luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön

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Liebe @Sabsy , für wehn Patty92 mich gut und für wehn weniger gut beschrieben hat weiss jeder Einzelne selbst und für sich.

Natürlich und wie im Leben es so ist, bilden sich immer Grüppchen und Gruppen und Mehrheiten haben mal mehr und mal weniger Recht. Manchmal liegt ein Einziger richtig und ein andermal nicht.

Von daher, was soll's?

Danke für die schönen Traumwünsche und dir viel Freude, egal in welche Richtung. :flower2:
Öhm ... man sieht auch hier wieder gut, dass du NICHTS annehmen und eingestehen kannst,
es ist ja wertfrei, aber sie hat dich exakt beschrieben, wie du hier im Forum auftritts und agierst
das hat rein NICHTS mit Grüppchenbildung zu tun, das ist eine Unterstellung deinerseits,
denn ich kenne @Patty92 nicht, hatte nie zuvor wirklich Kontakt zu ihr, das wird sie dir auch bestätigen können ;)

Es geht hier niemandem ums Rechthaben, aber Wahrheiten dürfen auch Wahrheiten bleiben,
niemand verbietet dir bisher hier iwas- weshalb siehst du nicht, wie du hier tatsächlich dich verhälst!?

Du reagierst wirklich befremdlich, als wolle dir irgendwer irgendwas- so ist das aber nicht!
@Patty92 hat dich exakt beschrieben, wie du hier allgemein vorgehst nicht mehr und nicht weniger.
Solltest du anders gesehen und verstanden werden wollen- musst du dich selbstklärend anders verhalten - tzzz
 
Ein Vorschlag für dich @Sabsy , vielleicht erkennst du und fühlst du, während du Patty92's Beschreibungen liest, welche mich beschreiben sollen, Übereinstimmungen mit deinen Empfindungen und Gefühlen, wenn du meine Beiträge liest. Und vielleicht kennst du weitere User, bei denen du wiederum Übereinstimmungen diesbezüglich zu finden wüsstest.

Warum sollte ich aber Patty92's, deine und vielleicht noch anderer Wahrnehmungen annehmen? Warum sollte ich nicht meine eigenen leben, wie ich z.B. deine Ansichten und Wahrnehmungen frei leben lasse und zwar egal in welche Richtung?

Wenn dir meine Beiträge befremdlich wirken, was bewegt dich auf diese zu reagieren?
Wünschst du dir daraus vertrauteres zu machen?

Was bewegt deine nun vielleicht folgende Reaktion? Dass ich endlich mich so erkennen möge wie du mich zu erkennen überzeugt bist? Dass dein Erkanntes eine Wirkung bei mir geschehen lässt?

Wenn dies eine deiner, oder anderer, Motivationen entspräche, würde sich gewiss wieder ein lustiges Lachen, auf meiner Seite entwickeln.

Hingegen, wenn jemand mit mir kommuniziert, also z.B. Wahrnehmungen und Empfindungen mitteilt und zugleich lauscht was auf der anderen Seite geschieht, dann würde auch mehr beiderseitig hingelauscht, und zwar in die Richtung wodurch welche Wahrnehmungen entstanden sein könnten.

Aber ein, "da ich es so wahrnehme" ist es und er/sie auch so, erzeugt auf meiner Seite nur ein Lachen und zwar ein herzliches. Dieses lacht aber nicht herzlich an, oder aus, sondern lacht nur.
 
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Solltest du anders gesehen und verstanden werden wollen- musst du dich selbstklärend anders verhalten - tzzz
Sprach ein Deutscher zum Franzosen: Wenn du verstanden werden willst sprich deutsch!
Sagte ein Weißer zum Schwarzen: wenn du anders gesehen werden willst, mal dich weiß an!
Eine gelungene Zusammenfassung ^^, finde ich, und lässt mögliche Motivationen und Erwartungen von @Sabsy und @Patty92 erkennen. Aber vielleicht erwarten sie auch was ganz anderes, oder auch garnicht's.
 
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Obwohl ich nun schon lange in Europa lebe ist es mir immer noch weitgehend fremd.

Das was ich unter Luzidität erfahren habe scheint anders verstanden zu werden als es in Europa verstanden und erlebt wird.

Das was Träume wären scheint ebenfalls jeweils kulturellen Einflüssen zu unterliegen, welche innerhalb einer Kultur kaum bewusst zu werden scheinen und erst in sehr fremder Fremde zum Vorschein treten können.

Wachsein scheint oft sehr verschieden erfahren zu werden, auch die Vorstellungen zum buddhistischen Wachsein scheinen sehr verschieden zu sein. In der Kultur des Bön, also in der nichtbuddhistischen Bönkultur, scheint Wachsein eher in der Nähe der europäischen Psychologie zu liegen, allerdings eher im Bön ganzheitlicher und älter, in der Erforschung.
 
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Entspräche Luzidität, also Klarheit, dem alles erklären Können, da man alles Erfahrbare erfuhr? Wohl eher nicht.

ES bis in die tiefste Tiefe zu spüren und zu erleben, klar und licht, wie es zusammenwirkt und in's unerklärliche hinein- und hinausragt, belebt, alles, ja tatsächlich alles bewegt, könnte klar werden, was klar ist, anstatt alles erklären, deuten und auslegen zu können, oder zu müssen.
 
Obwohl ich nun schon lange in Europa lebe ist es mir immer noch weitgehend fremd.

