Meine Erfahrung bisher sieht so aus, wenn sich Sigillen nicht erfüllen, man als Anwender dazu übergeht irgendeinen Zwischenschritt bis ins Extrem zu steigern. Sei es das Laden, oder etwas anderes.
Ich kann durchaus Wirkung feststellen, solange ich mit Sigillen mich selbst beeinflusse.
Richte ich ein Sigill auf die "Außenwelt" erfüllt sich der konzeptionelle Hintergedanke dadurch, dass die Sigill doch auf mich bzw. mein Verhalten wirkt, oder gar nicht.
Da ich mich selbst besser akzeptieren kann, als die Umstände, durch die ich mich bewege, mache ich da ähnliche Erfahrungen wie du.
Schlussfolgerung: Solipsismus ist ein Irrglaube
und die Wirkung von magischen Techniken über die Grenzen des Individuums hinaus zumindest fraglich.
Dem entgegen steht natürlich deine Erfahrung mit dem Parkplatz, meine mit dem Geld...
Und wenn diese Erfahrung bedeutet, dass magische Techniken doch über das Individuum hinaus wirken (was wir ja wollen), - also über die gewohnt aktive Einflussnahme hinaus wäre die Frage, wo der Fehler in der Anwendung ist, was unter Umständen wieder zu dem "Teufelskreis" führt aus Misserfolg "extremere" Zwischenschritte abzuleiten. (das sollten wir hier mal diskutieren)
Ich habe irgendwie den Gedanken im Kopf, dass es leicht sein müsste und konnte schon als kleines Kind schwer begreifen, dass sich das, was ich will, sich nicht spontan umsetzt. Ich erinnere mich da gut an eine Szene am Küchentisch und der Orangensaft steht so weit weg, dass ich ihn nicht direkt erreichen kann...