Hi,
ich wollte jetzt keinen neuen Thread aufmachen, also schreibe ich hier rein. Zuerst an alle Moralaposteln: ich habe nichts unternommen! Nur damit ihr Bescheid wisst, er ist noch immer bei seiner Frau und ist glücklich (oder auch nicht).
Mir geht es trotzdem sehr gut. Aber ein Problem habe ich doch noch und das wollte ich mal schreiben, weil es ja mit diesem Thema zusammen hängt. Ich akzeptiere es dass nichts aus uns wird, aber ich kann ihn trotzdem nicht vergessen.
Ich denke ständig an ihn. Ist das normal? Vorm Einschlafen male ich mir die schönsten Sachen aus (sowas wie unser Zusammentreffen wäre, ...). Ich habe eine rege Phantasie und es mangelt mir nicht an Vorstellungskraft.
Wie komme ich bloß davon los? Ich habe zwar nicht das Gefühl, dass ich mich anderen Männern gegenüber blockiere, weil ich darauf vertraue, dass mir "der Andere" garantiert auffallen wird, der vorhat mich zu faszinieren. Aber das eigene Gefühl kann auch trügen. Normalerweise habe ich ein recht gutes Bauchgefühl.
Jaja, tatsächlich, auch wenn ich mich wie ein durchgeknallter Teenie verhalten habe. Ich wusste ja von Anfang an eigentlich dass es sinnlos ist, wollte es nur nicht wahrhaben.
Aber warum denke ich dennoch so viel an ihn, mache ich mir noch immer im Unterbewusstsein Hoffnungen? Garantiert, so muss es sein. Ich habe ihn schon länger nicht gesehen, und ich werde zum nächsten Auftritt bestimmt noch hingehen. Vielleicht auch weil ich wissen will, ob ich darüber hinweg bin oder nachher wieder verzweifelt bin.
Ich bin derzeit voller Energie, habe ein neues Hobby gefunden, was nur indirekt mit der Band zu tun hat. Ich gehe regelmäßig in einen Linedanceverein. Durch die Band habe ich meine Vorliebe zu dieser Musik und den Tanz gefunden. Und mir gehts trotzdem gut und ich weiß aber nicht warum! Ich habe noch immer Hoffnungen und Träume und Wunschvorstellungen, die nicht erfüllt werden. Wieso kann es mir dann so gut gehen. Das verstehe ich nicht.
LG
mimi