Massentierhaltungsfreies Österreich

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in schlimmeren Situationen rechtfertigt sich das Gegenüber, oder wie eine Ex-Freundin belehrt mich "ja aber Fleisch ist Hauptnahrungsmittel... ja aber es ist gesund... ja aber..." (sie hat mich dann noch angegriffen...), oder es kommen ungewollte Diskussionen oder blöde Witze. Warum wird man manchmal wie ein Alien behandelt, wenn man auf eine Nahrung verzichtet?!

Das kenn ich leider auch schon seit Jahrzehnten. Es ist zwar weniger geworden aber passiert immer noch wieder.
Wenn man anders ist, -isst-, dann fühlen sich viele einfach dadurch angegriffen in ihrem meist unverantwortlichen unbewußten
Verhalten. Vllt. schlechtes Gewissen gegenüber den Tieren ?
 
Wenn ich in Restaurants gehe, sind in 75-95 % der Gerichte Fleisch enthalten, es gibt nur einzelne fleischlose Gerichte. Ich esse höchst selten Fleisch (bin also fast Vegetarier) wenn ich in Gesellschaft esse kann ich im besten Fall keine Reaktion bzw. nur die kurze Nachfrage "du isst kein Fleisch?" erhalten,

kann dir nachfühlen, mir gehts ähnlich.
Das einzige ist, Fleisch und Wurst ist irgendwie für die schnelle Küche praktisch, Rauf aufn Griller oder ab in die Wurstsemmel, fertig.
Für das bisschen Fleisch versuche ich grad hauptsächlich mindestens Biofleisch zu verwenden.
 
Wenn man den Fleischkonsum profund (= tiefgründig) überdenkt, hat der Bauer des Vertrauens mit Sicherheit gar kein Fleisch im Angebot.

Profund überdenken bedeutet: zu verstehen, dass totes Gewebe von freibeweglichen Wesen ab dem Zeitpunkt des Todes in den Verwesungszustand übergeht.

Und dass die Verwesung während der Verdauung im Darm fortschreitet.

Und daher selbstredend der allgemeinen Darmgesundheit in keinster Weise förderlich sein KANN.

Die erste Frage, die sich der Profund Überdenkende stellen sollte, lautet: Leichen? Was sind Leichen?

Die zweite Frage: Was sagt meine Nase dazu, wenn ich sie diesbezüglich riechtig benutze, also fernab jeglicher anerzogener Gewohnheiten und mentaler Traditionen?

Ganz so drastisch 'überdenken' die Wenigsten ihren Fleischkonsum und das möchte ich auch niemandem aufzwingen. Ich wurde auch erst Step by Step zum Vegetarier und bin auf einem guten Weg, mich irgendwann vegan zu ernähren.
Zuerst hab ich Schweinefleisch von meinem Speiseplan gestrichen. 3-4 Monate später hat mich dann doch die Lust gepackt und ich habs mit Schweineschnitzel probiert. Wahrscheinlich liegt es daran, dass Schweine uns von der Hautstruktur sehr ähnlich sind- ich hab genau den verwesenden Geruch und Geschmack wahrgenommen, den du beschreibst!
Danach blieb auch nichts Anderes mehr übrig als die restlichen Tiere auch von meinem Speiseplan zu verbannen.

Nach bald 3 Jahren fleischlosem Essen schmeck ich überall raus, ob zB Rinder-oder Gemüse Brühe oder Ähnliches verwendet wurde.
Es ist wohl wirklich eine Frage der Gewohnheit und des Geschmack-und Geruchssinns, die darauf trainiert sind wenns vom Tier ist, muss es gut sein.
 
kann dir nachfühlen, mir gehts ähnlich.
Das einzige ist, Fleisch und Wurst ist irgendwie für die schnelle Küche praktisch, Rauf aufn Griller oder ab in die Wurstsemmel, fertig.
Für das bisschen Fleisch versuche ich grad hauptsächlich mindestens Biofleisch zu verwenden.
Das ist es was ich, zugegeben, ein wenig vermisse-die Einfachheit. Schnell mal eine Wurstsemmel oder ein Würstchen in die Pfanne...geht mit Gemüse schnibbeln leider nicht immer so schnell
 
Sag mal Leuten, man isst kein Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln usw. Da fallen die Reaktionen auch nicht anders aus.

