Komm näher

damit arbeitet die Werbung

dass sie dich in deinem Bedürfnis findet

solange sie irgendwelche schönen Bilder einsetzt, ists ja wurscht


aber da werden Menschen missbraucht

also sorry das wusste ich nicht dass du glaubst dass die firma für die hier werbung gemacht wird menschen missbraucht - (du kommst mir vor wie ein verschwörungstheoretiker höchsten grades)

hier mal was von deren homepage

Pro Infirmis geht bei ihrer Tätigkeit vom Recht aller Menschen aus, das Leben nach ihren Möglichkeiten selbstbestimmt und eigenverantwortlich zu gestalten.

Pro Infirmis tritt ein für eine möglichst uneingeschränkte Teilnahme von Menschen mit Behinderung am sozialen und gesellschaftlichen Leben. Sie bekämpft Tendenzen zur Benachteiligung und Ausgrenzung von behinderten Menschen.

Sie fördert die Solidarität zwischen behinderten und nicht behinderten Menschen.

Pro Infirmis setzt sich ein für echte Chancen behinderter Menschen in allen Lebensbereichen, besonders bei der Schulung, in der Ausbildung, am Arbeitsplatz, beim Wohnen und in der Freizeit. Voraussetzung ist ein existenzsicherndes Einkommen auch für Menschen mit Behinderung.

willst du mir was über missbrauch erzählen?
wenn wir da anfangen kommen wir am ende drauf dass wir alle missbraucht werden
der eine mehr der andere weniger ... die dies merken haben ein trauma - die dies nicht merken für die ist das in ordnung - so ist das auf der welt

glaubst dass der in dem film gegen seinen willen da mitgemacht hat und gezwungen, erpresst oder anderwärtig missbraucht wurde damit er bei den dreharbeiten mitmacht?

also ich versteh nicht was dich da so aufregt?

klar ist bhindertenbetreuung ein geschäft wie jedes andere auch
aber ich würd mich hüten von missbrauch zu sprechen
nur weil die aus einem sozialen bedürfnis ein geschäft machen

ich würd mich freuen was du daran unter missbrauch verstehst ...
missbrauch weil dargelegt wird dass er diskriminiert wird weil er behindert ist und kein bär? weil sie in ein heim wegsperren ... ist das der missbrauch den du meinst?
missbrauch weil er bei den dreharbeiten für eine werbespot der größten fachorganisation für behinderte menschen mitgemacht hat?

also ich versteh nicht wo dein problem ist

so eine spot können man genauso mit einem rassisten und einen aus afrika machen
die funktionsweise ist dieselbe und bsp gäbs da genung

mein schweizerisches sprachverständnis ist leider nicht so ausgeprägt aber hier spricht er selbst ...
vielleicht kanns wer zusammenfassen der ihn besser versteht

grüße liebe
daway

ps.: das mit dem verkleiden ist übrigens traurige tatache ... vorallem frauen schminken sich gerne :D warum wohl? weil wir missbraucht wurden und natürlichkeiten nicht attrativ finden?
 
Werbung:
:thumbup::thumbup::thumbup:

Ich finde das war "Gänsehautfeeling " und sowas von schön, wie sehr sich Menschen doch nach Umarmung sehnen.....und wieviel Freude dies auch bringt ist nur allzu ersichtlich , und hätten wir nicht die Hemmungen uns gegenseitig zu umarmen , wären wir um einiges "reicher " ......

....egal welcher Abstammung oder Beeindrächtigung!!


LG Asaliah
 
Das erinnert mich an was , an eine Geschichte ,mir gefällt diese Geschichte besonders gut. (Ist aus "Hühnersuppe für die Seele")

“Der umarmende Richter”

Don´t bug me! Hug me! (Autoaufkleber)

Lee Shapiro ist Richter im Ruhestand. Er ist auch einer der am meisten wirklich liebenden Menschen, die wir kennen.

An einem Punkt in seiner Karriere erkannte Lee, dass Liebe die größte Macht ist, die es gibt. In der Folge wurde Lee ein Umarmer. Er fing an, jedem eine Umarmung anzubieten. Seine Kollegen tauften ihn “den umarmenden Richter” (im Gegensatz zum “hängenden Richter”, wie wir vermuten.) Der Aufkleber an seinem Auto lautet: “Geh mir nicht auf die Nerven! Nimm mich in den Arm!”

Ungefähr vor sechs Jahren erfand Lee, was er seinen “Herz-Beutel” nannte. Auf der Außenseite steht: “Ein Herz für eine Umarmung.” Innen enthält er dreißig kleine rote, bestickte Herzen mit Klebefilm auf der Rückseite. Lee nimmt seinen Herz-Beutel, geht unter Menschen und bietet ihnen ein kleines rotes Herz im Tausch für eine Umarmung an.

