Hallo Trixi,
Mit den Krankheitsurachen ist es wie mit dem sprichwörtlichen Regenfaß. Es gibt viele mögliche Ursachen, die das Fass zum Überlaufen bringen können, z.B. erbliche Veranlagung, Ernährung (bei DM auch zu kurzes Stillen!), Psyche, mikrobielle Erreger, Abwehrschwäche mit wiederum vielen Ursachen. Das Regenfass kann also aus vielen Quellen gefüllt werden. Der letzte Tropfen bringt es zum Überlaufen. Aber ist er *die* Ursache?
Diese Denkweise, daß es nur eine Ursache gibt und nur eine Therapie geben sollte, hat ihren Ursprung in der Umstellung der Medizin von der klassischen Allgemeinmedizin (Ganzheitsmedizin) zur "modernen" Medizin. Manche nennen das auch Zellularpathologie. Der preußische Gesundheitspolitiker Virchow, der damals das Sagen hatte, war der irrigen Meinung, daß es nur kranken Zellen gibt. Heute nennt man solche Leute im Merketing "Meinungsbildner".
In der Ganzheitsmedizin behandelt man zuerst oder parallel zur spezifischen Therapie den Allgemeinzustand, d.h. alles, was nicht in Ordnung ist, versucht man in Ordnung zu bringen.
Deshalb könnte zum Beispiel der Eindruck entstehen, daß familiäre Veranlagung, mikrobielle Erreger, Ernährung, Stllen, die Psyche, einzelne Stoffe, Übersäuerung, Überbelastung mit Kohlenhydraten usw. jeweils *die* Ursache für Diabetes sind. In der Realität kommen aber fast immer mehrere Ursachen zusammen, die das Fass zum Überlaufen bringen. Wenn man dann eine Ursache ausschaltet, hat das Fass wieder freie Kapazität und die Selbstheilungskräfte können wieder die Arbeit übernehmen.
Och, den kennt man schon ;-)
Schönen Gruß
Otto
Also mit der Zuweisung zu Krankehitsursachen wäre ich ein wenig vorsichtig. Solange alle paar Monate wieder eine neue Nachricht über den Ticker geht, woran es liegt, dass diese oder jene Krankheit entsteht, halte ich persönlich mich da zurück.
Mit den Krankheitsurachen ist es wie mit dem sprichwörtlichen Regenfaß. Es gibt viele mögliche Ursachen, die das Fass zum Überlaufen bringen können, z.B. erbliche Veranlagung, Ernährung (bei DM auch zu kurzes Stillen!), Psyche, mikrobielle Erreger, Abwehrschwäche mit wiederum vielen Ursachen. Das Regenfass kann also aus vielen Quellen gefüllt werden. Der letzte Tropfen bringt es zum Überlaufen. Aber ist er *die* Ursache?
Diese Denkweise, daß es nur eine Ursache gibt und nur eine Therapie geben sollte, hat ihren Ursprung in der Umstellung der Medizin von der klassischen Allgemeinmedizin (Ganzheitsmedizin) zur "modernen" Medizin. Manche nennen das auch Zellularpathologie. Der preußische Gesundheitspolitiker Virchow, der damals das Sagen hatte, war der irrigen Meinung, daß es nur kranken Zellen gibt. Heute nennt man solche Leute im Merketing "Meinungsbildner".
In der Ganzheitsmedizin behandelt man zuerst oder parallel zur spezifischen Therapie den Allgemeinzustand, d.h. alles, was nicht in Ordnung ist, versucht man in Ordnung zu bringen.
Deshalb könnte zum Beispiel der Eindruck entstehen, daß familiäre Veranlagung, mikrobielle Erreger, Ernährung, Stllen, die Psyche, einzelne Stoffe, Übersäuerung, Überbelastung mit Kohlenhydraten usw. jeweils *die* Ursache für Diabetes sind. In der Realität kommen aber fast immer mehrere Ursachen zusammen, die das Fass zum Überlaufen bringen. Wenn man dann eine Ursache ausschaltet, hat das Fass wieder freie Kapazität und die Selbstheilungskräfte können wieder die Arbeit übernehmen.
Die Gastritis ist da ein wunderbares Beispiel. Da war die Rede von Stress, Magensäure, unverdauten Dingen überhaupt im Leben, Nervosität etc. Und irgendewann findet man dann ein Virus, einen Pilz oder eine Bakterie, die so gut wie immer da ist, wenn die Krankheit auftritt und der gibt man dann die "Schuld". Ich bin gespannt, wann man den Dabetes-Virus findet.
Och, den kennt man schon ;-)
Schönen Gruß
Otto