Männer, ich brauche eure Meinung


Hier sehe ich mehrere Fackten die eine Rolle spielen!
Einen verheirateten Mann der anscheinend, seine Familie nicht verlassen will. So auch kein interesse an anderen Frauen hatte. Das ist do schon Grung genug diesen Mann in Frieden zu lassen, Sei dem man ist Lukrecia Borgia. Mit jeder menge Vemögen,und schönheit ausgestattet.
Und auch dann, kann man keine Gefühle kaufen.

L.G.Maud
 
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mimi schrieb:
Es gibt keine allgemeingültigen Regeln. Jeder ist für sich selbst und seine eigenen Regeln verantwortlich und kann nicht nach Regeln leben, die für jemanden anderen gültig sind.
Mit Zitat antworten [mimi]

Sorry, das kann ich so nicht bestätigen. Es gibt durchaus Regeln, die allgemein gültig sind. Es sind die universellen Grundregeln, die sich auch im gesellschaftlichen oder gemeinschaftlichen Zusammenleben wiederfinden.

Es ist richtig, daß sich nicht immer daran gehalten wird. Und ganz sicher denken eine Menge Leute, daß solche Regeln für sie nicht relevant sind. Aber das ändert nichts an der Tatsache, daß sie vorhanden sind und wenn man sie nicht akzeptiert, bekommt man das früher oder später schmerzlich zu spüren. Darin stimme ich Maud zu.

Liebe Mimi, ich sagte, daß auch eine Mutter ein Mensch mit Gefühlen und Bedürfnissen ist. Natürlich ist das so. Man schaltet das Menschsein mit dem Muttersein ja nicht aus. Und ich bin auch überzeugt davon, daß du bei allem deine Kinder ebenso im Auge hast.

Heutzutage ist es so, daß Mütter meist einen Dreifachjob zu bewältigen haben. Kinder, Haushalt und eine Tätigkeit, die das Einkommen sichert. Das ist eine immense Aufgabe.

Aber ich hab im Lauf der Zeit auch gemerkt (das ist meine persönliche Erfahrung), daß man sich nicht unbedingt über jemand anderen zu definieren braucht. Ich glaube, es ist an der Zeit, daß du mehr über dich selbst heraus findest. Über deine wahren Wünsche, über deine wahre Einstellung, das was wirklich deins ist. Diese Dinge lassen sich nicht über jemand anderes, der noch dazu offenbar unerreichbar ist, definieren.

Zum anderen wäre es vielleicht gut, deine Einstellung zu Männern überhaupt zu hinterfragen. In deiner Ehe haben dein Mann und du offenbar mehr nebeneinander her als miteinander gelebt. Nun, hast du dich in einen Mann verguckt, der - wie schon gesagt - unerreichbar ist. Gibt es vielleicht etwas, das du dir selbst unbewußt verwehrst? Zum Beispiel die Möglichkeit, wirklich glücklich zu sein und sich selbst wirklich eine erfüllende und sich ergänzende Partnerschaft zuzugestehen? Das sind nur Gedankenanregungen.

Ich muß auch sagen, wenn dieser Mann seine Familie und seine schwangere Frau verlassen würde, wäre er kein anständiger Kerl. Und du könntest wohl wirklich drauf warten, daß er sich mit dir irgendwann genauso verhält. Denn wenn einer einmal verantwortungslos handelt gegen die Familie und sein eigen Fleisch und Blut (seine Kinder), dann wird er es wieder tun und besonders, wenn es nicht seine eigenen Kinder sind. Stell dir vor, deine Kinder würden sich an ihn gewöhnen (gesetzt den Fall ihr würdet zusammen kommen) und er geht. Was glaubst, wie sie sich fühlen? Enttäuscht, verletzt und im Vertrauen erschüttert. Es ist besser, so wie es ist und daß er so handelt, wie er es jetzt tut. Daß er nicht auf andere Frauen anspringt, sondern an seine Familie denkt, spricht nur für ihn. Ich spreche da aus Erfahrung, denn mein Ex-Mann (auch Musiker) hat seine Familie im Stich gelassen und ist gegangen und ich hätte weiß Gott was drum gegeben, das meinen Kindern zu ersparen. Die Frau, wegen der er ging, hat er inzwischen auch wieder verlassen, wieder wegen einer anderen Frau. Ich meine, das ist so nicht in Ordnung. Familie bedeutet sowas wie ein Fels in der Brandung, denn heutzutage gibt es genug Probleme, mit denen man zu kämpfen hat. Aber wenn in der Familie schon soviel nicht stimmt, dann wird es schwierig, sich gegen das, was von außen kommt, zu wappnen.

