Meditation - höchste Form von Aktivität

also wenn man vom kalorienverbrauch ausgeht
passiert in der menditation ne menge
villeicht kann man sich sein pfunde wegmeditieren mit der zeit
denn die meditation
fordert bewegung
nicht nur die des kopfes
sondern irgendwann auch den ganzen menschen
sprich
einschliesslich des körpers
meditation bedeutet ja eben bewegung in jeder hinsicht
egal wie träge man vorher auch immer war#
das hält nicht ewig dann mehr
burn out
geht dann nicht mehr
man will einfach zurück ins leben und das muss einem keiner sagen oder irgendwelchen zwang anwenden ...
 
Werbung:
leute ich wollt nur mal kurz fragen ob ihr mir tipps geben könnt wenn ich versuchen möchte durch meditation wieder mit meinem körper ins reine zu kommen. hat jemand bücher, cds, dvds, etc. ausprobiert?!
lg :)
 
leute ich wollt nur mal kurz fragen ob ihr mir tipps geben könnt wenn ich versuchen möchte durch meditation wieder mit meinem körper ins reine zu kommen. hat jemand bücher, cds, dvds, etc. ausprobiert?!
lg :)


hi,
shamatha-vipassjana-praxis ist ne Möglichkeit, wie Du zu dem Punkt gelangst zu erfahren, was IST,

das könnte ne kleine Anleitung dazu sein:

Sakjong Mipham:

http://www.youtube.com/watch?v=4RZy-uITowY

oder auch hier:

http://www.youtube.com/watch?v=7SIiI49vicc&feature=related
 
Meditation ist wohl die geilste Selbstreflektion. Erkenne immer wieder in Medis woran ich noch zu arbeiten hab. Das wird dann aber so klar projeziert das ick das och verstehe. Innerhalb weniger Tage habe ich das Pro-blem hinbekommen, bloß kacke wenn man dat dann wieder vergißt :) aber nuja man kann ja immer wieder eintauchen in das wahre Selbst, der ultimativen Erfahrungen, ein wahres muß um sich selbst zu erfahren
 
Meditation hat ja bei vielen (Spießern) kein so gutes Image. Es gibt ja auch Witze darüber von wegen faul herumsitzen und nichts tun.

Vielleicht gibt es ja auch Meditationsformen, bei denen dies zutrifft.

Laut Yogananda ist aber Meditation, die höchste Form von Aktivität, stellt also sozusagen alles andere, z.B. Sport, Arbeit, Sorge für eine Familie, Handlungen der Barmherzigkeit, Chanten, Rituale, etc. in den Schatten.

Ich bin schon seit längerem zur Überzeugung gelangt, dass dies zutrifft. Das hat sich aber leider noch nicht herumgesprochen.

Ich hoffe aber, dass zumindest alle hier in diesem Forum zustimmen.

Oder wie sieht das aus?

ich stimme dir zu. Allerdings: die "höchste" Form der Meditation - als höchster Form von Aktivität - ist die Meditation: in Alltagspraxis und sozialen Situation achtsam zu meditieren.
 
Laut Yogananda ist aber Meditation, die höchste Form von Aktivität, stellt also sozusagen alles andere, z.B. Sport, Arbeit, Sorge für eine Familie, Handlungen der Barmherzigkeit, Chanten, Rituale, etc. in den Schatten.



Ich halte diese Aussage für etwas kurzsichtig und unpräzise/gewagt, zu „Egoistisch“….weil: während der Meditation „geschieht“ ja etwas, man erfährt seinen eigenen Geist, seine Verhaltensmuster, kurzum das ganze neurotische eigene Karussell in dem man sich endlos dreht.
Diese „Erkenntnis“ kann man nun mal nicht im eigenen „Elfenbeintürmchen“ in Leben umsetzen, auf einem Bein steht’s sich halt schlecht…..man braucht das „everyday life“, die Nachmeditation als feedback oder Prüfstein, weil der Selbstbetrug nicht lange auf sich warten lässt. Die zehn Ochsenbilder sind da ein gutes Beispiel wie ich meine.
Und, immer im Sinne Buddhas: hinterfragen, kritisch betrachten und prüfen bevor man etwas annimmt, wir befinden uns alle auf gleicher Augenhöhe…noch was, die Erkenntnis, die man für sich behält ist verloren, nur die die man weitergibt, ob bewusst oder auch unbewusst in genau jenen alltäglichen Tätigkeiten die ist wertvoll und dient dem Wohl aller fühlenden Wesen.

ich finde da hat Yogananda einfach nen Bock geschossen...
 
