Liebe

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Liebe braucht doch keine Worte, ist es nicht unser Kopf, der sie finden möchte. Liebe braucht nur ein offenes Herz, dann ist sie.
 
@ nanabosho, ganz genau wie du es ausdrückst, geschieht die Liebe. Man wünscht dem anderen alles erdenklich Gute, doch was genau das Gute für diesen dann ist, muss nicht zwingend ein locker-flockiges Leben sein, sondern ein sinnhaftes Leben mit allen Pipapo, eben ein erfülltes Leben. Tja, und wie genau das für den jeweiligen auszusehen hat, wollen wir dessen Schicksal überlassen, denn letzten Endes gehört der Seele nur eines, und zwar die Erkenntnisse aus dem jetzigen Leben, nur diese nimmt sie mit, alles andere bleibt hier.

Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist. Matthäus 5, 48

Genau das ist der Auftrag, danach streben unsere Seelen alle!

Gäbe es nur reine Wunscherfüllung, gäbe es nichts mehr zu lernen. Wir brauchen also gerade die Erkenntnisse aus der Liebe, wie sie wirklich funktioniert. Was uns am allermeisten am Herzen liegt, müssen wir loslassen. Ohne Groll zu entwickeln, ohne zu leiden, ohne zu hadern.

Du sprichst die Gleichgültigkeit an:

Ich behaupte, mind. 90% der Menschen verstehen sie nicht. Glöeichgültigkeit bedeutet nicht sche_ßegal, sondern die gleiche Gültigkeit wie man selbst.
Liebe ich aber einen Menschen zu stark, dann stelle ich ihn auf ein Podest und bin im untergeben.

Das erste Gebot Gottes lautet aber:

Du sollst keine anderen Götter neben mir haben

Da ich (meine Seele) ein Teil Gottes ist, darf ich diesen niemals erniedrigen. Daraus entsteht all mein Leid. Wenn ich diesen göttlichen Teil in mir nicht ebenso wertschätze wie den des anderen, mache ich mir den anderen zu meinem Gott. Auche wenn er ebenfalls ein Teil des einen Gottes ist, darf ich ihn nicht über mir, also über Gott in mir stellen, denn ich muß den Teil Gottes in mir zum Ausdruck bringen.

Gott ist die Liebe, er ist höchste Energie und wirkt auch durch mich, nur ich selbst habe die macht, diese Energie zu blockieren und das Fliessen dieser Energie zum Stillstand zu bringen, indem ich einen anderen Menschen anbete, denn damit bete ich die Materie an und wende mich von Gott ab. Denn:

Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt Joh. 18/36

Die Materie ist aber vergänglich und somit ein Götze.

Also, ich war immer schon ein sehr gläubiger Mensch, doch meine DS hat mich erst dazu gebracht, hinter allem die Wirk-Lichkeit zu entdecken.

Meine DS trat also in mein Leben, um mich enorm weiterzubringen und nicht, um meine niederen Gelüste zu befriedigen. Das ist wahre Liebe!
 
Liebe erwartet nicht!

Gut, aber der Mensch tut das. Warum? Weil er diese Erkenntnis (noch) nicht gemacht hat. Somit setzt er eine Ursache und muss sich solange mit der daraus resultierenden Wirkung auseinandersetzen, bis er diese Erkenntnis gemacht hat. Erst wenn er die Realität, die Wirkung dieser Ursache ERWARTUNG, BEGRENZUNG, GEFANGENNEHMEN der Liebe, die ja frei ist, erlebt, angenommen und erkannt hat, löst sich diese Realität auf und er braucht diese Aufgabe niemals wieder zu lösen, da er von nun an ebenfalls frei ist, denn auch er ist Liebe und somit unbegrenzbar.
 
...was ist das?

Ist es Liebe, wenn man erwartet, dass der andere, also sein Dual, seine Sehnsucht stillt und befriedigt?

Ist es Liebe, wenn das Dual gewissenlos das Leben anderer Menschen zerstört? (Z.B. die Familie seines Duals und auch seine eigene)

Ist es Liebe, wenn man nicht ohne den anderen Leben mag?

Und wenn nein, wieso geschieht denn genau das immer wieder gerade in DS-Beziehungen? Der eine blockt und bekommt den schwarzen Peter zugeschoben.

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Ist es Liebe, wenn das Dual einem seine eigenen Baustellen aufzeigt und uns dazu "zwingt", sie zu lösen?

Ist es Liebe, wenn mein Dual mich mit der Lösung meiner Baustellen in ein geistiges Bewusstsein katapultiert, welches weit über das Bewusstsein der meisten Mitmenschen herausragt?

Ist Liebe denn wirklich nur vergänglicher, körperlicher Natur?

