Lichtblicksuche für das Leben im Mutterleib

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Hallo Женечка,

in Österreich würde BB wahrscheinlich nichts machen, da wären Österreicher sicher eher bereit.
 
so ganz aus dem bauch raus, der ja ein bißchen auch angesprochen ist, würde ich sagen, es wäre die größere aufgabe, selbst leben zu zeugen und in die welt zu setzen und es ist herausforderung genug, die familie, die freunde und partner und die eigenen kinder zu lieben, wenn uns das einmal gelingt, können wir versuchen einen schritt weiter zu gehen ;)
 
Hallo ihr Lieben,

hab nachgedacht… also ich schreibe mal ungeordnet, was mir einfällt..

Zeitschrift/Zeitung die in gewissen Abständen erscheint
(zB Text über das Leben, Lebens-hilfe…, Kurzgeschichten, Ernährung/Gesundheit, aber auch über Lichtblicksuche für das Leben im Mutterleib, aber auch Werbung dazwischen umso die Zeitschrift zu „sponsern“ )

(Bio) Bauernhof: Also ich stell mir das so vor… einen Bauernhof.
Großteils lebt man dort vom selber angebauten: Obst, Gemüse usw. Event. Eigen Produkte auch verkaufen: Marmelade, Eier, Gemüse, Obst ….
Aber event. auch selber Sachen basteln, die man dann zB am Weihnachtsmarkt und so verkauft (Krippen, Wandgestecke, Weihnachtsschmuck, Figuren, Kerzen, ….)
Palmbesen selber machen und verkaufen…
Vielleicht aber gibt es auch freiwillige Helfer die zB ihre Kunst verkaufen für einen guten Zweck

Bei mir in der Nähe gibt es ein Kloster. Dort leben natürlich Nonnen, aber auch Menschen, die körperlich oder geistig… naja und sonst niemanden haben.

Hab mir überlegt – eigentlich könnte man ja bei solchen „Einrichtungen“ mal nachfragen, wie sich die finanzieren? Anregungen holen..

Event. vielleicht auch bei der Kirche? Ich mein die Kirche ist nicht sonderlich begeistert von Abtreibung (Sachte ausgedrückt…. ) und vielleicht gibt es einen Ort wo man auch Unterstützung von der Gemeinde / Kirche bekommt?

Vielleicht aber auch Unterstützung von Schulen? Mhmmm

Werde mal weiter nachdenken..

Alles Liebe,
Waldfee
 
Hallo,

hm, was gibt es denn so in den meisten Dörfern? Eine Bäckerei, eine Schreinerei / Glaserei, einen Friseur, eine Kfz-Werkstatt und Wirtshäuser und ne Feuerwehr:weihna1 Möglicherweise, nö sogar ganz sicher, wäre es naheliegend dem Streichelzoo ein Cafe, bzw. Restaurant anzugliedern, um das Ausflugsziel auch für Eltern interessant zu machen. Mama kriegt dann ihren Kaffee und Papa sein Bier, während die Kids bei den Tieren sind. Mann kann da auch ganz gut Kutschenfahrten anbieten, da braucht es gar kein super Pferd, ein Maultier schafft das locker. Bei Schafen und Ziegen fällt mir dann noch Schafskäse und Ziegenmilch, die man herstellen und verkaufen kann, ein. Womit Ausgaben für die Tiere locker gedeckt sein und was übrig bleiben müsste. Für die evtl. tierärztliche Versorgung lässt sich mit Sicherheit ein Tierarzt oder mehrere finden die das abwechselnd kostenlos machen. Ja, und wie kommt nun das Geld in die Kasse? Wenn ich es mir recht überlege gibt es da viele Möglichkeiten oder? Brauche ich einen Schreiner und habe die Wahl zwischen einem, wo der Gewinn an eine solche Gemeinschaft geht oder einen der für sich selbst wirtschaftet – hm ich muss zugeben ich würde ersteren wählen. Mit der Autowerkstatt geht es mir genauso und zum Friseur müsste ich auch mal wieder :clown: Einfacher wäre wohl „ein“ Produkt bzw Produktlinie, die für diese Organisation steht, dort hergestellt und professionell vertrieben wird. Da geistert mir grad ständig Kinderspielzeug durch den Kopf. Kommt drauf an, ob man das Ortsbezogen oder flächendeckend machen will. Es gäbe da schon viele Möglichkeiten, die man im kleinen oder großen Stil durchziehen kann oder eben klein anfängt und ausbaut. Das ist das, was mir grad so beim lesen einfiel, muss schon wieder weg. Viel Spaß euch noch.