LG
Any
nein ich finde (und habs von anderen schon so gehört) dass die Reaktionen nur bei Fleisch- und Alkoholverzicht so intolerant sein können! Es giibt auch ein Buch, dass ich mal gelesen habe.... weiß den Titel nicht mehr genau "10 Gründe auf Fleisch zu verzichten" da wurde das auch erwähnt.
Ich mus mit meiner Fructoseintoerlanz auch oft (nicht immer) auf Früchte und Süßes verzichten und sage das dann direkt, aber das stört die Leute nicht.
 
Ganz so drastisch 'überdenken' die Wenigsten ihren Fleischkonsum und das möchte ich auch niemandem aufzwingen. Ich wurde auch erst Step by Step zum Vegetarier und bin auf einem guten Weg, mich irgendwann vegan zu ernähren.
Zuerst hab ich Schweinefleisch von meinem Speiseplan gestrichen. 3-4 Monate später hat mich dann doch die Lust gepackt und ich habs mit Schweineschnitzel probiert. Wahrscheinlich liegt es daran, dass Schweine uns von der Hautstruktur sehr ähnlich sind- ich hab genau den verwesenden Geruch und Geschmack wahrgenommen, den du beschreibst!
Danach blieb auch nichts Anderes mehr übrig als die restlichen Tiere auch von meinem Speiseplan zu verbannen.

Nach bald 3 Jahren fleischlosem Essen schmeck ich überall raus, ob zB Rinder-oder Gemüse Brühe oder Ähnliches verwendet wurde.
Es ist wohl wirklich eine Frage der Gewohnheit und des Geschmack-und Geruchssinns, die darauf trainiert sind wenns vom Tier ist, muss es gut sein.

"Drastisch" ist hier synonym mit "radikal (= wurzelseits, von lat. radix = Wurzel). Und inspiriert gleichzeitig die Antwort auf die Frage, in welchem Tempo man Denkweisen oder Gewohnheitsmuster optimieren sollte. Im Tempo der Verdauung? Also zäh und langsam?

Vor allem, wenn man bedenkt (profund versteht sich ;) ) dass da definitive Wesen daily Hardcore-Not leiden..

.. scheint mir da ein schleunigeres Tempo wesentlich sinnvoller anstrebsam.

Eher so ein Tempo analog der akuten Hungerbefriedigung, bspw..

:sneaky: :whistle:
 
Hallo meine Lieben!
Meine Frage an euch: denkt ihr, das ist überhaupt irgendwie denk-und umsetzbar?

ja natürlich, den Glauben daran einfach nicht aufgeben, die Fleischesser werden alle krank und immer neue Fleischskandale öffnen so langsam den Leuten die Augen, irgendwann wird keiner mehr dieses Gammelfleisch mehr essen, dauert halt noch ne Weile.

Neulich war vor dem Aldi eine Aufruf, Rückruf von verpacktem Fleisch mit zu vielen bösen Bakterien, die gibt es mancherorts, ohne das man das weis, es macht krank und früher oder später spricht es sich einfach rum.
Ob wir das noch erleben, eher kaum, aber unsere Kinder und KindesKinder hoffentlich..
 
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nein ich finde (und habs von anderen schon so gehört) dass die Reaktionen nur bei Fleisch- und Alkoholverzicht so intolerant sein können! Es giibt auch ein Buch, dass ich mal gelesen habe.... weiß den Titel nicht mehr genau "10 Gründe auf Fleisch zu verzichten" da wurde das auch erwähnt.
Ich mus mit meiner Fructoseintoerlanz auch oft (nicht immer) auf Früchte und Süßes verzichten und sage das dann direkt, aber das stört die Leute nicht.
Ja, weil Du verzichten musst.

Leute verstehen dann nicht, wenn du keinen Grund angibst, der konkret deine Gesundheit betrifft und allgemein bekannt ist.

Ich habe wirklich sehr intensive Debatten im RL erlebt, wieso ich bestimmte Dinge nicht essen MÖCHTE. das mache ich freiwillig, nicht weil ich krank bin. Dann wäre das wieder etwas anderes.

Gammel aller Art an Nahrungsmitteln sind nicht auf Fleisch beschränkt und wenn ich mir so manch ein Veggiezeug ansehe, was da drinnen ist, ekelt es mich sehr. Manchmal hat man fast pures Fett als Brotaufstrich, igitt. Und erst die Fleischersatzprodukte. Bäh. Soja in Massen... ieh.

Lg
Any
 
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