Und wenn nein, wieso erwarten das so viele Menschen von der Liebe, dass sie sich ablebt, vergeht?

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Da Leute sich selbst gerne schwatzen hören und lesen, möchte ich nur mit diesem Vergleich dieses Topic starten. Vielleicht regt es den ein oder anderen Suchenden zum Nachdenken an.

Es kann alles Liebe sein, wenn man Liebe lebt, und aus Liebe auch verzeiht. Was aber nicht allein mit dem Dual zusammenhängt, den auch "unduale" Menschen zerstören oft Illusionen u. Familien etc..

Den Liebe verzeiht alles, wobei es natürlich klar ist, das man doch nur mit dem Menschen zusammenleben möchte, der einem die Vorstellungen von Partnerschaft einigermassen erfüllt.

Man kann aber nie einen Standard draus machen, was Liebe sein müsste.

Den wenn zwei Liebe glauben zu spüren, zu leben, u. es nicht diesem Schema entspricht, warum sollte es dann keine Liebe sein, auch wenn es in Augen anderer Abhängigkeit ist?

Liebe aber heisst eben nicht, alles zu tolerieren, bedingunglos alles anzunehmen. Nein, das ist eben entgegen aller Meinungen keine Liebe, sondern nur bequemlichkeit, Angst vor Differenzen, vor Kompromissen.

Und Liebe heisst auch nicht, nichts zu erwarten. Den man erwartet doch von der Liebe, das sie erwidert u. gelebt wird? Oder erwartet Gott nicht, das wir ihn lieben? Erwartet Gott den nicht, das wir nach seinen Geboten leben?
Wenn er das nicht täte, warum dann Gebote? Und warum müsste man dann sich die Liebe erhaschen, wenn mich Gott oder der Partner sowieso liebt, bedingungslos?

Nein, 2003 u. alle hier, so ist Liebe wohl nicht, alles andere sind Erfindungen u. falsche Erwartungen von scheinheiligen PseudoEsoerleuchteten.

Den schon Jesus sagte "Wer Vater, Mutter, mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert..."

;)
 
Den schon Jesus sagte "Wer Vater, Mutter, mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert..."

...womit wir erneut beim ersten Gebot wären, denn nur so ist es gedacht.

Ansonsten hat es noch die Bedeutung, dass die Liebe zu Mutter, Vater, Sohn oder Tochter keine selbstlose Liebe ist, sondern eine an Ewartungen verbundene. Es ist kein Schatz im Himmel, wenn wir nur die lieben, die uns nahe sind, denn diese Liebe bekommen wir schon hier vergolten.

Der fremden, alten Omi aber den Hintern abzuwischen...dass ist wahrhaftig selbstlose Liebe und somit Jesus würdig.
 
Das Erste was mir zu den Fragen des Eingangsthreads einfällt ist, kann man Liebe überhaupt an Hand so eines Fragenkatalogs definieren oder besser gesagt kann man Lieb überhapt definieren?
Liebe kann man spüren, aber woran das jeder erkennt für sich ist sicher sehr unterschiedlich und selbst dann tue ich mir schwer zu sagen woran genau ich erkenne ob es Liebe ist.
 
morgenröte;3215277 schrieb:
Das Erste was mir zu den Fragen des Eingangsthreads einfällt ist, kann man Liebe überhaupt an Hand so eines Fragenkatalogs definieren oder besser gesagt kann man Lieb überhapt definieren?
Liebe kann man spüren, aber woran das jeder erkennt für sich ist sicher sehr unterschiedlich und selbst dann tue ich mir schwer zu sagen woran genau ich erkenne ob es Liebe ist.

Es ist wie einen Schmetterling fangen zu wollen :D
 
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morgenröte;3215277 schrieb:
Das Erste was mir zu den Fragen des Eingangsthreads einfällt ist, kann man Liebe überhaupt an Hand so eines Fragenkatalogs definieren oder besser gesagt kann man Lieb überhapt definieren?
Liebe kann man spüren, aber woran das jeder erkennt für sich ist sicher sehr unterschiedlich und selbst dann tue ich mir schwer zu sagen woran genau ich erkenne ob es Liebe ist.

Daran tat ich mich ja auch so lange schwer mit, ich glaubte die Liebe an etwas festmachen zu müssen. Heute wess ich, dass die Liebe ein Geschenk Gottes ist, welches wunderschön verpackt ist, die Verpackung aber ein Paket voller Leid, Kummer und Probleme freigibt. Erst wenn ich mich dadurchgeühlt habe, stosse ich auf das eigentlich Geschenk, und zwar die Erkenntnis, die mich zu einem völlig neuem Bewusstsein verhilft.

Das ist viel besser als permanenter Sex, der auf Dauer immer langweiliger wird ;)
 
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