Liebe Grüße
Maili
 
Hallo Trixi Mäuserich,
du fragst dich, wieso Verhütung teilweise so schwierig ist?
Eine Teilantwort kann ich dir, denke ich, geben.

Ich habe in meiner Single-Zeit erlebt, dass bei ersten intimen Begegnungen die Männer total sicher sind, dass die Frau ja die Pille nimmt und sie nichts unternehmen müssten... Kondooooome... neee, wie abtörnend..., und WIR SIND DOCH SAUBER! WIR BRAUCHEN DAS DOCH NICHT!
Mann will zur Tat schreiten.

Wenn dann die Frau sagt, sie verträgt die Pille nicht, wird total komisch geguckt, und noch komischer wirds, wenn frau das Kondom unterm Kissen hervorzieht. (Mann hat ja sowieso keins dabei...)
Halbherzig und verschämt wird dann von Ausnahmemännern ein wenig probiert, aber wenn "er" nicht mag, klappt schon allein das Anziehen nicht.
Oder es gibt viele, die das dann einfach ablehnen.
Ist der Gefühlsnotstand auf beiden Seiten hoch genug, kann es schnell und eigentlich ungewollt doch zum Befruchten kommen.
So einfach ist das.

Und das ist aus meiner Sicht das Resultat von unserer aufgeklärten Welt, die dem Mannsvolk impliziert, dass es für JEDE Frau die passende Pille gäbe! Klar ist es schön, dass Sex nicht mehr so tabuisiert ist und an Eheschließung gekoppelt. Aber einfacher geworden ist es nicht, zumindest nicht für diejenigen wie oben beschrieben Betroffenen.

@all
Wieso wollt Ihr hier das Rad eigentlich neu erfinden?
SOS-Kinderdörfer gibt es doch schon, und genau dort kann man sich doch erkundigen, wie das finanziell und organisatorisch zu bewerkstelligen ist.

Schön wäre es, wenn das Alter für adoptionswillige Eltern hochgesetzt würde. Klar - nicht auf 60 Jahre. Aber bei der heutigen Lebenserwartung, warum soll eine 40 jährige Frau kein Kind mehr adoptieren dürfen, wo sie doch selbst noch welche gebären könnte, wenn sie denn gesund wäre bzw. ihr Partner? Meine persönliche Grenze für Adoptionen wäre ca. 50 Jahre.
Lieber ältere Eltern als gar keine!
Jedes Kind sollte die Liebe von zwei dauerhaften Bezugspersonen bekommen können!

Auch Mama im SOS-Kinderdorf darf man nur bis zu einem bestimmten Alter werden, wobei doch grade die älteren Mamas so tolle Lebenserfahrungen und mehr Gelassenheit in eine solche bunte Gruppe einbringen könnten und das auch sollten... Hatte mich mal für so einen Job interessiert, aber leider bin ich auch schon zu alt.
 
Indigomädchen;1181470 schrieb:
Hallo,

das wird wohl keiner von uns so aus dem Ärmel schütteln.

Da braucht es eine/n SchirmherrInn - irgendeinen Promi, dem die Reporter bis auf Klo nachrennen. Dan hast du die ganze PR mal gratis.

Ich finde, die Leute, die vor den Abtreibungskliniken stehen und mit den Frauen beten, könnten doch sinnvollerweie soetwas inszenieren. Die sind ohnehin schon bekannt wie bunte Hunde.
Ich würd mir da ja lieber neutrale Leute suchen. :weihna1
Genau, einen Stiftungsverein mit SchirmherrInnen, so macht man das. Richtig. Und aus dem Ärmel schütteln geht da nicht, Zustimmung. Das ist eine Sache von Jahren.