Das was ich unter Luzidität erfahren habe scheint anders verstanden zu werden als es in Europa verstanden und erlebt wird.


Hm, bei uns bedeutet es, dass man sich dessen bewusst ist, dass man träumt und dass man evtl sogar in den Traum eingreifen kann.
Was ist denn der Unterschied zu deiner Version?


Das was Träume wären scheint ebenfalls jeweils kulturellen Einflüssen zu unterliegen, welche innerhalb einer Kultur kaum bewusst zu werden scheinen und erst in sehr fremder Fremde zum Vorschein treten können.


Ganz bestimmt sogar, wenn man sich mit dem Traumleben der Aborigenes im Unterschied zu unserem befasst.


Wachsein scheint oft sehr verschieden erfahren zu werden, auch die Vorstellungen zum buddhistischen Wachsein scheinen sehr verschieden zu sein. In der Kultur des Bön, also in der nichtbuddhistischen Bönkultur, scheint Wachsein eher in der Nähe der europäischen Psychologie zu liegen, allerdings eher im Bön ganzheitlicher und älter, in der Erforschung.


Wie will man wissen, wie jemand anders Wachsein erfährt?
Erwachen ist ja auch ein Prozess.
Man erwacht nicht plötzlich, sondern nach und nach.
Ich denke, es ist sogar beides möglich - ein plötzliches Erwachen und ein allmähliches.
 
Liebe @NuzuBesuch , selbst differenziere ich kaum zwischen Luzidität und luzidem Traum. Das klare (Eingreifen) hoch bewusste Reagieren kenne ich als luzid, und zwar im Traum und am Tag.

Im Thread Traum las ich soeben und vermutete, dass dort vielleicht mit wahr und unwahr jongliert wurde. Selbst kenne ich nur, dass das was ich wahrnehme zu meiner Wahrnehmung gehört. Selbst Lügen sind wahr und zwar entweder bewusst und gezielt eingesetzt, oder eher unbewusst und somit etwas weniger luzid (einem selbst klar, sondern eher diffus und gefühlt bewusst).

Ja, ich war schon einige Male Gast bei den Aborigines und aber ach Gast bei Mitmenschen in anderen nativen Kulturen, so auch irgendwie hier in Europa.

Um so wacher wer ist um so klarer erfährt er, bzw. sie. Wäre ich halb wach, halb noch schlafend, z.B. in der Frühe, würde ich zugleich Traumbilder und das was meine Augen an das selbe Gehirn weitersenden sehen, spüren und erleben können. Bin ich komplett erwacht geschieht das weniger. Hebten sich wem die fehlenden Vernetzungen zwischen Unterbewussten, Unbewussten und Tagesbewusstsein auf, also bildeten sich wirkliche neutrale Hirnvernetzungen kann es luzider, also klarer, wacherer werden und gewisse Momente können als unglaublich schlagartig erfahren werden.
 
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Danke für die Anrede, Bodhi, aber ich bin weiß Gott nicht immer lieb! :D


selbst differenziere ich kaum zwischen Luzidität und luzidem Traum. Das klare (Eingreifen) hoch bewusste Reagieren kenne ich als luzid, und zwar im Traum und am Tag.


Luzidität ist ja auch nur eine begriffliche Abstraktion für tatsächliches Erleben.


Im Thread Traum las ich soeben und vermutete, dass dort vielleicht mit wahr und unwahr jongliert wurde. Selbst kenne ich nur, dass das was ich wahrnehme zu meiner Wahrnehmung gehört. Selbst Lügen sind wahr und zwar entweder bewusst und gezielt eingesetzt, oder eher unbewusst und somit etwas weniger luzid (einem selbst klar, sondern eher diffus und gefühlt bewusst).


Das mit den Lügen kann ich nachvollziehen, denn es geschieht oft, dass, wenn ich über eine sog. Lüge kontempliere, mir klar wird, dass damit eine Wahrheit ausgedrückt wurde.
Bewusst oder weniger bewusst ist für mich mehr eine Frage der Fokussierung.
Wenn ich etwas aufmerksam betrachte, verschwimmt der Rest und tritt in den Hintergrund.


Ja, ich war schon einige Male Gast bei den Aborigines und aber ach Gast bei Mitmenschen in anderen nativen Kulturen, so auch irgendwie hier in Europa.


Du bist ja wirklich weit herumgekommen! :)


Um so wacher wer ist um so klarer erfährt er, bzw. sie. Wäre ich halb wach, halb noch schlafend, z.B. in der Frühe, würde ich zugleich Traumbilder und das was meine Augen an das selbe Gehirn weitersenden sehen, spüren und erleben können. Bin ich komplett erwacht geschieht das weniger. Hebten sich wem die fehlenden Vernetzungen zwischen Unterbewussten, Unbewussten und Tagesbewusstsein auf, also bildeten sich wirkliche neutrale Hirnvernetzungen kann es luzider, also klarer, wacherer werden und gewisse Momente können als unglaublich schlagartig erfahren werden.


Ah ja.
Bei mir ist es so, dass ich Träume ganz anders empfinde, als das Tageserleben.
Wenn ich träume, fühle ich meinen Körper nicht, einzige Ausnahme ist eine bestimmte Art von Träumen, in denen es um meine Augen geht.
Die physische Welt wirkt auf mich stabil, während sich in meinen Träumen Szenen und Aufenthaltsorte schnell ändern können und sogar überlagern, sodass ich zB gleichzeitig in einem Gebirge und am Meeresstrand sein kann.
 
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