Zauberin schrieb:
Hallo Intrabilis!
Wahrscheinlich hast Du eine Sehnsucht, die Du nicht wahrnehmen (wahrha-
ben) möchtest, die Du verdrängst.
Grüß Dir,
Einfach, aber wahrscheinlich richtig.
Wahrscheinlich sogar von "Mythos" und "Theorie" zugeschüttet.
Verdrängt? Nur wenn die Psychologie recht hat (hier sind nach wie vor Beweise ausständig)
Zauberin schrieb:
Vielleicht fehlt Dir doch etwas. Etwas was Du gekannt hast, aber - wie Caya
schreibt - vegessen hast.
Vergessen triffts schon eher.
Ist aber, finde ich, nicht wesentlich.
Ich möchte das einmal kurz weiterspinnen (im wahrsten Sinne
)
Vorausgehend ist folgendes:
Ich komme sehr gut zurecht, im lauf der Zeit immer besser. (zu einer Lüge fehlt mir hier das Motiv)
Entweder ist das Vergessene nicht notwendig, es wird ersetzt, oder ist selbst sogar eine Illusion.
Welche Rolle spielt es, wer oder was ich bin?
Ich persönlich stelle mir die Frage folgendermassen:
Wer oder was wäre ich ohne Mitmenschen?
Was sollte ich hier schon tun, ohne Mitmenschen? (Essen und Schlafen?)
Die Natur mit allen ihren Facetten kann mich glücklich machen.
Mitmenschen können mich noch glücklicher machen.
Ich lerne durch sie immer mehr von dieser Welt kennen.
Meine Welt verändert sich in diesem Sinne pausenlos (hier könnte man wieder Illusion einbringen), und ich mit ihr, durch mich selbst und durch meine Mitmenschen.
Ganz leich kann ich ein wenig selbst dazu beitragen.
In dieser Art etwa:
Mache ich jemanden glücklich, mache ich auch mich selbst glücklich. (stell Dir mal die Auswirkungen vor, hielte sich jeder daran)
Jetzt geschwollen
Ich bin Herr, indem ich diene
Ich bin zufrieden damit, vorerst.....
Klingt jetzt wahrscheinlich ziemlich hochtrabend, besser brig ich's aber nicht rüber. (Rhetor und Grammaticus haben keine tiefen Spuren hinterlassen)