Aber zunächst einmal braucht man ein Bild, in dem man erst selber reisen kann, bis man weiß, wie das Dorf aussieht und funktioniert. Wenn man dann mit dieser Vision begeistern kann und es auch noch hübsch aufgemalt hat, vielleicht ein kleines Modellchen gebaut hat, dann ist wohl die Zeit gekommen, die richtigen Menschen anzusprechen, die sich dann zu dieser Zeit gerade in den Medien für dieses Thema einsetzen.

Ein Thema ist mir gestern begegnet und zwar die Beschäftigung im Alter. Hier in der BRD sind jetzt Mehrgenerationenhäuser gegründet worden, öffentlich wie privat. Über eine private Initiative kam neulich eine Berichtssendung im Fernsehen. Da wurde so ein Haus begleitet über einen längeren Zeitpunkt. Es wurde gezeigt, wie sich diese Gruppe aus Familien mit Kindern, alleinerziehenden Frauen mit Kindern und alleinstehenden älteren Menschen vom Einzug in diese Wohnanlage an entwickelte.
Und- also- ich will es möglichst nicht bewerten, aber objektiv war das eine echte Katastrophe. Mobbing, die Generationen waren nach einem Jahr teilweise gespalten, kaum einer brachte noch Initiative auf etwas zusammen zu machen. Die Alten saßen hüben und die Jungen drüben. Einige ältere weinten, die sich etwas ganz anderes erhofft hatten: zum Beispiel Kontakt zu Kindern.

Und da ist doch wieder eine feine Lücke zu finden. Viele alte Menschen haben noch nix zu tun, haben nix vernünftiges zu wohnen und suchen eine Beschäftigung. Und vor allem Kontakt, sie sind alleine, fühlen sich isoliert.

Wenn ich jetzt in mein Kinderdorf auch noch Wohngelegenheiten für alte ("betagt" sagt man eigentlich) Menschen schaffe, dann habe ich Omas und Opas für alle Kinder. Und man glaubt gar nicht, wieviel Energie ältere Menschen aufbringen in Gemeinschaften und wie viel die Erfahrung dieser Menschen wert ist. Das wird ja viel diskutiert in unserer Gesellschaft, daß die Kapazitäten und Erfahrungen des Alters hierzulande nicht genutzt werden. Das könnte man da wie in sovielen anderen Projekten auch mal ändern.

Ich habe also jetzt:
einen kleinen Wald, Nutzgärten, einen Streichelzoo, packe schnell noch eine Kuh dabei, damit die Kinder mal eine Kuh sehen und melken können. Sonst meinen die wie soviele andere Kinder heute noch, die Kühe seien lila.
Und ich habe Häuser zum Wohnen für Kinder mit Müttern und Vätern, ich habe Gemeinschaftsanlagen für die Tagesbetreuung der Kinder (Krippe, Kita, Privat-Schule). Dort ein Büro für die Verwaltung und Räume für Gemeinschaftsveranstaltungen.
Und ich habe Häuser für ältere Menschen, die nicht alleine wohnen wollen, sondern in einer organisierten Gemeinschaft, in der sie nicht wie sonst überall in dieser Gesellschaft aufgegrenzt werden.
Ich höre es schon: ich brauche einen Herbergsvater. Einen Senner sozusagen. Oder eine Sennerin.
hm, man muß eine Partnerschaft mit einem ambulanten Pflegedienst suchen, damit die älteren Menschen zuhause gepflegt werden können, soweit die Gemeinschaft das nicht selber kann. Hm, wenn wir ältere Menschen haben, werden Menschen sterben, also brauchen wir einen Andachtsraum oder so etwas.
Vielleicht kriegen wir eine kleine Tischlerei und eine Wäscherei? Wer weiß. Wo kochen wir eigentlich, in einer Gemeinschaftsküche oder in den Haushalten? ah ne, Tagesbetreuung, also Gemeinschaftsküche. Prima, ist viel billiger.

