Licht und Dunkel welch Geklungel

Heiligenschein

Lächelnd geht er durch die Strasse,
zu allen aufmerksam, zu jedem artig.

Doch wehe wenn die Tür fällt zu,
die Maske fällt runter im Nu.

Denn er vertraut
seiner Frau,
bevor er sie (verbal) verhaut.

Nur bei ihr kann er ehrlich sein.
Ermüdend ist der ganze Schein.

Denn sie hat,
bedingungslose Liebe.
Und er hat es satt,
all das Umtriebige.

Ob sie geht oder er,
die Entscheidung ist weder leicht noch schwer.

Die Gewalt immer im Gepäck dabei
sogar das Gebäck bricht dabei entzwei.

Wie geht man um mit Übeltätern ?
Unterstützt man ist man Täter-Opfer,
sonst ein übelster Verräter.

Wie lässt sich Aggression besiegen ?
Einfach über Probleme diplomatisch lügen ?
Oder täglich meditieren ?
Rumgekriech auf allen Vieren ?

Manche sagten schon die Akzeptanz
beendet diesen Firlefanz.
Echtes Verstehen,
echtes in Herz und Seele sehen.

Man kann es niemals auf der Univversität studieren.
Müssen wir drum alle hier krepieren,
an Herzensstichen, Seelenschmerzen ?
Lasst uns einfach öfter scherzen
übers Lebens Absurditäten,
quietschende Geigen, trötende Trompeten.

Ein Streit ist immer einfach.
Die Kunst liegt im sich vertragen.
Dazu müsste man es wagen
frei zu sein
vom selbstgerechten Heiligenschein,

Hinter den Masken versteckt, da ist die Liebe und das Weiche,
da in den Augen die Angst ganz offen und unausweichlich.

Zu zweit hinter Masken, da gibts kein Entweichen.
Ohne die Möglichkeit abzuhauen lässt es sich einfacher Streicheln.


 
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Nach Jahrzehnten
endlich gefunden was ich bin
und da kommt so ein Arsch und sagt:
Das haut so nicht hin.
Du bist grottenschlecht,
du spätpubertäres Ekel,
zum Kotzen find ich dein albernes Gemäkel.

Und ich sag:
Wenn ich nicht wär wie ich jetzt bin,
wär mein Leben längst dahin.
Hätten Würmer mich längst aufgefressen,
mein Name und mein Gesicht seit Jahren schon vergessen.

Ein bischen durchgeknallt, na und ?
Normal sein kann wohl jeder Hund.
Meine Freiheit möcht ich nicht eintauschen.
In deinen Eisenschuhen will ich nicht rumlaufen.

Feinde sein, nur weil man anders ist,
ist ein bodenloser Mist.

Wichtig ist, ich bin lebendig,
ein neuer Mensch, das werde ich ständig.
Weiss nicht was das morgen bringt
ob das Glück nun steigt oder sinkt.

Weinen tu ich meine Tränen,
anpassen tu ich mich nicht an die Respektshyänen,
sie sind grausam ohne es zu wissen,
ständig tun sie dich anpissen,
mit ihrem toxischen Gehabe,
mit ihrem selbstgerechten Gelabere.

Das nimmt mir meinen Mut,
das raubt mir meine Kraft.
So viel hatt ich schon geschafft,
auf dem steinig hartem Weg,
der nun steil nach unten geht.

Keinerlei Motivation
noch ein guter Mensch zu sein,
denn der Lohn,
ist stets nur Hohn.

All die Jahre der Versuch sich zu bessern,
machte stärker, macht auch kesser.
Eigentlich wollt ich nur ein paar gute Freunde,
etwas Liebe, etwas Akzeptanz
hab dabei in vielen Labyrinthen mich verrannt.

Nein, ich will nicht besser sein,
als von Natur aus ich bin.
Liebt mich so und nicht nur zum Schein,
dann haut die Rechnung hin.