Ich glaube, wenn auch einige Beiträge etwas hart verfasst sind, daß die Schreiber es trotzdem nur gut mit dir meinen und dir nur einfach aufzeigen wollen. Auf einer zerbrochenen Beziehung, auf Scherben, die hinterlassen wuden, lässt sich kein neues Glück aufbauen.

@all

Mimi ist nicht so gedanken- und gewissenlos, wie es hier den Anschein macht. Wäre das so, dann hätte sie Frontalangriffe gestartet, sich dem Mann buchstäblich an den Hals geschmissen und hätte sich um nichts geschert. Aber sie hat sich sehr wohl Gedanken gemacht und Überlegungen angestellt. Vielleicht nicht in die Richtung, die ihr euch so vorstellt. Aber sie hätte hier nicht drüber geschrieben, wenn sie nicht nachgedacht hätte.

Die Schuldfrage ist hier nicht relevant, da es sowieso schwierig ist, wenn man alleinerziehende Mutter ist und man nie so perfekt handeln kann, wie man das gerne möchte. Vor allem gibt es diesen Elternteil, der nicht immer da ist und den man auch nicht ersetzen kann. Eine Mutter kann nur Mutter sein und nicht den Vater mit ersetzen. Und ein Vater kann immer nur der Vater sein und nicht die Mutter ersetzen. Sicherlich sind bei einer gescheiterten Erziehung immer die Kinder in einer misslichen Lage.

Alles Liebe
Moonrivercat
 
Huh,huh, schluchtz,
die Mondflußkatze will mich nicht mehr in ihr "Pösiealbum"schreiben lassen, wie soll ich das überleben?
Sorry, ist das hier ein Kasperletheater oder was?



Sage

Ja stimmt, ich bin etwas in die Vollen gegangen. War vielleicht nicht richtig. Ich bin nicht gegen dich sage. Du hast nur imme wieder eine sehr harte und kompromisslose Art, die Dinge zu sagen und das ist nicht immer so einfach zu verdauen.

Im Grunde finde ich für mich persönlich, es seltsam, die Igno-Funktion zu benutzen. Deswegen hab ich es auch noch nicht gemacht. Ich werd das auch lassen, denn es ist in der Tat kindisch (für mein Empfinden, aber jeder kann das halten, wie er will).

Also direkt entschuldigen tu ich mich jetzt auch nicht, weil ich empfinde es nicht als Schuld, was ich geschrieben habe. Aber ich pflichte dir bei, es wäre Kasperltheater :).

Alles Liebe
Moonrivercat
 
Hey, hab ich was von entschuldigen geschrieben?????
Das Problem mit Frauen ist, daß sie Differenzen in Diskussionen meist als Angriff auf die Person werten. Von dem schmalen Brett muß man runterkommen.
Lieber ein "Du bist bescheuert, wenn Du das so siehst" ins Gesicht als hintenrum intregieren.



Sage
 
Es ist richtig, daß sich nicht immer daran gehalten wird. Und ganz sicher denken eine Menge Leute, daß solche Regeln für sie nicht relevant sind. Aber das ändert nichts an der Tatsache, daß sie vorhanden sind und wenn man sie nicht akzeptiert, bekommt man das früher oder später schmerzlich zu spüren
Das ist richtig, aber man muss auch aus seinen eigenen Fehlern lernen. Und wenn man die Konsequenzen schmerzlich zu spüren bekommt, dann ist man wieder ein bisschen "weiser". Aber auch solche Erfahrungen gehören zum Leben dazu, finde ich. Manche machen sie, manche eben nicht. Ich sehe das Alles als Lernprozess für mich, um mehr über mich zu erfahren.

Ich glaube, es ist an der Zeit, daß du mehr über dich selbst heraus findest. Über deine wahren Wünsche, über deine wahre Einstellung, das was wirklich deins ist. Diese Dinge lassen sich nicht über jemand anderes, der noch dazu offenbar unerreichbar ist, definieren
Ich denke nicht, dass ich mich über IHN definiere. Ich habe "ihn ausgesucht", weil ich eben jetzt zum ersten Mal weiß was ich will und was meine Wünsche sind. Und dieser Mann entspricht offenbar derzeit meinen Wünschen. Ich weiß was meine wahren Wünsche und Ziele sind. Ob ich sie mit diesem Mann erfüllen werde weiß ich nicht.

Aber ER ist im Moment das was ich eigentlich immer wollte, aber da damals außer meinem Mann niemand anderer "zur Verfügung" stand und ich überwältigt war endlich auch einen Partner zu haben (natürlich hatte ich ihm gegenüber auch Gefühle, aber viel schwächer als jetzt gegenüber dem Musiker), entschied ich mich für meinen Mann.

