Künstliche Hormone werden wie Bonbons verschrieben

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Phytoöstrogene sind nicht ohne.....
dazu eine Studie.....

Ich gebe dir generell Recht, allerdings nur eingeschränkt :)
Klar kann alles was wirken kann generell auch erst mal wechselwirken. ABER in dem von dir geposteten Bericht geht es um Isoflavone in isolierter und angereicherter Form in hohen Dosen.
Bei dem vorher angesprochenen Estromineral Serena handelt es sich aber keineswegs um ein Medikament, sondern um ein Nahrungsergänzungsmittel wie auch auf der Seite des Herstellers deutlich erkennbar ist ;)

Ich wage es einfach mal zu bezweifeln dass ein Nahrungsergänzungsmittel eine kritischere Dosis Soja-Isoflavone enthält als zB ein Mensch zu sich nimmt der jeden Tag eine Schüssel Müsli mit Sojamilch und Sojamilch im Kaffee zu sich nimmt..

Dass gar nicht mal so wenige Menschen auf Proteine aus Soja ganz generell allergisch reagieren ist auch kein Gehemnis, aber wenn man vorher weiss dass man allergisch reagieren wird, dann sollte man derartige Produkte einfach meiden.

Und schon kommen wir zu einem weiteren Punkt über den ich mich tagelang aufregen könnte :) und zwar dass scheinbar kein Mensch die Packungsbeilage von was auch immer liest :D
 
Ich muss zugeben, ich überfliege die Beipackzettel. Warum, kann ich ganz einfach sagen, ganz sicher nicht aus Lesefaulheit. Aber es stehen so viele Nebenwirkungen, manchmal sogar ganz schwere, schiache, wie "schwarze Haarzunge" oder plötzliche Todesfälle bei einem Medikament gegen Akne, dass einem speiübel wird, schon vom Lesen. Ahja, sicher ist Übelkeit auch in der Nebenwirkungsauflistung dabei. Resultat, man nimmt eine Tablette und der Zirkus beginnt, und man lebt in der Angst alle Nebenwirkungen auf einmal zu bekommen. Oder man nimmt das Medikament dann nicht.

Bez. künstlicher Hormone, da will ich euch zustimmen, Frauenärzte scheinen einen Faible dafür zu haben. Anscheindend brauchen Frauen egal welchen Alters Hormonhilfe,... hmmmm

Ich bin aber jemand, der versucht dem auszuweichen. Deswegen kann ich zB über Estromineral Serena, soweit man keine Allergie gegen einen der Inhaltsstoffe hat, nur Positives berichten. Leider habe ich seit einiger Zeit auch Hormonschwankungen und ich bin froh, dass es die Sojabohne gibt. Und ich bin besonders froh, dass es Nahrungsergänzungen mit all den wertvollen Inhaltsstoffen gibt, die uns die Natur bietet, ohne, dass wir sie selbst irgendwo pflücken müssen.
 
Hallo!

Es wird auch nichts bringen diese künstlichen hormone zu meiden.
Diese stoffe finden sich seit längerm bereits im trinkwasser und werden so täglich in sich aufgenommen.
http://www.zeit.de/2008/18/Stimmts-Hormone
http://www.oekosmos.de/artikel/details/der-hormoncocktail-aus-dem-wasserhahn/

So ganz einig scheint man sich aber nicht zu sein. Bei dem ersten Link lautet es:
»Östrogene wurden noch nie im Trinkwasser nachgewiesen«, sagt Hermann Dieter, beim Umweltbundesamt für die Trinkwasserüberwachung verantwortlich. Und auch andere hormonell aktive Stoffe seien bisher nirgends in Konzentrationen gefunden worden, »die irgendeinen Anlass zu gesundheitlicher Besorgnis geben könnten«.
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Wie auch immer, ich wollte mich eigentlich zur absichtlichen Hormoneinnahme äußern: Habe auch einige Jahre lang die Pille genommen, wegen meines leicht erhöhten Androgenspiegels (inkl. PCOS, wobei aber längerfristig noch kein Kinderwunsch besteht). Gestört hat mich eigentlich nur mein Haarausfall, der nunmal damit zusammenhängen kann, sich dann aber während der Einnahme in keinster Weise geändert hat.
Was mich an dieser Hormontherapie gestört hat, ist, dass man letztendlich nur Symptome bekämpft. Warum mein Hormonspiegel so aussieht, hat bisher keinen (schulmedizinischen) Arzt interessiert.
Meine letzte Ärztin brachte zudem das Argument hervor, mit einem erhöhten Androgenspiegel habe man eine ungünstige/risikoreiche Fettverteilung. Aber, mal ehrlich: Die Verteilung alleine macht nicht krank - damit das Körperfett schaden kann (indem es, soweit ich weiß, gewisse Botenstoffe absondert), muss doch ein gewisses Maß an Bauchfett vorhanden sein. (Oder sehe ich das falsch?!) Da würde ich wenigstens richtige Argumente erwarten...
Naja, wer bitteschön würde auch eine "ungünstige Fettverteilung" (- bei kaum vorhandenem Fett! -) haben wollen, wenn er stattdessen ein erhöhtes Brustkrebs- und Thromboserisiko (sowie Wassereinlagerungen, Migräne, vom veränderten Körpergeruch mal zu schweigen) haben kann? :)
Ich habe den Vorschlag (trotz gemischter Gefühle gegenüber künstlichen Hormonen) damals angenommen, weil die Angst um meine schönen Haare groß war - und die Pille zugegebenermaßen sehr "bequem" sein kann - wollte aber jetzt, nach ein paar Jahren, und wo die Skrupel groß genug sind, einfach mal wissen, ob und wie mein Körper eigentlich noch "funktioniert". Daher habe ich mich gegen die weitere Einname entschieden, habe nun die gleiche Fettverteilung wie immer(!) und mein Haarausfall ist weder besser noch schlimmer geworden... Und ich freue mich darüber, dass mein Körper ganz normal funktionieren darf. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kornblume,

das mit dem Bauchfett ist leider kein Mythos. Schau mal hier wird es sehr schön beschrieben

Apfel oder Birnentyp
Das Fettgewebe im Bauch ist aktiv am Stoffwechsel beteiligt und begünstigt die Entstehung von Ablagerungen in den Blutgefäßen. Folgen der Arterienverkalkung können Herzinfarkt oder Hirnschlag sein. Auch für andere Krankheiten wie Diabetes Typ 2 oder Bluthochdruck sind übergewichtige Apfeltypen eher gefährdet.

