicht mal nur 5 Minuten.
Aber diese 5 Minuten werden zu Deinem inneren Reichtum,
den du ganz sicher durch Deine bisherigen Meditationen zu einem gewissen Maße angehäuft hast,
hinzuaddiert werden.
Ich weiß nicht, welche Art von Meditation du praktizierst, aber es ist weise, zu Deiner stillen Meditation einige Alternativen zu haben, halt für Zeiten, wo Du keinerlei Inspiration hast dich überhaupt zu einer Meditation hinzusetzen.
Alternativen können sein (natürlich kann mann diese Alternativen auch zusätzlich zur Hauptmeditation praktizieren):

1. Spirituelle Bücher und Texte lesen, von wirklich gottverwirklichten Meistern oder z.B. hinduistische Literatur.
2. Singen von hochspirituellen (seelenvollen) Liedern.
3. Hören von spiritueller (seelenvoller) Musik
4. Mantren chanten
5. Beten
6. Sport treiben
7. Sich von anderen spirituellen, meditierenden Menschen inspirieren lassen.
Manchmal hilft es auch lustige (unschuldige) Filme zu schauen,
wie z. B. DICK & DOOF

Es ist gut, wenn man fröhlig ist.


Glaube mir, ich meditiere schon seit 2 Jahrzenten und natürlich habe ich einen spirituellen Lehrer,
aber auch ich habe diese Zeiten, wie Du sie beschreibst.
Ich gebe Dir mal ein Mantra.
Keine Angst, es ist harmlos und für Jedermann.
Setze dich vielleicht vor eine brennende Kerze, konzentriere Dich darauf und wiederhole (15 Minuten):
"ICH BIN GLÜCKLICH, FÜR IMMER GLÜCKLICH!"
So kannst Du wieder zu der Quelle in dir Kontakt bekommen, welche Dich bisher inspiriert hatte zu meditieren.

Also, Be happy and remain happy.
HELMUT.
;) :)
 
Hi cheerfulmoon700

Danke für deinen Beitrag. Dein Mantra verlangt mir ein leichtes Lächeln ab, bitte nicht falsch verstehen. Mir gefällt es nur so gut, weil es so einfach und plausiebel ist.
Wenn ich mich in letzter Zeit zur Medition hinsetze, bringt es mir längerfristig nichts (in Wochen gesehen), aber es geht mir 1-2 Stunden danach besser.
Das was mir auch aufgefallen ist, ich habe in letzter Zeit Stimmungsschwankungen und binn der Allgemeinheit gegenüber viel verschlossener als früher, auch viel Agresiver bin ich geworden. Vermutlich kommen viele Emotionen in mir hoch die ich verdrängt oder einfach nie richtig verarbeitet habe, aber diese Erklärung nützt mir im Moment nicht viel.

In der Stille liegt die Wahrheit
 
Momos schrieb:
Wenn ich mich in letzter Zeit zur Medition hinsetze, bringt es mir längerfristig nichts (in Wochen gesehen), aber es geht mir 1-2 Stunden danach besser.
Das genügt vollständig... Es wäre vielleicht sinnvoll das Ziel und den Willen aus der Meditationsabsicht rauszunehmen. Denn nur in der Absichtslosigkeit geschieht wahre Meditation...
Momos schrieb:
Das was mir auch aufgefallen ist, ich habe in letzter Zeit Stimmungsschwankungen und binn der Allgemeinheit gegenüber viel verschlossener als früher, auch viel Agresiver bin ich geworden. Vermutlich kommen viele Emotionen in mir hoch die ich verdrängt oder einfach nie richtig verarbeitet habe, aber diese Erklärung nützt mir im Moment nicht viel.
Das halte ich für ein Zeichen von spirituellem Fortschritt. Nach der ersten Zeit, in der erst mal Erholung, Frieden, Freude erlebt wird, kommen unangenehme Gefühle und oft auch Schmerzen an die Oberfläche... weil dann tiefere Schichten berührt werden. Und weil nicht so recht klar ist, wo das hinführen soll, ist das Unbehagen noch stärker... Das Introvertierte und die Unleidigkeit kommen vom mit sich beschäftigt sein- bewusst oder unbewusst. Da läuft was innerlich, das braucht Kraft, das arbeitet... Für den allgemeinen Reinigungsprozess sind solche Phasen unvermeidlich, kannst dankbar drum sein, dass es geschieht. Hilfreich ist in solchen Zeiten eine spirituelle Begleitung von einer Person, die durch diese Häutungen schon weiter durch ist und eventuell auch heilerisch fähig ist...
Bei mir ist seit ein paar Tagen auch gerade wieder so eine Matschphase dran, wo ich mich nur noch verkrümeln möchte und mich unbehaglich fühle... aber ich kenne das mittlerweile und weiß, was da unterwegs ist... und kann mich auch selbst unterstützen, in dem ich mir Ruhe gönne und ins Körperbewusstsein eintauche, Energien lenke... aber es dauert seine Zeit und dann wird's wieder lustiger...
In der Stille liegt die Wahrheit
Ja...