Lee ist deswegen so bekannt geworden, dass er oft zu Konferenzen und Versammlungen eingeladen wird, wo er seine Botschaft der bedingungslosen Liebe vermittelt. Bei einer Konferenz in San Francisco forderte ihn der lokale Nachrichtensender heraus: “Es ist leicht, hier in der Konferenz Leute in den Arm zu nehmen, die selbst gewählt haben, hier zu sein. Aber in der wirklichen Welt funktioniert das nie.”

Sie forderten Lee auf, auf den Straßen von San Francisco Umarmungen anzubieten. Gefolgt von einem Fernsehteam des lokalen Nachrichtensenders, ging Lee auf die Straße. Zuerst näherte er sich einer vorbeigehenden Frau. “Hallo, ich bin Lee Shapiro, der umarmende Richter. Ich gebe diese Herzen im Tausch für eine Umarmung.” “Klar”, erwiderte sie. “Zu einfach”, wandte der lokale Kommentator ein. Lee sah sich um. Er sah eine Politesse, die es mit dem Besitzer eines BMW nicht leicht hatte, dem sie einen Strafzettel gab. Er marschierte auf sie zu, das Kamerateam im Schlepptau, und sagte: “Sie sehen aus, als ob Sie eine Umarmung gebrauchen könnten. Ich bin der umarmende Richter, und biete Ihnen eine an.” Sie akzeptierte sie.

Der Fernsehkommentator forderte ihn eine letztes Mal auf: “Sehen Sie, da kommt ein Bus. Busfahrer aus San Francisco sind die härtesten, griesgrämigsten, gemeinsten Leute in der ganzen Stadt. Lassen Sie uns sehen, ob Sie ihn dazu kriegen, Sie in den Arm zu nehmen.” Lee nahm die Herausforderung an.

Als der Bus an die Bordkante fuhr, sage Lee: “Hallo, ich bin Lee Shapiro, der umarmende Richter. Dies muss einer der anstrengendsten Jobs in der ganzen Welt sein. Ich biete Leuten Umarmungen an, um die Bürde etwas zu erleichtern. Möchten Sie eine?” Der 1,90 Meter große, 104 Kilo schwere Busfahrer kam von seinem Sitz herunter, trat heraus und sagte: “Warum nicht?”

Lee nahm ihn in den Arm, gab ihm ein Herz und winkte zum Abschied, als der Bus abfuhr. Das Fernsehteam war sprachlos. Schließlich sagte der Kommentator: “Ich muss zugeben, ich bin sehr beeindruckt.”

Eines Tages erschien Lees Freundin Nancy Johnston vor seiner Tür. Nancy ist ein professioneller Clown, und sie trug ihr Clownkostüm mit Schminke und allem. “Lee, nimm dir ein paar von deinen Herz-Beuteln, und lass uns zum Behindertenheim gehen.”

Als sie in dem Heim ankamen, fingen sie an, Ballonhüte, Herzen und Umarmungen an die Patienten zu verteilen. Lee fühlte sich unbehaglich. Er hatte noch nie zuvor Leute umarmt, die unheilbar krank, schwer zurückgeblieben oder Tetraplegiker waren. Es war eine ziemliche Anstrengung. Aber nach einer Weile wurde es einfacher für Nancy und Lee, die inzwischen ein Gefolge von Ärzten, Schwestern und Pfleger hatten, die ihnen von Station zu Station folgten.

Nach etlichen Stunden erreichten sie die letzte Station. Dies waren 34 der schwerste Fälle, die Lee in seinem Leben gesehen hatte. Das Gefühl war so bitter, dass es ihm den Mut nahm.
Aber aus ihrer Verpflichtung heraus, ihre Liebe zu teilen und etwas zu verändern, fingen Nancy und Lee an, sich durch den Raum zu arbeiten, das medizinische Personal im Gefolge, von dem jeder inzwischen ein Herz an seinem Kragen und eine Ballonhut auf dem Kopf hatte.

Schließlich kam Lee zu dem letzten Patienten, Leonhard. Leonhard trug ein großes weißes Lätzchen, auf das er sabberte. Lee sah Leonhard an, der auf sein Lätzchen tropfte, und sagte: “Lass uns gehen Nancy, es gibt keine Möglichkeit, zu diesem Menschen durchzudringen.” Nancy erwiderte: “Komm schon, Lee, er ist auch ein Mitmensch, oder nicht?” Dann setzte sie einen lustigen Ballonhut auf seinen Kopf. Lee nahm eines seiner kleinen roten Herzen und setzte es auf Leonhards Lätzchen. Er holte tief Atem, beugte sich hinunter und nahm Leonard in den Arm.