Laut Yogananda ist aber Meditation, die höchste Form von Aktivität, stellt also sozusagen alles andere, z.B. Sport, Arbeit, Sorge für eine Familie, Handlungen der Barmherzigkeit, Chanten, Rituale, etc. in den Schatten.



Ich halte diese Aussage für etwas kurzsichtig und unpräzise/gewagt, zu „Egoistisch“….weil: während der Meditation „geschieht“ ja etwas, man erfährt seinen eigenen Geist, seine Verhaltensmuster, kurzum das ganze neurotische eigene Karussell in dem man sich endlos dreht.
Diese „Erkenntnis“ kann man nun mal nicht im eigenen „Elfenbeintürmchen“ in Leben umsetzen, auf einem Bein steht’s sich halt schlecht…..man braucht das „everyday life“, die Nachmeditation als feedback oder Prüfstein, weil der Selbstbetrug nicht lange auf sich warten lässt. Die zehn Ochsenbilder sind da ein gutes Beispiel wie ich meine.
Und, immer im Sinne Buddhas: hinterfragen, kritisch betrachten und prüfen bevor man etwas annimmt, wir befinden uns alle auf gleicher Augenhöhe…noch was, die Erkenntnis, die man für sich behält ist verloren, nur die die man weitergibt, ob bewusst oder auch unbewusst in genau jenen alltäglichen Tätigkeiten die ist wertvoll und dient dem Wohl aller fühlenden Wesen.

ich finde da hat Yogananda einfach nen Bock geschossen...


Ich kann mich doch in der Meditation verlieren.
Sozusagen in anderen "Sphären".
Und dann ist mir die Arbeit und alles in meinem Leben nicht mehr wichtig.
Ich verdiene keine Geld und lande auf der strasse.

Diese Aussage finde ich einleuchtend.

Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe?
 
Ich kann mich doch in der Meditation verlieren.
Sozusagen in anderen "Sphären".
Und dann ist mir die Arbeit und alles in meinem Leben nicht mehr wichtig.
Ich verdiene keine Geld und lande auf der strasse.

Diese Aussage finde ich einleuchtend.

Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe?



Meditation bringt dich zu dem was ist, jetzt und hier....anderes mögen "Tagträumereien" sein, die nur noch mehr für Verwirrung und Illusion sorgen,
Meditation sorgt für Ent-Täuschung und das ist manchmal- erstmal und oft recht schmerzlich festzustellen, das man( erstmal und vorwiegend) Prinz oder Prinzessin auf der Erbse ist.... :))
Es gibt da einen Ausspruch eines "alten" Zen-Meisters:
"Keine Arbeit, kein Essen" und das finde ich äusserst zutreffend und dann landet man auch nicht so schnell unter ner Brücke( natürlich gibt es immer wieder Menschen, die dem Leben und seinen Anforderungen nicht gewachsen sind, aus welchen Gründen auch immer und die gehören selbstverständlich "aufgefangen", keine Frage)
 
Werbung:
meditation ist keine weltflucht
das musste ich leidvoll anerkennen
im gegenteil es wird alles noch viel klarer
hat nix mit sitzungen auf des himalayas höchsten gipfeln zu tun
sondern verfolgt dich bis in deine wohnstube
ja noch schlimmer
bis in dein herz
öffnet dich für dein volles potential und gibt erst ruhe #wenn du es auch völlig erreicht hast #gnadenlos puscht es dich zu deiner höchten form von entspannung
ja es ist die grösste paradoxie
durch nixtun wirst du wertvoller für dich und andere
bist von daher fleissiger als jemals zuvor #weil alles spielerisch aus dir selber kommt
in dir ist alles vorhanden
und die meditation zeigt dir #was damit gemeint ist
 
Zurück
Oben