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Nica1
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Raum ...
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Das hab ich von Tolle geklaut.
Gleiches meinte ich mit, das wir eigentlich der Bildschirm sind, nicht der Film.
Worte sind Einfälle. Wir Menschen sind eher das Radio als der Sender. Das lässt sich durch Meditation von der Identifikation her langsam verschieben. Wir sind also nicht die Worte, sondern der Platz, denen wir ihnen bieten. Wenn wir hören oder reden macht es Sinn, diesen Platz zwischen den Worten verstärkt mit einzubeziehen. Tolle macht das sehr deutlich, er redet nicht viel, aber langsam und bewusst, mit einem gewissen Humor. So wird durch den Platz für die Worte das Gesagte präsenter. Die Ewigkeit im Hintergrund schwingt sozusagen mit.
Das waren für mich jetzt 18 Seiten Intermezzo, und ich denke ich schließe mal wieder da an wo es dann etwas undurchsichtig wurde, durch so viele Meinungen.
@taftan hat uns den Erleuchtungsgeist etwas näher gebracht. Seiner Meinung nach. Meiner Meinung nach besteht da die Gefahr dass man Erscheinungen den Wert abspricht wenn man sie leugnet um einen Erleuchtungsgeisteszustand beizubehalten. In den 4 Edlen Wahrheiten wird über das Wesen des Leidens gesagt dass der Menschliche Geist nie ganz Frei von Illusionen ist. Durst nach Nicht-Dasein, Selbstvernichtung, ist ein schwer zu durchschauender Zustand weil er sich wie Freiheit anfühlt.
Ich habe auf Seite 1 geschrieben, dass mir Leerheit und Inkarnationen nicht viel Bedeuten. Sie sind in meiner jetzigen Entwicklung kein Problem das ich angehen könnte oder möchte (wenn der Buddhismus mit Reinkarnationen überhaupt richtig liegt, das kann man ja nicht so leicht nachprüfen).
Ich versuche mir gegenüber ehrlich zu sein und muss sagen, dass in meinem Verständnis und Handeln eine Diskrepanz herrscht die ich beleuchte um eben unschöne Dinge wie Egosucht, Anhaftungen und Begehren festzustellen, welche zu negativen Wirkungen in meinem Leben führen die ich nicht möchte. Darum beschäftige ich mich eben Schritt für Schritt mit den Erscheinungen und nicht mit der Metaphysik zu der ich im Verstand einen Zugang habe, nicht aber im Handeln.
@.:K9:. hat uns näher gebracht wie leicht man Dinge falsch verstehen kann. Seiner Meinung nach. Meiner Meinung nach ist das ok, solange da eine Aufrichtige Akzeptanz und Toleranz gegenüber anderen Ansichten herrscht, kann man das gerne so stehen lassen.
Ich denke über den Erleuchtungsgeist und falsches Verständnis wurde jetzt genug geschrieben.
Wenn man es mit Schulen vergleicht, arbeite ich an der Grundschule, dem ethischen Aspekt im Buddhismus.
Gehe dabei aber langsam in die Mittelschule, das betrachten des Geistes, seine Funktion.
Die Uni ist dann das verinnerlichen der Leerheit, der Wurzelillusionen. Ich bezweifle dass es viele Menschen gibt die diese Verwirklicht haben.
Das allein hat schon große Auswirkungen. Ich bin dabei kein lachender Buddha, oder glaube ich mache was falsch wenn sich negative Geisteszustände einstellen: "Hey wenn ich alles richtig mache müsste ich doch vor Happiness platzen!" so denke ich aber nicht.
Schritt für Schritt befasse ich mich mit den Dingen in meinem Leben und versuche die, die schwer für mich sind umzuwandeln.
Klar komme ich mir verarscht vor wenn dann jemand Sätze aus der Uni klaut: "In Wirklichkeit sind deine selbst verursachten Probleme Illusionen."
Schönen dank auch, habe ich auch schon gelesen. Ich werde sie trotzdem nicht leugnen.
Ich wusste seit gestern dass ich meine Eltern treffe, ist etwas schwierig die Situation. Ich habe viele Dinge klargestellt und mich über die positive Reaktion doch gewundert und gefreut.
Das war eine Erleichterung.
Genau.Wenn man sich von allen Anhaftungen löst, heisst das , daß jede Tat, Handlung mit Gelassenheit wahrgenommen werden soll?
genau das habe ich bei mir vor einer Weile feststellen können. Das ist eine schwere Aufgabe, immer und immer wieder das selbe zu praktizieren, bis man es beherrscht. Dies erfordert viel Geduld und Ausdauer, also man muss diese Einstellung erst mal erlernen.Das eigentliche Problem der westlichen Geisteskultur liegt oft darin, daß eine Sache kaum richtig erkannt oder erlernt, muß schon das nächste her...der Unstillbare Durst nach etwas Neuem...führt letztendlich dazu, daß man alles kennt, aber nichts wirklich kann... xD
Der Begriff "Leere" gefällt mir nicht so gut; ich würd das, was Du Leere nennst, für mich persönlich lieber als "Stille" bezeichnen,
Ja, kann ich ,warum auch immer, auch. Man lässt ne Schallplatte laufen und konstruiert schon die nächste. Auch beim Vortrag halten geht das ganz gut. Oder man achtet auf die Zuhörer und spürt ihre Fragen , Widerstände oder Zustimmung und konstruiert den Vortrag entsprechend um.Ich bin mir aber nicht sicher, warum das funktioniert.Ja, ich mag den Tolle auch wie er spricht.