Du weißt bestimmt, dass es eine gemeinsame Meditationsrunde für Eso-Foris gibt? Nur falls du Lust hättest dich in Gruppenenergie zu begeben...

Alles Gute wünscht dir Kalihan :liebe1:
 
Sanchezz schrieb:
Ich kann mich nicht entspannen!!! Es ist als ob auf oder hinter meiner Stirn
eine Barriere oder Blockade wirkt, welche ein tieferes abtauchen in meinen Geist erschwehrt bis gar unmöglich macht!
Habe ich auch gehabt, spürst Du es als Druckgefühl? Mir hat geholfen (klingt vielleicht blöd jetzt) die Quelle dieses Druckgefühls in mir zu suchen und dort oben in mir drin ein "S" zu sprechen. und ich würde eine Gesichtsmassage machen, wenn ich das Gesicht entspannen will und einige Male die Augen in alle Richtungen drehen und ruhig einmal versuchen, ordentlich auf die Augäpfel zu drücken. Das bringt dann Blut hinter die Augen, wenn Du wieder losläßt. Daß man eine Methode sucht beim Meditieren und deshalb Bücher hat und liest, daß man also auf der Suche ist, das finde ich normal und ich wünsche Dir viel Spaß dabei. Laß Dich nicht von Deinem Weg abbringen, hihihi.

Liebe Grüße, RegNiDoen
 
Hallo Momos,
hier Helmut.
:)

Was Kalihan sagte, ist, glaube ich richtig.
Alle Menschen, die ernsthaft meditieren, machen solche Phasen,
wie Du sie erlebst, durch.
Deshalb geben auch viele sehr schnell auf.
Oder, auf der anderen Seite, wenn es ihnen besser geht,
vergessen sie wieder das Meditieren und sagen sich:
"Ah, daß es mir jetzt besser geht ist auf dies und das zurückzuführen, aber nicht auf meine kläglichen Meditationsversuche."
Du mußt Dir vorstellen, daß Du gerade erst anfängst
Dich dem "Inneren Leben ", dem Leben der Meditation, dem "Leben der Seele" zu widmen.
Und das bedeutet, daß Du Dich dem Höheren, dem noch Unbekannten zuwendest, dem, wo all Deine Hoffnung ist, all Dein Sehnen nach Glücklichsein, Licht und Frieden.
Nach vielen Inkarnationen wendest du Dich endlich nach Innen, und natürlich kommen dann all die negativen, dunklen und unbewußten Kräfte zu Vorschein,
um schon den Beginn Deines Strebens nach dem Höheren zu stören und zu verhindern.
Aber all Deine Schwierigkeiten kommen nur hoch, um bewältigt und tranzendiert zu werden.
Ein Segen!
Es kommt ja nichts Neues hinzu.
Diese Schwierigkeiten waren ja schon vorher in Dir.
Doch bisher fühlten sie sich sicher, weil Du ja eigentlich noch in einer Art Unbewußtheit lebtest und diese Probleme nichts zu fürchten hatten.
Doch jetzt hast Du angefangen zu streben und zu meditieren, und jetzt kommen sie zum Vorschein, weil sie um ihre Existenz kämpfen.
Sie fühlen sich bedroht, weil du versuchst Licht und Bewußtheit in Dein System herabzubringen.
Du fühlst vielleicht eine Art Gespaltenheit in Dir:
ein Teil strebt nach dem Höheren und der andere Teil arbeitet dagegen.
Aber das ist vollkommen normal!
Sei nicht frustriert oder gib gar auf.
Denn das ist das, was dies Kräfte nur wollen.
Behandel sie so, genau wie Du es in der Meditation mit Deinen Gedanken machst:
BEACHTE SIE NICHT!!!
O.K, vielleicht bist Du auch mal richtig aggressiv und depressed.
Es ist aber nur ein Spiel der äußeren Prakriti, der äußeren Natur.
Die Prakriti hat nichts, rein gar nichts mit Deinem wahren Wesen, daß reine Glückseligkeit und Liebe ist, zu tun.
Nimm Deine niederen Regungen wahr, aber kämpfe nicht gegen sie, sondern weise sie einfach immer, und immer wieder zurück:
Sie gehören nicht zu Dir!
Du hast mit dem Spiel der äußeren Pakriti einfach nichts zu tun!