Ich will ja nicht umsonst zur Psychologin gegangen sein, da ist schon einiges herausgekommen, mit dem ich nie gerechnet hätte. Eben dass der Musiker im Moment das verkörpert, was ich eigentlich immer wollte. Und deshalb fasziniert er mich so.

Es war als wurden mir die Augen geöffnet, und in meinem Kopf spielte alles verrückt. Zu diesem Zeitpunkt waren mir andere Männer ziemlich egal.

Gibt es vielleicht etwas, das du dir selbst unbewußt verwehrst? Zum Beispiel die Möglichkeit, wirklich glücklich zu sein und sich selbst wirklich eine erfüllende und sich ergänzende Partnerschaft zuzugestehen?
Das mag natürlich sein, ich kann aber nicht sagen ob es bzw. was es ist. Vielleicht einfach Angst eine neue Partnerschaft einzugehen. Aber ich vertraue darauf, dass ich meinen neuen Partner "erkennen" werde und dass ich dann auch auf ihn zugehen kann.

Zum anderen wäre es vielleicht gut, deine Einstellung zu Männern überhaupt zu hinterfragen
Ich wüsste nicht wie ich meine Einstellung den Männern gegenüber hinterfragen sollte. Was genau meinst du damit?

Ist es nicht verantwortungsloser, bei seinem Ehepartner zu bleiben, wenn man unglücklich ist? Ich habe das im Umfeld bei einigen Freundinnen miterlebt, die sich vom Ehemann getrennt haben, weil sie unglücklich waren. Und das Unglücklichsein spiegelte sich auch in den Kindern wider. Die spüren es ja, wenn einer der Partner nicht zufrieden mit der Situation ist. Also meiner Meinung nach trägt man DAS dann auf den Rücken der Kinder aus, wenn man in einer unausgefüllten, unglücklichen Beziehung lebt. Dann wäre es wirklich besser man trennt sich und ist danach ausgeglichener - und das macht sich auch bei den Kindern bemerkbar.

Es passiert öfters dass man sich neu verliebt und drauf kommt, dass der jetzige Partner nicht der "letzte" Partner ist. Viele Beziehungen gehen doch auch gut. Es muss nicht immer alles schlimm und böse enden. Es kommt darauf an, wie man den Partner verlässt. Viele Partnerschaften gehen trotzdem im Guten auseinander.

Mimi ist nicht so gedanken- und gewissenlos, wie es hier den Anschein macht. Wäre das so, dann hätte sie Frontalangriffe gestartet, sich dem Mann buchstäblich an den Hals geschmissen und hätte sich um nichts geschert.
So sehe ich mich eigentlich auch :)
Ich warte ja derzeit nur ab, was passiert. Bzw. ob was passiert. Der Idealfall wäre für mich, dass er sich von sich aus von seiner Frau trennt, weil es schon lange Probleme gibt. Und dass er sich DANACH erst für mich entscheidet. Dann kann wohl nicht ich der Grund für die Trennung sein. Aber das sind ja nur Hirngespinste. Ich bin dennoch der Meinung, dass man TRÄUMEN, HOFFEN, und WÜNSCHEN darf. Wenn man keine Träume, Hoffnungen oder Wünsche hat, dann wäre man echt arm dran.

Es tut mir leid, dass ich die Sache offenbar nicht so ernst sehe wie ihr, doch es gibt in dieser Sache im Moment absolut NICHTS, was ich ernst nehmen könnte. Ich lache über mich selber, dass ich mich wie ein Teenager benommen habe - DIE Phase ist ja zum Glück vorbei. Ich sehe mich selbsironisch, mit einer Spur Sarkasmus. Wenn ich darüber mit Freundinnen rede, lache ich darüber. Und daran kann ich einfach nichts Falsches sehen.

Früher ließ ich mich von Meinungen anderer sehr leicht beeinflussen und war mir meiner Meinung gar nicht mehr sicher sondern dachte mir, dass ich total falsch liege. Doch diesbezüglich stehe ich einfach zu meiner Ansicht und Meinung und lasse mich nicht mehr so leicht verunsichern. Ich denke über andere Standpunkte sehr wohl nach - auch über eure, natürlich - aber wenn ich der Meinung bin dass da was ich tue für mich (im jetzigen Moment, derzeit) das Richtige ist, lasse ich mich von niemanden davon abhalten. Auch wenn das egoistisch klingen mag, aber man ist eben selbst für seine Taten verantwortlich. Aber ich höre mir trotzdem andere Meinungen an.

Im Moment ist es so, dass ich ein eigenartiges Gefühl habe, was den Musiker betrifft. So ein Gefühl hatte ich erst einmal in meinem Leben. Damals war ich mir so sicher, dass das was ich mir vorstelle auch eintrifft. Und so war es auch. Hier habe ich genau dasselbe Gefühl. Ob es jetzt nur den Musiker betrifft oder jemanden anderen, den ich noch nicht kenne, weiß ich nicht genau. Das Gefühl ist jedenfalls seltsam. Und ich höre im Moment auf mein Gefühl.

