Hallo Shanna!
Hallo Inti!
Danke für Eure Anrworten.
Inti, danke für die Korrektur: Über
der Einheit... Mein Fehler.
Ich kann die Aussage nicht verstehen.
Vielleicht helfen weitere Nisagadattas Aussagen:
Alle Yogas enden schließlich in der Vermählung des Bewusstseins (der Braut) mit dem Leben (dem Bräutigam). Bewusstsein und Sein (Sad-Chit) treffen sich in Glückseligkeit (Ananda).
Um die Glückseligkeit emporsteigen zu lassen, muss es ein Zusammentreffen geben, eine Berührung, DIE BETEUERUNG DER EINHEIT INNERHALB DER DUALITÄT.
Ich glaube, dass in diesen Ausagen die Antwort auf meine "ewige" Frage ver-
steckt ist: Warum sind wir überhaupt aus der Einheit rausgefallen?
Aus meiner Sicht, geht es eben darum, die Dualität SO ZU ERLEBEN, dass sie
KEINE Probleme MEHR verursacht. Und das geht nur, wenn wir DIE EINHEIT
INNERHALB DER DUALITÄT wahrnehmen können.
Nisargadatta sagte noch Folgendes:
Die Welt selbst bedeutet Berührung - die Gesamtheit aller Berührungen im Bewusstsein.
Der Geist kommt mit der Materie in Berührung und resultiert in Bewusstsein.
Solches Bewusstsein jedoch, befleckt von Erinnerungen und Erwartungen, wird zum GEFANGENSEIN.
REINE Erfahrung erzeugt KEINE VERHAFTUNG; die Erfahrungen, die durch Begierden und Ängste verfärbt werden, sind unrein und erzeugen KARMA.
Ich erkläre mir das so: Die Enheit "geht" in die Dualität, sie ist eine Zeit lang
"verwirrt" (>>> es entstehen "Probleme" d.h. Ängste, Begierden aus der - momentanen - Vehaftungen), bis sie sich SELBST in der Dualität wieder-
findet >>>> und so entsteht Bewusstsein, Sein und Glückseligkeit.
Es scheint, als könnte die Einheit ERST durch die Dualität die Glückseligkeit (Liebe?) erfahren, aber erst NACHDEM sie sich selbst in der Dualität findet.
Das könnte für mich einen Sinn geben.
Es wird mich sehr freuen, wenn Ihr schreiben werdet, wie Ihr es versteht.
Alles Gute
P.