luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön

Selbst dachte ich, dass die Anrede "liebe (Name)" einer geläufigen Anredeform entspräche und weniger einer ansprechenden Charakterisierung.

Was wem was ist ließe sich, glaube ich, eher miteinander kommunizieren, als anderen erklären. Weil selbst bei dem was wem eine Abstraktion von was ist kann verschieden erfahren, empfunden und verstanden werden. So könnte es sich auch mit dem Anwenden von Worten verhalten.

Wie ist Fokusierung und Ausblenden miteinander verwoben? Welche Verhältnisse bestimmen das Geschehen von Fokusierung, Filtern und Ausblenden? Was lenkt eine Achtsamkeit auf welche konzentrierende Beobachtung?

^^ Eine interessante Schilderung, von deinen Erinnerungen, zu deinen Träumen.
 
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Selbst dachte ich, dass die Anrede "liebe (Name)" einer geläufigen Anredeform entspräche und weniger einer ansprechenden Charakterisierung.


Dem ist auch so, aber manchmal juckt 's mich halt! :D ;)


Was wem was ist ließe sich, glaube ich, eher miteinander kommunizieren, als anderen erklären. Weil selbst bei dem was wem eine Abstraktion von was ist kann verschieden erfahren, empfunden und verstanden werden. So könnte es sich auch mit dem Anwenden von Worten verhalten.


Fällt "erklären" für dich nicht unter Kommunikation?
Eine Abstraktion ist ein Begriff, der ähnliche Sachverhalte zusammenfasst.
Wirklich und konkret fassbar ist aber immer nur der Einzelfall.
Wenn man zB von einem Stuhl spricht, wird jeder einen anderen vor seinem geistigen Auge sehen, aber jeder, der Stühle kennt, versteht, was damit gemeint ist.
Spricht man von einem konkreten Stuhl, muss man ihn oder ein Bild von ihm entweder dem Gesprächspartner zeigen können oder man muss ihn möglichst genau beschreiben.
Wenn man 's denn kann.


Wie ist Fokusierung und Ausblenden miteinander verwoben? Welche Verhältnisse bestimmen das Geschehen von Fokusierung, Filtern und Ausblenden? Was lenkt eine Achtsamkeit auf welche konzentrierende Beobachtung?


Wenn ich mich auf etwas fokussiere, blende ich automatisch alles andere mehr oder weniger stark aus.
Es bleibt aber im Wahrnehmungsfeld, sonst würde ich ja zB die Klingel nicht hören, wenn ich grade telefoniere.
Und ich lenke meine Aufmerksamkeit nicht auf eine Beobachtung, sondern wenn ich will, beobachte ich aufmerksam.


^^ Eine interessante Schilderung, von deinen Erinnerungen, zu deinen Träumen.


:flower2:
 
^^ Wie unterschiedlich klar (wach) reflektieren wir unsere eigene Wahrnehmungen? Gibt es da große Unterschiede? Könnte dies, die Klarheit, das Wache, hier, zumindest thematisch das Thema sein? Die deinige Reflexion, so ich sie nur annähernd erfassen hätte können, interessiert mich.
 
^^ Wie unterschiedlich klar (wach) reflektieren wir unsere eigene Wahrnehmungen? Gibt es da große Unterschiede?


Sehr wahrscheinlich ja, aber um das herauszufinden, müsste man sehr sehr viele Menschen ziemlich akribisch befragen.
Oder meinst du den Unterschied bei den eigenen Wahrnehmungen?
Nun, viele Wahrnehmungen reflektiere ich fast garnicht, sonst könnte ich sonst nichts mehr tun.
Prinzipiell kann ich über alles kontemplieren, zB über die Maserung einer Tischplatte aus Holz.


Könnte dies, die Klarheit, das Wache, hier, zumindest thematisch das Thema sein?


Stelle ich mir schwierig vor, denn wie will man Klarheit und Wachheit genau beschreiben?
"Klar" und "wach" sind ja bereits Beschreibungen.
Man könnte sich darüber austauschen, wie wichtig sie in welchem Kontext sind.


Die deinige Reflexion, so ich sie nur annähernd erfassen hätte können, interessiert mich.


Ich nehme mal an, dass du mich gemeint hast, da zwischen meinem letzten Beitrag und deinem kein neuer hinzugekommen ist.
Welche Reflexion meinst du genau oder meinst du generell meinen Hang zu Kontemplation?
 
Ja, dein mögliches und gewiss nicht andauerndes Kontemplieren interessiert mich. Ansonsten würde ich ja nicht thematisieren und auch weniger, bzw. garnicht reagieren.
 
Ja, dein mögliches und gewiss nicht andauerndes Kontemplieren interessiert mich. Ansonsten würde ich ja nicht thematisieren und auch weniger, bzw. garnicht reagieren.


Na ja, ich kann ja gerne immer wieder berichten, was bei meinen Kontemplationen herausgekommen ist.
Mache ich aber eigentlich sowieso. :)
Nämlich dann, wenn ich auf einen Beitrag stoße, der mir so eine Kontemplation in Erinnerung ruft, bzw, mich zum kontemplieren anregt..
Aber ich wüsste nicht, was es über den Begriff Kontemplation zu berichten gibt.
Entweder man kennt ihn und weiß, was er bedeutet oder eben nicht.
 
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