:morgen:
 
Wie wärs mit Angelina Jolie????

Oder Peter Maffay???

ps.:Ist mein Ernst, kein Witz!!!! Waren die ersten, die mir durch den kopf schossen....die an so einer Idee Gefallen finden könnten.....
genau, man findet soviele Menschen, wenn man ein gutes Projekt hat, das glaubt man gar nicht. Händeringend werden auf dieser Kugel Gaia hier Alternativen und gute Ideen gesucht- es bringt nur kaum einer die Energie auf, alleine Gedanken zu entwckeln, die nicht laufend gegen Mauern rennen. Man rennt ja auch dauernd gegen Mauern in unserer Gesellschaft. Je nachdem wie und womit man sich eben beschäftigt. Wenn man sich mit den richtigen Sachen beschäftigt, rennt man aber auch nicht gegen Mauern, sondern dann stehen einem alle Türen offen. Ist vielleicht auch die Frage, wie man etwas und auch sich selber verkaufen kann. Eloquenz nützt eben doch, gerade wenn sie sich um richtige und wichtige Themen dreht.
 
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TrxieMaus schrieb:
Ich habe also jetzt:
einen kleinen Wald, Nutzgärten, einen Streichelzoo, packe schnell noch eine Kuh dabei, damit die Kinder mal eine Kuh sehen und melken können. Sonst meinen die wie soviele andere Kinder heute noch, die Kühe seien lila.
Und ich habe Häuser zum Wohnen für Kinder mit Müttern und Vätern, ich habe Gemeinschaftsanlagen für die Tagesbetreuung der Kinder (Krippe, Kita, Privat-Schule). Dort ein Büro für die Verwaltung und Räume für Gemeinschaftsveranstaltungen.
Und ich habe Häuser für ältere Menschen, die nicht alleine wohnen wollen, sondern in einer organisierten Gemeinschaft, in der sie nicht wie sonst überall in dieser Gesellschaft aufgegrenzt werden.
Ich höre es schon: ich brauche einen Herbergsvater. Einen Senner sozusagen. Oder eine Sennerin.
hm, man muß eine Partnerschaft mit einem ambulanten Pflegedienst suchen, damit die älteren Menschen zuhause gepflegt werden können, soweit die Gemeinschaft das nicht selber kann. Hm, wenn wir ältere Menschen haben, werden Menschen sterben, also brauchen wir einen Andachtsraum oder so etwas.



Hmm, Trixie, das kommt mir alles so bekannt vor... mir viel bei Deiner Beschreibung gleich das israelische Kibbuz ein. Für die Kinder gebe es da aber keinen Herbergsvater, sondern nur eine Herbergsmutter, eine "Metapelet"*gg.....

Hier ein Auszug aus Wikipedia:

In den Kibbuzim war die patriarchalische Kleinfamilie aufgelöst und die Kindererziehung ebenfalls zentralisiert. Die Kinder wurden je nach Kibbuz schon von Geburt an in einem eigenen Kinderhaus mit Gleichaltrigen erzogen, die Geschwister lebten also jeweils in einer anderen Kindergruppe. Jede Gruppe wurde von einer eigenen Erzieherin, der sog. Metapelet (Mehrzahl: Metaplot) geleitet. Durch den Kontakt zu mehreren Metaplot und den täglich nur kurzzeitigen Kontakt zu den Eltern waren die jungen Kibbuzniks stark auf ihre Altersgruppe fixiert. Nach einem bestimmten Zeitraum – etwa einem Jahr – erfolgte ein Wechsel zu einer anderen Metapelet. Trotz der Erziehung außerhalb der traditionellen Familienstrukturen war Hospitalismus unbekannt, eine gesunde Persönlichkeitsbildung üblich [1]. Die strenge Orientierung auf die Erziehung im Kinderhaus löste sich in den folgenden Jahrzehnten langsam in Richtung „Kindergarten“ auf.



Vielleicht auch bei uns ein Modell mit Zukunft?






LG
Urajup
 
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