Es gibt ja Menschen die können Stundenlang so reden.
Mir hat mal ein Seminarleiter erzählt, dass er während er spricht gleichzeitig schon vordenken kann was er als nächstes erzählt. Er kommt dann auch nicht aus diesem angenehmen Redefluss raus.
Ich finde das bemerkenswert, weil ich mir das so gar nicht vorstellen kann.
Illusionen, auch wenn ich das Wort nicht benutzen würde, sind ja nichts schlechtes. Man benutztDas waren für mich jetzt 18 Seiten Intermezzo, und ich denke ich schließe mal wieder da an wo es dann etwas undurchsichtig wurde, durch so viele Meinungen.
@taftan hat uns den Erleuchtungsgeist etwas näher gebracht. Seiner Meinung nach. Meiner Meinung nach besteht da die Gefahr dass man Erscheinungen den Wert abspricht wenn man sie leugnet um einen Erleuchtungsgeisteszustand beizubehalten. In den 4 Edlen Wahrheiten wird über das Wesen des Leidens gesagt dass der Menschliche Geist nie ganz Frei von Illusionen ist. Durst nach Nicht-Dasein, Selbstvernichtung, ist ein schwer zu durchschauender Zustand weil er sich wie Freiheit anfühlt.
Ich habe auf Seite 1 geschrieben, dass mir Leerheit und Inkarnationen nicht viel Bedeuten. Sie sind in meiner jetzigen Entwicklung kein Problem das ich angehen könnte oder möchte (wenn der Buddhismus mit Reinkarnationen überhaupt richtig liegt, das kann man ja nicht so leicht nachprüfen).
Ich versuche mir gegenüber ehrlich zu sein und muss sagen, dass in meinem Verständnis und Handeln eine Diskrepanz herrscht die ich beleuchte um eben unschöne Dinge wie Egosucht, Anhaftungen und Begehren festzustellen, welche zu negativen Wirkungen in meinem Leben führen die ich nicht möchte. Darum beschäftige ich mich eben Schritt für Schritt mit den Erscheinungen und nicht mit der Metaphysik zu der ich im Verstand einen Zugang habe, nicht aber im Handeln.
@.:K9:. hat uns näher gebracht wie leicht man Dinge falsch verstehen kann. Seiner Meinung nach. Meiner Meinung nach ist das ok, solange da eine Aufrichtige Akzeptanz und Toleranz gegenüber anderen Ansichten herrscht, kann man das gerne so stehen lassen.
Ich denke über den Erleuchtungsgeist und falsches Verständnis wurde jetzt genug geschrieben.
Wenn man es mit Schulen vergleicht, arbeite ich an der Grundschule, dem ethischen Aspekt im Buddhismus.
Gehe dabei aber langsam in die Mittelschule, das betrachten des Geistes, seine Funktion.
Die Uni ist dann das verinnerlichen der Leerheit, der Wurzelillusionen. Ich bezweifle dass es viele Menschen gibt die diese Verwirklicht haben.
Das allein hat schon große Auswirkungen. Ich bin dabei kein lachender Buddha, oder glaube ich mache was falsch wenn sich negative Geisteszustände einstellen: "Hey wenn ich alles richtig mache müsste ich doch vor Happiness platzen!" so denke ich aber nicht.
Schritt für Schritt befasse ich mich mit den Dingen in meinem Leben und versuche die, die schwer für mich sind umzuwandeln.
Klar komme ich mir verarscht vor wenn dann jemand Sätze aus der Uni klaut: "In Wirklichkeit sind deine selbst verursachten Probleme Illusionen."
Schönen dank auch, habe ich auch schon gelesen. Ich werde sie trotzdem nicht leugnen.
Ich wusste seit gestern dass ich meine Eltern treffe, ist etwas schwierig die Situation. Ich habe viele Dinge klargestellt und mich über die positive Reaktion doch gewundert und gefreut.
Das war eine Erleichterung.
Nein, ich find es traurig. Es gefällt mir nur selten.Sieh es doch mit Humor was wir hier fabrizieren.
Illusionen, auch wenn ich das Wort nicht benutzen würde, sind ja nichts schlechtes. Man benutzt
sogar Illusionen um sich selbiger bewusst zu werden. Im Buddhismus beispielsweise den Lama oder Figuren von Teilaspekten des Geistes. Auch im Film Matrix wird ein Computer benutzt um die Herrschaft der Computer zu beenden.
Es geht gar nicht darum, diese Illusionen zu beenden, wäre doch öde, wenn nichts los wäre und der Bildschirm schwarz bliebe. Man hat halt die Möglichkeit sich weniger mit den Rollen der Illusion zu identifizieren und kann dann den Film besser genießen oder was anderes laufen lassen. Auch das Bewusstsein, das die Dinglichkeit keinen bleibenden Wert hat schenkt Dir Entspannung, Freiheit und Liebe. Steckst Du zu sehr fest in der Rolle ist das leidvoller und der Tod rafft Dich dahin.