C
Condemn
Guest
Hallo zusammen!
Ich bin sicher das Eckhart Tolle "echt" , also wirklich erleuchtet ist, der Definition nach die ich da anlege, und auch Byron Katie ist meiner Meinung nach erleuchtet, um mal bekannte Namen zu nennen.
Auch ich glaube das es der Zustand ist in dem man sein "wahres Selbst" erkannt hat aber noch viel mehr in diesem Zustand IST also bleibt. Menschen die ihr wahres Selbst mal für MOmente vielleicht auch für Stunden erkannt haben sind für mich nicht erleuchtet, denn das habe ich auch schon wie ich glaube und ich bins leider nicht. Das, also dauerhaft in dem Zustand zu bleiben, schafft man anscheinend nur, wenn man in der Lage ist ALLES, v.a. sich selbst, was in gewisser Weise alles ist, vollkommen anzunehmen. Das erreicht man erst dann wenn man an Eigenschaften nicht mehr "haftet", also z.B. ablehnt das man "nicht erleuchtet" ist. Das ist wohl das größte Problem derer die danach streben. Sie unterteilen in Erleuchtet-gut...und nicht erleuchtet- nicht so gut bzw. schlecht. Dadurch halten sie sich aber fern von dem letzten Schritt. Ich glaube der Ausweg ist, wirklich zu erkennen das ALLES Glaube ist und auch das was Erleuchtete predigen, also das Nicht-Urteilen, das Leben im Jetzt nur Glaubenssätze sind. Denn wenn man sich mal anschaut was Annahme bedeutet merkt man das es das eigentlich gar nicht gibt. "Ich muss annehmen" ist ein Paradox in sich selbst, denn echte Annahme ist wenn man erkennt das man eben nichts muss, also auch nicht annehmen... Deshalb wird ja auch oft gesagt jeder sei eigentlich erleuchtet. Manchmal glaube ich der Prozess der Erleuchtung ist ein intellektueller Vorgang. Der Moment in dem der Verstand wirklich von der Illusion der materiellen Realität und des ICH überzeugt wird und dadurch "freiwillig" einen Schritt zurückmacht. Die Kontrolle erlange indem man sie aufgibt ist dann das Paradox. Für mich ist demnach eigentlich auch nur derjenige erleuchtet der auch intellektuell diesen Zustand durchschaut hat. Jemand der vielleicht von Geburt an in diesem Zustand lebt, lebt meiner Meinung nach vom Gefühl her dasselbe, aber ich würde das eher "Gnadenzustand" nennen, weil sie eben nicht beides kennen und ohne einen "inneren Prozess", zumindest in diesem Leben, erleuchtet wurden.
Persönlich kenne ich aber niemanden der oder die erleuchtet wäre. Eigentlich noch nicht mal jemanden der oder die besonders weise wäre. Andererseits kann man wenn man selbst weit genug ist in allem und jedem etwas weises sehen. Aber das hängt auch wie alles von einem selbst ab.
Viele Grüße,
C.
Ich bin sicher das Eckhart Tolle "echt" , also wirklich erleuchtet ist, der Definition nach die ich da anlege, und auch Byron Katie ist meiner Meinung nach erleuchtet, um mal bekannte Namen zu nennen.
Auch ich glaube das es der Zustand ist in dem man sein "wahres Selbst" erkannt hat aber noch viel mehr in diesem Zustand IST also bleibt. Menschen die ihr wahres Selbst mal für MOmente vielleicht auch für Stunden erkannt haben sind für mich nicht erleuchtet, denn das habe ich auch schon wie ich glaube und ich bins leider nicht. Das, also dauerhaft in dem Zustand zu bleiben, schafft man anscheinend nur, wenn man in der Lage ist ALLES, v.a. sich selbst, was in gewisser Weise alles ist, vollkommen anzunehmen. Das erreicht man erst dann wenn man an Eigenschaften nicht mehr "haftet", also z.B. ablehnt das man "nicht erleuchtet" ist. Das ist wohl das größte Problem derer die danach streben. Sie unterteilen in Erleuchtet-gut...und nicht erleuchtet- nicht so gut bzw. schlecht. Dadurch halten sie sich aber fern von dem letzten Schritt. Ich glaube der Ausweg ist, wirklich zu erkennen das ALLES Glaube ist und auch das was Erleuchtete predigen, also das Nicht-Urteilen, das Leben im Jetzt nur Glaubenssätze sind. Denn wenn man sich mal anschaut was Annahme bedeutet merkt man das es das eigentlich gar nicht gibt. "Ich muss annehmen" ist ein Paradox in sich selbst, denn echte Annahme ist wenn man erkennt das man eben nichts muss, also auch nicht annehmen... Deshalb wird ja auch oft gesagt jeder sei eigentlich erleuchtet. Manchmal glaube ich der Prozess der Erleuchtung ist ein intellektueller Vorgang. Der Moment in dem der Verstand wirklich von der Illusion der materiellen Realität und des ICH überzeugt wird und dadurch "freiwillig" einen Schritt zurückmacht. Die Kontrolle erlange indem man sie aufgibt ist dann das Paradox. Für mich ist demnach eigentlich auch nur derjenige erleuchtet der auch intellektuell diesen Zustand durchschaut hat. Jemand der vielleicht von Geburt an in diesem Zustand lebt, lebt meiner Meinung nach vom Gefühl her dasselbe, aber ich würde das eher "Gnadenzustand" nennen, weil sie eben nicht beides kennen und ohne einen "inneren Prozess", zumindest in diesem Leben, erleuchtet wurden.
Persönlich kenne ich aber niemanden der oder die erleuchtet wäre. Eigentlich noch nicht mal jemanden der oder die besonders weise wäre. Andererseits kann man wenn man selbst weit genug ist in allem und jedem etwas weises sehen. Aber das hängt auch wie alles von einem selbst ab.
Viele Grüße,
C.