Plötzlich begann Leonhard zu kreischen: “Iiiiihh! Iiiiihh!” Einige der anderen Patienten im Raum begannen, mit Gegenständen zu klappern. Lee wandte sich um eine Art Erklärung and das Personal und konnte nur feststellen, dass alle Ärzte, Schwestern und Pfleger weinten. Lee fragte die Oberschwester: “Was geht hier vor?”

Lee wird nie vergessen, was sie sagte: “Dies ist das erste Mal in 23 Jahren, dass wir Leonhard haben lächeln sehen.”

Wie einfach ist es, im Leben anderer etwas zu verändern.


...LG Asaliah;)
 
*reinspring*

ich finde den frätt-titel gruselig beunruhigend.
noch beunruhigender ist, dass ich drauf einsteig.
also memo an mich: keine süßigkeiten von fremden!

*rausspring*
 
klar ist bhindertenbetreuung ein geschäft wie jedes andere auch
aber ich würd mich hüten von missbrauch zu sprechen
nur weil die aus einem sozialen bedürfnis ein geschäft machen

Es ist ein riesengroßes Geschäft, normale Kinderheimplätze liegen pro Monat jenseits der 6000 Euro. Bei Behinderten kommt noch einiges obendrauf, Kosten werden hier undurchschaubar.
Kosten, die weit über Einzelzimmer-Krankenhaustagessätzen liegen. Ein Umstand, der reihum bemängelt und kritisiert wird.

Dazu haben wir noch heute eine nette Gesellschaft, die Behinderte ausgrenzt. Im speziellen behinderte Kinder. Denn diese Kinder sind anders, benehmen sich anders, verhalten sich anders ...... sind nicht angepasst und Kinder haben heute angepasst zu sein. Diese Kinder werden ausgegrenzt, ganz bitterböse in unserer Gesellschaft. Ist auch wohnungstechnisch und auch das Umfeld.
Dazu kommen die Ämter, die diesen Familien mit behinderten Kindern, sehr toll helfen und zwar dahingehend, zur Entlastung der Familien, behinderte Kinder doch lieber ins Heim oder Kinder-Psychiatrie zu geben. Es wird einem unverblümt nahegelegt, um es noch gepflegt auszudrücken. Denn es ist ja so eine Belastung für die Familien, ganz, ganz schlimm und erst arbeitstechnisch, sind behinderte Kinder doch eine Belastung, eine Behinderung.

Und genau hier setzt schon eine Form des Missbrauches ein. Wenn man ambulant Hilfe versucht umzusetzen, werden einen von Amtswegen massivste Knüppel zwischen die Beine geworfen. In allen Ebenen, es ist ein massiver Kampf mit den Behörden.

Weil es ein Geschäft ist, Heim, wie o.g., sehr teuer und selbst Pflegfamilien bekommen für behinderte Kinder mal eben bis zu 1400 Euro, zzgl. Pflegegeld, zzgl. Entschädigung für besondere pflegerische, psychologische Leistungen. Behinderte Kinder haben halt Mehrwert.
Eine Familie mit einem behinderten Kind, kann froh sein, wenn sie noch neben Kindergeld, Pflegestufe 1 durchbekommen. Soviel zum Geschäft, dazu gibt es in DE eigentlich nur eine große Organisation die überwiegend behinderte Menschen betreut, die zufälligerweise in enger Kooperation mit den Jugendämtern und Sozialämtern steht. Teilweise verschachtelt über kirchliche Träger. Es erübrigen sich damit alle Fragen, ähnlich strukturiert ist es auch im Ösilande.

Daher auch so erschreckend das Video. Behinderte werden ausgegrenzt und müssen sich schon verkleiden, damit sie überhaupt in den Arm genommen werden.
Ach was für ein schönes Video, so richtig herzergreifend.
Ah ja, und behinderte Kinder werden lieber in Heime gesteckt und es wird noch für richtig empfunden, weil denen ja dort angeblich besser geholfen werden kann. Obwohl es alles ambulant gibt. Ja, ja, solche Kinder würden auch gerne die Arme spreizen um in den Arm genommen zu werden. In der Familie haben sie es und wenn die Umwelt nicht ausgrenzen würde, auch im Umfeld.