Meditiere auf Dein spirituelles Herz.
Das wird Dir Freude geben und Freude ist Energie und Fortschritt:
Dann gibst Du nicht so schnell auf.

Und noch etwas:
Ein Mensch, der sich dem Leben der Meditation gewidmet hat,
muß immer seine Aufmerksamkeit auf die positiven Dinge lenken und sog. Negatives "übersehen", egal welche Kraft und Anziehung seine sogenannten negativen Eigenschaften, auch der von Anderen, auf sein Gemüt haben.
Je mehr man sich auf negative Dinge und Eigenschaften konzentriert und sich damit beschäftigt, um so mehr Kraft gibt man ihnen.
Also, wenn Du ständig nur an Deinen Aggressivität und Unzufriedenheit denkst,
gibst Du ihnen unbewußt immer mehr Kraft.
Das gleiche gilt, wenn Du zu sehr auf die Fehler von Anderen schaust, dann ziest Du nämlich genau diese negativen Eigenschaften in Dein eigenes System.
Und wenn Du sagst, daß Du oft sehr aggressiv bist, kannst Du versichert sein, daß Du genau das Gegenteil in Dir auch hast.
Je größer die Abgründe und Schwierigkeiten, umso größer ist dein Potenzial, um aufzusteigen.
Also, es ist alles ein gutes Zeichen.
Aber bleib nicht da stehen, wo du gerade stehst, sondern mach weiter:
1. Meditiere richtig
2. Meditiere absolut regelmäßig und absolut pünktlich
und
3. BE HAPPY!!!:)

Denn Dein Glücklichsein ist Dein Fortschritt!

Liebe Grüße,
HELMUT.


 
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Momos schrieb:
Hi cheerfulmoon700

Danke für deinen Beitrag. Dein Mantra verlangt mir ein leichtes Lächeln ab, bitte nicht falsch verstehen. Mir gefällt es nur so gut, weil es so einfach und plausiebel ist.
Wenn ich mich in letzter Zeit zur Medition hinsetze, bringt es mir längerfristig nichts (in Wochen gesehen), aber es geht mir 1-2 Stunden danach besser.
Das was mir auch aufgefallen ist, ich habe in letzter Zeit Stimmungsschwankungen und binn der Allgemeinheit gegenüber viel verschlossener als früher, auch viel Agresiver bin ich geworden. Vermutlich kommen viele Emotionen in mir hoch die ich verdrängt oder einfach nie richtig verarbeitet habe, aber diese Erklärung nützt mir im Moment nicht viel.

In der Stille liegt die Wahrheit

Meditation ist eine tiefgreifende Angelegenheit. Hier wird so ziemlich restlos alles ausgegraben, was so in einem über Jahre vor sich hingefault ist. Lasse Dich davon aber nicht beeindrucken. Das ist ein ganz normaler geistiger Reinigungsprozess den Du durchläufst und Du wirst sehen, wenn alles restlos ausgegraben ist, kehrt dauerhaft Frieden in Deinem Herzen und Geist ein. Du allein wirst merken, wann es für die Wiedervereinigung mit Gott soweit ist, dann rutscht der leere Geist in's Herz. Aber oberstes Gebot ist die Absichtslosigkeit und Erwartungslosigkeit. :)
 
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