LG
Waldkraut
 
Hallo Kornblume,

das mit dem Bauchfett ist leider kein Mythos. Schau mal hier wird es sehr schön beschrieben

Apfel oder Birnentyp


LG
Waldkraut
Hallo,
ich möchte doch gar nicht dem Grundgedanken widersprechen, dass ein übergewichtiger "Apfeltyp" gefährdeter ist als der "Birnentyp" mit dem gleichen Gewicht. Meine Kritik war darauf bezogen, dass es auch (sehr) schlanke "Apfeltypen" gibt, die eigentlich nicht zur gefährdeten Gruppe zählen...ich finde, so weit sollten Ärzte denken können und dem Patienten dann nicht mit einem Halbwissen "Angst machen". Und immerhin wusste meine Ärztin, dass ich vom Übergewicht weit (genau gesagt 15kg) entfernt und somit alles andere als "besonders gefährdet" einzustufen bin.
 
Hallo!

Es wird auch nichts bringen diese künstlichen hormone zu meiden.
Diese stoffe finden sich seit längerm bereits im trinkwasser und werden so täglich in sich aufgenommen.
http://www.zeit.de/2008/18/Stimmts-Hormone
http://www.oekosmos.de/artikel/details/der-hormoncocktail-aus-dem-wasserhahn/

LGMFrankie

Unser tägliches Östrogen....hormone aus dem Kunststoff....

http://www.sueddeutsche.de/leben/mineralwasser-unser-taegliches-oestrogen-1.400134

schwach östrogen wirkende Pestizide wie Dieldrin, Endosulfan oder Toxaphen wirken tausendmal stärker, wenn sie gleichzeitig auf einen Organismus einwirken.

http://www.bild-der-wissenschaft.de/bdw/bdwlive/heftarchiv/index2.php?object_id=10092090

Hormone in PET-Flaschen-Wasser
Für Aufsehen sorgten Anfang 2009 Ergebnisse der Uni Frankfurt. Der Biologe Martin Wagner und der Ökotoxikologe Prof. Dr. Jörg Oehlmann stellten in Mineralwasser aus Plastikflaschen eine deutlich erhöhte Konzentration an hormonähnlichen Substanzen fest. In manchen Proben fanden sie bis zu 75 Nanogramm pro Liter an östrogenähnlichen Stoffen. Dies entspricht höheren Werten, als im Abwasser zu messen ist, das durch den Einsatz der Antibaby-Pille in Sachen Hormone als stark belastet gilt. Insgesamt war das Wasser aus PET-Flaschen etwa doppelt so hoch östrogen-belastet als das aus Glasflaschen.

http://www.quell-online.de/quell/wasser/QC13W01.php
 
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Habe auch einige Jahre lang die Pille genommen, wegen meines leicht erhöhten Androgenspiegels (inkl. PCOS, wobei aber längerfristig noch kein Kinderwunsch besteht).

Naja, gerade bei PCOS wird die Pille ja nicht (nur) zur Verhütung eingesetzt sondern eben auch um Zystenbildung zu verhindern und ein regelmäßiges Abbluten der Gebärmutterschleimhaut zu gewährleisten.
Soweit ich weiß ist es für den Körper (wenn frau fruchtbar bleiben will) nötig mindestens 1-2 mal jährlich abzubluten.

Zu den Thema hormonverseuchte Umwelt, das ist wirklich eine sehr unfeine Sache. Egal ob die Hormone nun von Frauen ausgepinkelt werden und so in die Umwelt gelangen oder die Stoffe aus PET Flaschen die auch in den Hormonhaushalt eingreifen können. Und dass das noch nie im Wasser nachgewiesen werden konnte halte ich für ein Gerücht. Möglicherweise nicht überall im Trinkwasser...
Es gibt sogar Studien darüber dass die Tiere die in derart "verseuchter" Umgebung leben und sich fortpflanzen Nachkommen zeugen deren männliche Exemplare weit weniger männlich sind als das noch vor einigen Generationen der Fall war.

Deswegen kann ich zB über Estromineral Serena, soweit man keine Allergie gegen einen der Inhaltsstoffe hat, nur Positives berichten. Leider habe ich seit einiger Zeit auch Hormonschwankungen und ich bin froh, dass es die Sojabohne gibt. Und ich bin besonders froh, dass es Nahrungsergänzungen mit all den wertvollen Inhaltsstoffen gibt, die uns die Natur bietet, ohne, dass wir sie selbst irgendwo pflücken müssen.

Ja, das wäre schon enorm mühevoll wenn man die ganzen heilpflanzlichen Inhaltsstoffe einzeln sammeln, pflücken oder anbauen müsste :D
Wobei ich gegen eine Magnolie eigentlich nichts einzuwenden hätte :)
Nur wäre ich vermutlich damit überforder das wirksame Extrakt aus der Magnolie herauszubekommen :D
 
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