Und noch weiter zum Missbrauch, ein Schloss in Österreich auf einer Anhöhe braucht man wohl nicht anzusprechen und das Gleiche war hier auch in DE zigfach, kommt ja immer mehr ans Tageslicht. Und nun frage ich mich, wofür Kinder weggesperrt werden und wie das Arme spreizen zum Umarmen doch missverstanden wird.
 
komisch ich find begegnungen schon schön wenn sie vorurteilsfrei von statten gehen können ... ich glaub das ist es auch was ich so rührend finde ...

wie der akteur damit umgeht?
ich weiß es selbst aus eigener erfahrung was diskriminierung heißt - wenn menschen nur aufgrund von vorurteilen sich von einem entfernen - nicht mal anwesenheit in der öffentlichkeit dulden usw. ... was bis zu morddrohungen geführt hat ...

wie man sich da fühlt ... :rolleyes:
also weiß ich nicht was du daran auszusetzen hast wenn sich menschen freundlich umarmen und ich das schön finde

grüße liebe
daway

ich sagte ja, die Idee an und für sich ist gut und sie ist auch gut umgesetzt.

Aber wie erklärst du dem geistig Behinderten, dass sich die Menschen sofort von ihm abwenden, wenn er das Kostüm auszieht?
 
Werbung:
Es ist ein riesengroßes Geschäft, normale Kinderheimplätze liegen pro Monat jenseits der 6000 Euro. Bei Behinderten kommt noch einiges obendrauf, Kosten werden hier undurchschaubar.
Kosten, die weit über Einzelzimmer-Krankenhaustagessätzen liegen. Ein Umstand, der reihum bemängelt und kritisiert wird.

Dazu haben wir noch heute eine nette Gesellschaft, die Behinderte ausgrenzt. Im speziellen behinderte Kinder. Denn diese Kinder sind anders, benehmen sich anders, verhalten sich anders ...... sind nicht angepasst und Kinder haben heute angepasst zu sein. Diese Kinder werden ausgegrenzt, ganz bitterböse in unserer Gesellschaft. Ist auch wohnungstechnisch und auch das Umfeld.
Dazu kommen die Ämter, die diesen Familien mit behinderten Kindern, sehr toll helfen und zwar dahingehend, zur Entlastung der Familien, behinderte Kinder doch lieber ins Heim oder Kinder-Psychiatrie zu geben. Es wird einem unverblümt nahegelegt, um es noch gepflegt auszudrücken. Denn es ist ja so eine Belastung für die Familien, ganz, ganz schlimm und erst arbeitstechnisch, sind behinderte Kinder doch eine Belastung, eine Behinderung.

Und genau hier setzt schon eine Form des Missbrauches ein. Wenn man ambulant Hilfe versucht umzusetzen, werden einen von Amtswegen massivste Knüppel zwischen die Beine geworfen. In allen Ebenen, es ist ein massiver Kampf mit den Behörden.

Weil es ein Geschäft ist, Heim, wie o.g., sehr teuer und selbst Pflegfamilien bekommen für behinderte Kinder mal eben bis zu 1400 Euro, zzgl. Pflegegeld, zzgl. Entschädigung für besondere pflegerische, psychologische Leistungen. Behinderte Kinder haben halt Mehrwert.
Eine Familie mit einem behinderten Kind, kann froh sein, wenn sie noch neben Kindergeld, Pflegestufe 1 durchbekommen. Soviel zum Geschäft, dazu gibt es in DE eigentlich nur eine große Organisation die überwiegend behinderte Menschen betreut, die zufälligerweise in enger Kooperation mit den Jugendämtern und Sozialämtern steht. Teilweise verschachtelt über kirchliche Träger. Es erübrigen sich damit alle Fragen, ähnlich strukturiert ist es auch im Ösilande.

Daher auch so erschreckend das Video. Behinderte werden ausgegrenzt und müssen sich schon verkleiden, damit sie überhaupt in den Arm genommen werden.
Ach was für ein schönes Video, so richtig herzergreifend.
Ah ja, und behinderte Kinder werden lieber in Heime gesteckt und es wird noch für richtig empfunden, weil denen ja dort angeblich besser geholfen werden kann. Obwohl es alles ambulant gibt. Ja, ja, solche Kinder würden auch gerne die Arme spreizen um in den Arm genommen zu werden. In der Familie haben sie es und wenn die Umwelt nicht ausgrenzen würde, auch im Umfeld.

Und noch weiter zum Missbrauch, ein Schloss in Österreich auf einer Anhöhe braucht man wohl nicht anzusprechen und das Gleiche war hier auch in DE zigfach, kommt ja immer mehr ans Tageslicht. Und nun frage ich mich, wofür Kinder weggesperrt werden und wie das Arme spreizen zum Umarmen doch missverstanden wird.

genau
 
Zurück
Oben