Ganz meine Meinung,
die Liebe will nix, schon gar nicht uns irgendwelche Gesetze aufzwingen sie existiert einfach, so oder so, jenseits allen Pathos - und wir haben allenfalls die vermeintliche Freiheit uns ihr gedankenlos lebendig vertrauend zu öffnen oder sie individuell vermenschlichend gedanklich (Schein)Tot zu sezieren!
Für mich ist die Liebe ein willen- und absichtsloser Zustand und absolut unberechenbar!
Daher lautet mein Motto auch: Wo das Denken anfängt, endet die Liebe.
Entweder man liebt oder man liebt nicht- da ändert meiner Meinung nach alles Hirn-Akrobatisch menschliche Wollen nix dran.
ok - ich 'wollte' aus unterschiedlichen beiträgen zitieren -
aber mein 'wollen' wurde vom 'willen' meines computers konterkariert.
soeben gespeichertes wurde aus der zitatablage ganz einfach wieder gelöscht.
nachdem ich vor allem auf die definition
'absichtslosigkeit' bezug nehmen wollte, akzeptiere ich den
'zufall'.
absichtslosigkeit ist für mich die beste definition von liebe.
ein gesetz ist - zumindest nach unserer definition - nicht absichtslos.
ein gesetz fordert unterordnung unter das gesetz -
erzeugt natürlich - (wie unschwer zu beobachten) -
widerstand -
oder tatsächliche unterordnung -
oder - wo es geht - überordnung.
das alles hat mit liebe wenig zu tun.
aber - wie ja diese vielen threads über liebe - und all die versuche liebe zu definieren - und all unser streben nach liebe - aufzeigen -
ist das streben nach liebe das zentrale menschliche thema.
wieso nicht ganz einfach das streben nach 'absichtsloser' liebe als den motor betrachten, der uns vorantreibt, sie auch tatsächlich zu finden?
liebe zu empfinden ist glück -
dann, wenn sie erwidert wird.
liebe ist unglück, wenn es nicht so ist.
ist das nicht so?
erleben wir es nicht so?
ich habe etwas erfahren.
vielleicht haben es auch andere erfahren -
das höchste glück habe ich dann erfahren, wenn es ganz einfach geschehen ist.
da gab's keine über- oder unterordnung mehr - und keine bewertung.
in der zwischenmenschlichen liebe habe ich dieses glücksgefühl dann erfahren, wenn - ohne verbale kommunikation - eine synchronizität der weiterentwicklung (der nächste heilungsschritt) geschehen ist.
festzuhalten war das glück nicht - denn es hat der nächsten 'reibung' bedurft - damit jeder für sich den nächsten schritt geht -
ein von einander wegbewegen -
ein wiederfinden...........
und so weiter - und so fort -
auch über den tod des einen hinaus.