Und deshalb will ich niemanden anderen kennen lernen, weil ich sicher bin, dass ich bald "den Richtigen" treffen werde (wer auch immer das ist). Und dann werde ich sofort erkennen, dass er der Richtige ist. Ob mein Gefühl stimmt oder ob das nur Einbildung von mir ist, tja, das wird die Zeit zeigen.

Natürlich hoffe ich, dass ich mich dadurch nicht komplett verschließe, aber ich muss auf mich selbst vertrauen, dass das eben nicht passiert und ich die Situation dann erkennen werde und auch danach handeln werde.

LG
mimi
 
Die "wahre" Liebe ist der Musiker aber dann nicht, denn wenn man einen Menschen wirklich liebt, dann wünscht man ihm/ihr, daß er/sie glücklich ist, keine Probleme hat etc.
Und eine Scheidung würde ihm Probleme bringen, getrennt sein von den Kindern, der mögliche Krieg ums Geld, vielleicht auch Ärger in der Band.



Sage
 
Dann wäre es wirklich besser man trennt sich und ist danach ausgeglichener - und das macht sich auch bei den Kindern bemerkbar
...ich kenne KEIN Kind, dass Dir das unterschreiben würde. Die Paarbeziehung ist Kindern zwar nicht egal, aber die Trennung der Eltern ist immer übler als zumindest "normale" Konflikte zwischen den Eltern. Ein fades Selbstberuhigungsargument von sich trennenden Partnern...
 
...ich kenne KEIN Kind, dass Dir das unterschreiben würde. Die Paarbeziehung ist Kindern zwar nicht egal, aber die Trennung der Eltern ist immer übler als zumindest "normale" Konflikte zwischen den Eltern. Ein fades Selbstberuhigungsargument von sich trennenden Partnern...


Fürwahr ich auch nicht!!!!!!

Ich habe als ein Kind geschieden Eltern eine Psychosomatische Krankcheit entwickelt, dich mich ein Lebenlang begleitete. Und es war eine regelrechte Behinderung. Da muss ich meinem Vorgänger Recht geben, ich kenne auch kein Kind das aus zerütten Ehen kommt.
Und keinen Schaden erleidet den, allen Kindern wird das Urvertrauen das sich zu Ihren entwicklung brauchen genommen. Alle anderen Euserungen dienen nur der eigener beruhigung. Und Liebe Ist, sich so zu verhalten das niemand einen Schaden erleidet. Alles andere ist Egoismus, Gier, nach Dingen die für einen nicht bestimmt sind. Und die lägst für andere gehören.
Ja so sehe ich das auch wie mene beiden vorgänger, mit verlaub gesagt das ist auch meine Meinung.

L.G. Maud
 
Hi,
in einem anderem Thread habe ich diesen Satz gelesen:
Ich denke, mit den Gefühlen ist es so wie mit den Ängsten: man muss sie in vollem Umfang zulassen und sie annehmen, nicht abspalten
Und somit kann ich meine Gefühle nicht ignorieren, was auch nicht gut wäre. Ich muss lernen damit umzugehen, und das geht nur, indem ich sie akzeptiere und sie als ein Teil von mir ansehe.

fades Selbstberuhigungsargument von sich Trennenden Partnern...
So sehe ich das überhaupt nicht. Sicher gibt es viele Situationen, in denen die Kinder leiden. Aber es gibt auch oft genug Trennungen, die reibungslos funktionieren und die Kinder nicht darunter leiden. Und es würden dir genug erwachsen gewordene Kinder unterschreiben, dass sie sich nach einer Trennung, wenn die Eltern wieder ausgeglichener und glücklicher waren, wohler gefühlt haben, als in einer aufrechten Familie, in der sich der Vater nicht um die Kinder gekümmert hat, oder ständig unterwegs war, oder es sogar ständig Streit gegeben hat.

Wie erwähnt, ich habe genug Trennung im Umfeld miterlebt, und in allen ging es den Kindern danach trotzdem gut, eigentlich sogar besser, weil sich beide Elternteile mehr Zeit für die Kinder genommen haben und ausgeglichener waren. Die Väter kümmern sich zum Teil mehr um die Kinder als vorher. Ist das etwa schlecht?

So ist es natürlich nicht überall. Aber es gibt auch genug Familien, die zwar nach außen hin intakt sind (alle leben brav unter einem Dach), aber niemand ist glücklich, und am wenigsten die Kinder. Da nimmt dann niemand Rücksicht auf die Kinder, obwohl es besser wäre man würde sich trennen.

LG
mimi
 
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