TopperHarley
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Die Magi oder Weisen aus dem Morgenland
Wer waren diese "Weisen aus dem Morgenland", die sich auf eine mühselige Reise gemacht haben, um einem jungen Kind zu huldigen? In den mystischen Bruderschaften des Ostens kennt man sehr wohl die Hintergründe. In der heutigen Bibel werden sie eben als die "Weisen aus dem Morgenland" bezeichnet (vgl. Mt. 2, 1-2). Im Original-Griechischen verwendete Matthäus aber das Wort "Magi" und obwohl das heute unumstritten ist, wissen viele nicht was das bedeutet.
Das Wort "Magi" stammt aus dem Persischen, Chaldäischen, Medischen, Assyrischen Sprachraum und bedeutet wortwörtlich "Wundertäter" und wurde dem Orden der okkulten, persischen (zoroastrischen) Priesterschaft zugeschrieben. Sie waren die Hüter aller damaligen geheimen Wissenschaften und der Einfluss ihrer Einsichten und Mystik reicht bis ins heutige Zeitalter.
Die "Magi" waren damals sehr angesehen Leute, doch mit dem Aufkommen von "Schwarzmagiern" in den vergangenen Jahrhunderten, Zauberern und Hexen fiel dieser Begriff in Verrufenheit. Jedenfalls war die Glaubenslehre um den kommenden Messias stark in die Lehre des Zoroastrismus eingebettet. Sie glaubten an Wiedergeburt, ein zukünftiges Leben und das Aufkommen einer Erlöserseele, die gegen den Materialismus der damaligen Zeti auftreten würde.
Aus dem Wort Magi lässt sich natürlich auch das Wort Magie ableiten und das ist eine Anspielung auf das okkulte Wissen und die verborgenen Kräfte der Natur, die diese Leute verstanden und zu nutzen wussten. Die Weisen, die gekommen sind um dem Kind zu huldigen waren also in Wahrheit die Repräsentanten der großen mystischen Bruderschaft des Orients ... Adepten, Meister, Eingeweihte, Priester, Lehrer. Und diese Mystiker waren die ersten, die die göttliche Natur des menschlichen Kindes erkannten.
Damals waren Persien und die angrenzenden orientalischen Länder führend auf dem Gebiet der astrologischen Wissenschaften. Die Magi waren professionelle Wissenschafter auf diesem Gebiet und besaßen das komplette Wissen der damaligen Zeit, wie es der heutigen Astrologie aber nicht mehr zur Vefügung steht. Vieles ist heute verlorgen gegangen.
Jedenfalls war den Magi von den großen verstorbenen Vätern der okkulten Bruderschaft Jahrhunderte zuvor gesagt worden, dass eine Meisterseele geboren werden würde und die Planeten sein Kommen verraten würden. Und so suchte man den Himmel immer wieder nach diesen Zeichen ab. Es ging damals um eine spezielle Planetenkonstellation ... die Konjunktion von Saturn und Jupiter im Sternbild der Fische. Diese beiden Planeten verbanden sich anschließen mit Mars. In dieser Dreierverbindung boten sie ein verblüffendes stellares Bild mit tiefer astrologischer Bedeutung.
Wie alle Astrologien auch heute wissen bezieht sich diese Konstellation auf die nationale Existenz Judäas. Die Magi erkannten daraus dass (1) die Inkarnation einer großen göttlichen Seele (Avatars) stattgefunden hatte und (2) dass er in Judäa geboren worden war. Und so begaben sie sich auf die Reise.
Diese Konstellation wurde von Nicht-Christen beobachtet und es gibt Aufzeichnungen in Klostern über diese Beobachtung. Sie fand im römischen Jahr 748 statt. