Lebenskünstler

Guten Morgen, :)

ja, v-p, eine gewisse Genügsamkeit, die ich ja auch mein eigen nenne, ist sicherlich vorhanden, wenn man die Kunst des Lebens ohne übertriebene bzw. nur mit minimalistischen materiellen Ressourcen, beherrscht. Und auch ja, mit Jupiter/Neptun wird man sowieso von "irgendwas" getragen und geführt, was die Angst vor dem materiellen Tod ausschaltet, der spirituelle Tod wäre allerdings schon etwas Furchteinflösendes.

Das A und O - und das sieht der Bub aus Kayas Büro richtig - ist ein Gleichgewicht aus Geben und Nehmen. Ein Lebenskünstler (der wahre) macht nicht nichts. Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Er ist quasi immer am Machen, will sich aber nicht festlegen, weil er es als Verschwendung seiner Lebenszeit sieht, anderen zu Diensten zu sein, die seine Individualität nicht schätzen können. Also meidet er diese Menschen und sucht sich die, die eben den Lebenskünstler als eine Art Daseinsgegenpol benötigen. Und genau davon nährt sich der Lebenskünstler.

Haha, Bingo! - ich würde fast meinen, dass hier 3 Widder (Du, ich, der 40jährige Bub *g*) aus einer Brust fühlen. So, wie Du es beschreibst, hat er auch gesprochen und für mich war das sofort problemlos nachvollziehbar.

Wer von Euch Nicht-Widdern mag denn mal sagen, wie es auf Euch wirkt? Das würde mich sehr interessieren. Danke.

Prinzipiell ist aber auch der größte LK auf der Suche nach einem warmen Plätzchen. Nur muss das so wandelbar sein wie er. Gar nicht so einfach. :zauberer1

Eben. Denn so ganz nahm ich ihm seine Lebenskunst nicht ab. Denn jeder braucht ein "Wirkplätzchen" und wenn's warm ist, noch besser. Wobei Wirken für jeden etwas anderes bedeutet, aber ohne geht es nicht.

Zitat Jake: "Lebenskünstler" ist ja keine festgelegte Definition - also sehe ich auch nicht, wo sich etwas halbwegs Handfestes an astrologischen Rahmenbedingungen konstruieren ließe.

Genau, Jake, :)
es gibt keine feste Definition dafür, sehe ich auch so. Deshalb habe ich mich auf den Herrn und seine Sicht bezogen und das als Gesprächsgrundlage angedacht. Er sieht sich, mit seiner Art zu leben und zu denken, als Lebenskünstler. Auch wenn wir's weit von uns weisen, beim Sammeln von Informationen ordnen wir Charakterzüge, Verhaltensweisen etc... nun mal astrologischen Symbolen zu. Bei so einem frei definierbarem Begriff wie dem Lebenskünstler ist das freilich sehr schwer - wie es aber bei vielen anderen Themen ebenso schwer ist. Das interessante ist für mich persönlich dabei, was der Einzelne hier unter Lebenskunst versteht. Das sagt dann astrologisch wieder mehr darüber aus, welcher Mensch Lebenskunst wie betrachtet und weniger über die Lebenskunst bzw. den -künstler an sich aus, denn den kennen wir ja nicht. Sogesehen ist Dein Einwand natürlich berechtigt.

Zitat flimm: meinst du der Lebenskünstker braucht andere Menschen um sich zu nähren?
Reicht da nicht die eigene Philosophie und die innere Zufriedenheit sich nicht angepasst zu haben?
Man kann sich auch aus sich selbst nähren!

Hallo flimm :)

da stellt sich mir die Frage, wie fließend sich Lebenskünstler und Erleuchtete ergänzen oder zu ein und dem selben formen. Womit ich jetzt keine erneute Diskussion über Erleuchtung anheizen möchte. :D

Liebe Grüße
Martina
 
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Klar, ich rede jetzt von mir. Doch das sind die klassischen Aspekte dazu.
Was braucht es denn, um als Lebenskünstler durch's Leben zu kommen?

Einfach so geht das nicht. Das A und O - und das sieht der Bub aus Kayas Büro richtig -
ist ein Gleichgewicht aus Geben und Nehmen. Ein Lebenskünstler (der wahre) macht nicht nichts.
Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Er ist quasi immer am Machen, will sich aber nicht festlegen,
weil er es als Verschwendung seiner Lebenszeit sieht, anderen zu Diensten zu sein,
die seine Individualität nicht schätzen können. Also meidet er diese Menschen und sucht sich die,
die eben den Lebenskünstler als eine Art Daseinsgegenpol benötigen.
Und genau davon nährt sich der Lebenskünstler.

Prinzipiell ist aber auch der größte LK auf der Suche nach einem warmen Plätzchen.
Nur muss das so wandelbar sein wie er. Gar nicht so einfach. :zauberer1

Hallo venus-pluto,

genau so habe ich meine LK erlebt.
Hut ab, vor so viel Einsicht und Ehrlichkeit !!!

Gruß
Christel
 
Hallo Ihr Lieben,

vielen Dank, ihr habt mir jetzt sehr geholfen :umarmen:

Denn nun weiß ich plötzlich, was mir das Leben so schwer macht. Ich habe so oft das Gefühl, so gar nicht in diese Welt zu passen. Mit Vorschriften für alles und jedes und den Vorstellungen vom Geldverdienen, der Kindererziehung und wie man halt so zu sein hat. Ich bin irgendwie nicht so. Ich bin anders und will einerseits auch gar nicht anders sein. Andererseits kämpfe ich stetig darum, mich doch irgendwie anzupassen, um nicht anecken zu müssen und diese Fragen nach Berufstätigkeit (warum fragen das eigentlich so viele Leute? Macht eine Berufstätigkeit einen Menschen wertvoller?) und all den anderen Sachen adäquat beantworten zu können.

Das ist ganz schön zermürbend, so innerlich zerrissen zu sein. Das ist mir durch euch gerade bewusst geworden.

Astrologisch gesehen habe ich Sonne und Mond in Fische 12. Haus, Sonne Quadrat Neptun. Merkur ist im Wassermann, ebenfalls im 12. Haus. Und mein lieber Uranus ist in 7, was auch nicht gerade sehr "anpassungsfreundlich" ist. Pluto und Lilith turnen in Haus 6 herum.

Liebe Grüße

Michaela
 
Hallo alle, :)

gestern hatte ich ihn leibhaftig in meinem Büro - wäre nicht sonderlich auffällig oder gar was Besonderes, so ein Lebenskünstler - einer, der mit sich zufrieden ist, der sich mit dem Geld vom Staat begnügt und bestens davon leben kann

Liebe Grüße
Martina


das macht für mich kein lebenskünstler aus , er das gegenteil .
 
Huhu Ihr alle,

an den Lebenskünstler aus Kaya's Büro denkend..er nutzt also die gegebenen Möglichkeiten um mit möglichst wenig eigenem Einsatz soviel bekommen,dass er so grade eben überleben kann.
Hab ich das jetzt richtig verstanden?...

Martina Schrieb:
einer, der mit sich zufrieden ist, der sich mit dem Geld vom Staat begnügt und bestens davon leben kann, einer, der sich damit sanft, nicht rebellisch, weigert, sich ins System pressen zu lassen, einer, der ohne Forderungen das System nutzt
Ein bisschen bissig ausgedrückt die soziale Hängematte. in der er aufgefangen wird von der Gesellschaft..und klar von Papa Staat..mmh

Ok..kann man machen..stellt sich mir ja wieder die Frage,wenn der so plietsch ist sämlich Grundlagen und Findigkeiten des Gesetzes zu kennen und sie für sich nutzbar zu machen,warum wendet er seine Energie rein auf's grade mal so Überleben an?
Schon klar, rebellisch und aufssässig muss man wenn man gegen das "Systhem" ist in dem man lebt nicht sein..man kann es auch ganz für sich alleine dadurch verhöhnen indem man sich sagt..(leise und für die Umwelt nicht hörbar)"Ihr Döösbaddels..geht Ihr mal ruhig alle arbeiten..ich mach das wozu ich Lust habe. Ich werde niemals in meinem Leben so reich sein mir den allseits propagierten Luxus kaufen zu können..mein Luxus ist Zeit zu Erleben"....oder so

Er vergisst dabei wohl nur, dass es auch Zeiten in seinem Leben geben wird in der er mit dem Minimalprinzip (BWL Teil1*mal klugscheiß*) nicht das best mögliche Ergebnis erzielen wird..
Denn da ja alles auf seine Person ausgerichtet ist,wird diese ja, unabhängig von Staat und Gesellschaft. seine oberste Priorität haben...wie sieht es also um Ihn aus, wenn er mal krank wird und eine Spezialbehandlung braucht?..wird er sich dann auch mit dem abgeben was es so gibt in diesem Prinzip..oder wird er schimpfen und sagen..der Staat muss?
Was ist wenn er alt und tattrig ist..wird er in einer Altenlagerstätte auch noch denken, dass es ein erstrebenswertes Ziel ist vielfach Menschen unwürdig darauf zu warten dass das Leben um ist?(Pflegenotstand)

Ok..ich weiß,das ist bissig..soll jeder so halten, wie es der eigene moralische Wertekatalog so vorgibt..
Ich finds schade..der Typ scheint ja nicht in Gänze verblödet..sonst würde er sich zumindest nicht merken können was alles vom Staat zu bekommen ist..

Aber ein Lebenskünstler..nein,das ist er in meinen Augen nicht..dann hätte er noch die Perspektive"zum Wohle aller" in sei Handeln miteinbezogen.
Niemand muss einen geregelten Tagesablauf oder feste Arbeitszeiten haben..man kann auch von Job zu Job hüpfen und sich ganz viele neue Themen anschauen..mal Maurer,mal Klemptner,mal Schreiner..mal Müllmann,mal Kassierer..oder was auch immer....man kann sich diese Dinge aneignen-lernen,hat dadurch Eigenes erwirtschaftet-arbeitet aber nur soviel und so lange wie es das eigene Zeitgebepensum zulässt..

man sieht Gelegenheiten aus dem Nichts etwas zu kreieren..um das eigene Leben zu sichern..Laub harken, oder Garagen entrümpeln und die Dinge die noch gut sind und die der Besitzer eh nicht mehr haben will auf dem Flohmarkt verschnacken oder sowas..
Aber das will dieser Mensch den Du da bespreibst alles nicht vermute ich mal..der will einfach nur Zeit haben..für..die eigene Traumwelt?
Neptun der einen selbst zum Narren hält, weil der Traum den er träumt defakto ja auch Schattenseiten hat die aber ausgeblendet werden(12 Planeten in der Radix...alle Neptun:D)...Stichwort:wenn alle so denken...und was bitte ist denn daran schön nichts weiter zu haben als Zeit und allein in der Option der Möglichkeiten wohlgefallen zu empfinden,dass man könnte wenn...

er könnte ins Museum gehen oder in die Bücherei..oder Kindern zukucken beim Spielen..son bischen wie Frederik die Maus..aber macht er das?..und wie lange bringt das wirklich tiefe Erfüllung?

Dass dieser Mensch nun ausgerechnet Dein Geburtsdatum hat....tststs..kann ich gar nicht glauben...aber vermutlich isset nich das gleiche Jahr...

Ich hab bisher selten Menschen getroffen,die am selben Tag Geburtstag haben wie ich...eine..an die ich mich konkret erinnere
Sie interessiert ebenfalls für die gleichen Themen wie ich,hat ein sehr erlebnisreiches ständig wechselndes Leben geführt...(die Oma von meinem Ex)..sie sagt..jaja wir Wassermänner..gut dass wir schwimmen können..

Liebe Grüße
Fluse
 
Hallo alle, :)

gestern hatte ich ihn leibhaftig in meinem Büro - wäre nicht sonderlich auffällig oder gar was Besonderes, so ein Lebenskünstler - einer, der mit sich zufrieden ist, der sich mit dem Geld vom Staat begnügt und bestens davon leben kann, einer, der sich damit sanft, nicht rebellisch, weigert, sich ins System pressen zu lassen, einer, der ohne Forderungen das System nutzt und es gleichzeitig umgeht und ein reines Gewissen damit hat. Einer, der sein Gewissen durch die Logik rein hält, dass er, solange er nicht mitmacht auch nichts fordert und sobald er mitmacht, eben mitmacht und damit die Vorsätze aus der Zeit des Nichtmitmachens wieder ungültig sind. Ist ganz einfach und logisch!

Ja, an sich nichts Besonderes - solche Menschen gibt es, hätte er nicht am selben Tag Geburtstag wie ich.... :D

Seit Ihr Lebenskünstler, was macht sie astrologisch aus?

Liebe Grüße
Martina

Hi Martina, zum Beispiel Fehlen an konstruktiver Spannung (Oppositionen mit Lösungsansatz, Quadrate, die anspornen statt zu lähmen), Gott sei Dank-Aspekt (positiver Jupiter/Uranus Aspekt) zum Beispiel.

Ich persönlich - hab noch nie irgendeine Unterstützung vom Staat in Anspruch genommen - habe nichts gegen Menschen, die sich ausschließlich bedienen, weil sie eine explizite Minderheit ausmachen (ich glaube schon, die meisten Menschen wollen doch irgendetwas bewegen, darstellen, sich emporarbeiten, verwirklichen usw.) und als Ergänzung der Bevölkerung mir ins Bild passen. Vielfalt statt Einfalt lautet meine Devise.

Übrigens Lebenskünstler ist ohnehin bei mir positiv besetzt; sehe unter diesem Begriff alle Menschen, die einen unkonventionellen, nicht abgesicherten Lebensweg beschreiten.
 
Hallo Fluse,

man sieht Gelegenheiten aus dem Nichts etwas zu kreieren..um das eigene Leben zu sichern..Laub harken, oder Garagen entrümpeln und die Dinge die noch gut sind und die der Besitzer eh nicht mehr haben will auf dem Flohmarkt verschnacken oder sowas..
und damit hat man den Lebensabend gesichert?
Sorry, einerseits schreibst du man soll arbeiten um im Alter besser dazustehen,
anderseits nun das.
Aber das will dieser Mensch den Du da bespreibst alles nicht vermute ich mal..der will einfach nur Zeit haben..für..die eigene Traumwelt?
Neptun der einen selbst zum Narren hält, weil der Traum den er träumt defakto ja auch Schattenseiten hat die aber ausgeblendet werden(12 Planeten in der Radix...alle Neptun)...Stichwort:wenn alle so denken...und was bitte ist denn daran schön nichts weiter zu haben als Zeit und allein in der Option der Möglichkeiten wohlgefallen zu empfinden,dass man könnte wenn...

jetzt mal von Wassermann zu Wassermann Fluse:D

willst du einem Menschen das Recht auf seine Traumwelt absprechen?
das Recht auf Zeit?
das Recht auf träumen, ausblenden und verdrängen?
das Recht auf freie Lebenseinstellung und eigene Gefühle?

willst du damit sagen, ein Lebenskünstler kann nur ein arbeitender Mensch sein?

Ich bin schon der Meinung das jeder Mensch auf dieser Welt eine bestimmte Aufgabe hat , aber gezwungen wird man zu nichts.

vielleicht sollte man wirklich erstmal klären was ein Lebenskünstler ist.
aus meiner Sicht jeder, der selbst sein Leben kreiert!
Egal Wie!

LG
flimm

@Kayamea,
ja, hab es bemerkt (nun endlich;)) das der 3.und4.Quadrant gemeint ist,
wenn hier Lebenskünstler zu finden sind, dann brauchen sie natürlich die Aussenwelt.
Jemand mit Planeten im 1. und 2. Quadranten können eher auf diese verzichten.
Denke ich mal so.

Hast du dich schonmal nur von der Natur ernährt?

LG
flimm
 
Huhu@all! :)

Also Leute, die sich ausschließlich vom Staat ernähren lassen, seh ich nicht als Lebenskünstler. Das ist auch keine Lebenskunst, denn die besteht und wirkt ja eben aus dem Mut zum Hangeln ohne Netz und doppelten Boden.

Pluto in 6 wurde auch schon angesprochen. Genauso wie Uranus (und auch Lilith - die GrandDame des Verzichtes - dort) ist das natürlich ein Zeichen für eine gewisse Unangepaßtheit in diesem Bereich :rolleyes: In der Opposition finden wir das 12. Haus und wenn das nicht grad hoch-saturnisch besetzt ist, liegt der Hang zur Träumerei nahe. Träume dann lebbar zu machen, dazu braucht es irdische Anbindung, denn von Licht, Luft und Liebe ist noch niemand satt geworden.

Ich kenne einige Menschen mit solchen Besetzungen und alle haben sie Probleme im Alltag, bzw. im Arbeitsleben. Aber ich kenne kaum jemanden, der jahrelang wirklich so derart kunstvoll durchs Leben kam wie ich. Das ist aber ein Fulltime-Job und alles andere als einfach.

Lebenskunst und Müßiggang - das mag vielleicht für den einen Hand in Hand gehen...geht es aber nicht. Müßig wird es mit der Zeit...ja :tomate:

LG!
 
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Hallo Flimm.

Du schreibst:
und damit hat man den Lebensabend gesichert?
Sorry, einerseits schreibst du man soll arbeiten um im Alter besser dazustehen,
anderseits nun das.

nein natürlich nicht..aber ich denke Du weisst dass das Polemik ist..wenn er der Mensch aus Kaya's Büro allerdings so handeln würde läge er wenigstens der Allgemeinheit nicht auf der Tasche und das war es was ich damit ausdrücken wollte.
Natürlich gibt es die Versorgung vom Staat-und es ist gut dass es sie gibt,aber jemand der schöpferisch handeln kann, sollte das auch tun und nicht sich versorgen lassen, weil Ihm das Systhem auf den Sender geht.

Venus Pluto schrieb:
Also Leute, die sich ausschließlich vom Staat ernähren lassen, seh ich nicht als Lebenskünstler. Das ist auch keine Lebenskunst, denn die besteht und wirkt ja eben aus dem Mut zum Hangeln ohne Netz und doppelten Boden.

Eben..genau das wollte ich damit ausdrücken.

Flimm schrieb:
jetzt mal von Wassermann zu Wassermann Fluse

willst du einem Menschen das Recht auf seine Traumwelt absprechen?
das Recht auf Zeit?
das Recht auf träumen, ausblenden und verdrängen?
das Recht auf freie Lebenseinstellung und eigene Gefühle

gerne von Wassermann zu Wassermann und auch von Pastorentocher zu Messdiener..:D

Nein es kann jeder soviel Träumen..sich Gedankentraumschlösser bauen,Zeit nehmen für wen und was auch immer,bewußt werden und verdrängen,anders und frei sein als die Masse..meinetwegen ein Paradiesvogel ...völlig egal!!! so lange er seine innere Belückung dadurch findet und so lange andere nicht dadurch zu Schaden kommen..
Und was passiert denn wenn jemand sich sagt..ich arbeite nicht,weil der Staat/ die Gesellschaft versorgt mich ja..ich brauche das nicht,weil meine eigenen Ansprüche an das Leben andere sind-mit wenigen Mitteln zurecht kommt...sich aber auch sagt,das bisschen würde ich auch bekommen wenn ich arbeiten würde, weil diese Welt da draußen mir eh den Zugang zu erfolgversprechenden Möglichkeiten verwehrt.
Die Begründung so zu handeln ist mir klar..aber astrein ist sie ja nun nicht..weil ja jetzt alle anderen die dieses Art zu leben ermöglichen müssen..also jeder der in die sozialen Kassen einzahlt irgendwie behummst wird.
Und dass dieses Systhem nur so lange funktioniert,wie es einen Gemeinschaftssinn in dieser Richtung gibt...deswegen schrieb ich ja,"wenn alle das machten"...

Flimm schrieb:
willst du damit sagen, ein Lebenskünstler kann nur ein arbeitender Mensch sein?

ein Lebenskünstler begnet den Erfordernissen des Lebens mit Wohlwollen, Optimismus und Schöpfungswillen...Er ist unabhängig von staatlicher Förderung in der Lage sein Lebensglück zu kreieren.

Flimm schrieb:
Ich bin schon der Meinung das jeder Mensch auf dieser Welt eine bestimmte Aufgabe hat , aber gezwungen wird man zu nichts.

stimmt,man ist nicht gezwungen auf Kosten anderer zu leben...man kann auch versuchen sich selber durchzubeißen..aber das ist na klar anstrengender...:D

Und jetzt mit der Dualität zu argumentieren,der Reiche habe wunderbare Chancen wenn er dem Armen gibt....nun auch das ist richtig...aber die Gesellschaft ist nicht für Menschen mit seltsam gelebter Auffassung von Ausstieg aus dem wir verantwortlich.
Führsorge ist berechtigt wenn es nicht anders geht...nicht als Wahloption...Berufswunsch Hartz IV-Empfänger.

Wie gesagt..es soll Jeder so leben wie es beliebt und glücklich macht....meinetwegen auch in einer Traumwelt..so lange er seinem Umfeld die gleichen Entscheidungsfreiheiten lässt ist das toll...


oder wie Christel schrieb:
Von Luft und Liebe allein ist noch niemand satt geworden.

In diesem Sinne
Fluse
 
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