Das Universum hat uns alle perfekt erschaffen,
darüber mögt ihr vielleicht lachen.
Einfach uns mal so zu lieben,
wie wir heute sind.
Ohne unendliche Konditionen,
das macht viel mehr Sinn.

Das unberechenbare Morgen,
bringt vielleicht noch mehr Sorgen.
Heute ist für heut genug
sag ich mir mit neuem Mut.

 
Nimmst du den Menschen
das Gute in sich weg,
was soll übrig bleiben ausser Dreck ?

Sagst du,
hey du hast nichts zu gewinnen,
nun hör doch mal auf
mit all dem Gespinne.

Dann schaut man in den Spiegel
und sieht wirklich Hörner wachsen,
vorher lächelnde Grübchen spielen,
danach siehst du nur noch Fratzen.

Die Energie fliesst langsam aus dem Herzen,
alles stirbt ab
es bleiben nur noch Schmerzen.

Was bringt dir Abscheu,
was bringt dir dein Hohn,
wo ist der Schlechtigkeit gefühlter Lohn ?

Fühlst du dich überlegen
auf destruktiven Wegen ?
Du glaubst in der Härte
liegt supermännliche Stärke ?

Auch du zahlst eines Tages deinen Preis,
du willst nicht schwach sein und nicht weich.
Die Veränderung bemerkst du nicht gleich,
doch langsam eine innere Dunkelheit dich beschleicht.


 


Gezähmtes Raubtier...

...waren das nicht wilde Zeiten ?
Feuerkohlenlaufen,
Wildhengstschnaufen...
glühende Augen,
nächteraubend,
die Angst im Genick,
ein geiler Kick ?

Jetzt...

zahme Katze,
behandschuhte Tatze,
liebes Miauen,
Wimperntusche blau...

einfach zum Grauen...

Katzen müssen brüllen, fauchen
von hinten aus der Deckung auftauchen...
Kraft in Körper und Gemüt,
Raubtierinstinkt voll erblüht...

das ist das wahre Katzenleben...
nicht zum Kuscheln, dafür echtes Beben.

 
Authentisch oder identisch ?



Authentisch
zwischen Dunkel und Licht.
Was bin ich
und was bin ich nicht ?
Alle Extreme
und alles dazwischen.
Zwischen Heiligenschein
und vom Teufel geritten.

Suche ich Balance
suche ich Kraft
suche meine Wirkungsmacht ?
Finde manchmal Harmonie
öfter noch die Ironie.
Brauch nicht euren Heilige Weihe.
Will doch nur lebendig sein.

Liebe findet man durch innere Stärke,
und durch unerschütterliche Werte.
Durch Akzeptanz,
durch Toleranz.

Sicherlich ein weiter Weg,
dessen Gradlinigkeit
aber nichts im Wege steht.


 
Das bittere Ende


Und dann kamen nur noch Egokämpfe
-bittere toxisch-üble verätzende Dämpfe.

Eigentlich nur noch Selbstgespräche,
zu viele Worte, zu wenig Nähe.

Ob nun getobt oder mit Distanz,
wirklich lustig ist er nicht, der Abschiedstanz.

Jeder hat eine anderen Abschiedsart,
der eine mags weich, der andere hart.

Der eine bevorzugt die Nüchternheit,
und viele bevorzugen das Herzeleid.

Mit Gewalt wird viel gesprochen.
Jede Regel der Würde wird nun gebrochen.

Kein Abschiedsessen bei Kerzenschein...
denn Abschied darf niemals gemütlich sein.

Böse Abschiede sind Gesetz.
Es geht nicht ohne Wunden und ohne Gehetz.

Vielleicht werden wir lernen es besser zu tun.
Wenn wir mal mehr in der Herzensmitte ruhen.

Wenn wir nicht nur spiri-gescheit reden.
Wenn wir es einfach mal öfter auch leben.

Lebwohl sag ich nicht,
du ungehobelter Wicht...

Noch sind alle Zähne nicht gezeigt...
Noch ist keiner von uns bereit...

Bereit wofür ?
Sag es mir !

 
Seeleninselbänder

Ich will sie brechen, die karmischen Bande,
aus alter Zeit und anderem Lande.

Zerre daran,
zerschneide,
verwende Dynamit,
damit es endlich Ruhe gibt.

War es nicht damals wunderschön,
diese rosa Energie fliessen zu sehen ?

Goldene Sternwolken, die zusammen schweben,
wie kann es schön sein, das zwischenmenschliche Leben.

Nun fliesen Tränen und Trauerenergie,
rote Energieexplosionen,
das verkraft ich nie.

Ich mag nicht mehr mit Menschen verbunden sein,
sollte das nicht irgendwie leichter sein...

einig zu fühlen, eins zu sein...
wie die Blätter des Baumes,
tausendfach individuell,
jedoch niemals allein ?

 
Das bittere Ende


Und dann kamen nur noch Egokämpfe
-bittere toxisch-üble verätzende Dämpfe.

Eigentlich nur noch Selbstgespräche,
zu viele Worte, zu wenig Nähe.

Ob nun getobt oder mit Distanz,
wirklich lustig ist er nicht, der Abschiedstanz.

Jeder hat eine anderen Abschiedsart,
der eine mags weich, der andere hart.

Der eine bevorzugt die Nüchternheit,
und viele bevorzugen das Herzeleid.

Mit Gewalt wird viel gesprochen.
Jede Regel der Würde wird nun gebrochen.

Kein Abschiedsessen bei Kerzenschein...
denn Abschied darf niemals gemütlich sein.

Böse Abschiede sind Gesetz.
Es geht nicht ohne Wunden und ohne Gehetz.

Vielleicht werden wir lernen es besser zu tun.
Wenn wir mal mehr in der Herzensmitte ruhen.

Wenn wir nicht nur spiri-gescheit reden.
Wenn wir es einfach mal öfter auch leben.

Lebwohl sag ich nicht,
du ungehobelter Wicht...

Noch sind alle Zähne nicht gezeigt...
Noch ist keiner von uns bereit...

Bereit wofür ?
Sag es mir !


Du kämpfst um die Liebe. Dieser Kampf ist immer gut und richtig und darf 1000 Gesichter haben......
Um Abschied gehts da nur zum Schein her. :)
Aber letztlich gehts um Liebe... :thumbup:
 
Seeleninselbänder

Ich will sie brechen, die karmischen Bande,
aus alter Zeit und anderem Lande.

Zerre daran,
zerschneide,
verwende Dynamit,
damit es endlich Ruhe gibt.

War es nicht damals wunderschön,
diese rosa Energie fliessen zu sehen ?

Goldene Sternwolken, die zusammen schweben,
wie kann es schön sein, das zwischenmenschliche Leben.

Nun fliesen Tränen und Trauerenergie,
rote Energieexplosionen,
das verkraft ich nie.

Ich mag nicht mehr mit Menschen verbunden sein,
sollte das nicht irgendwie leichter sein...

einig zu fühlen, eins zu sein...
wie die Blätter des Baumes,
tausendfach individuell,
jedoch niemals allein ?


Ja...vielleicht dient diese ganze Wut- und Hass-und Ignoranz- und Angstscheiße auch nur dem Erkennen: L I E B E
fühlt sich einfach schöner an.
Und wenn wir das kapieren...lassen wir das andere...irgendwann.

Doch bis dahin find ichs super wenn ALLES zugelassen wird. So wie du es machst! :umarmen:
 
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mailla, so langsam wirkts komisch.

Schuldgefühle ???

Du hast mir gegenüber oft genug durchscheinen lassen wie wenig du mich leiden kannst und plötzlich wo ich gehe dieser Sympathieausbruch ?
 
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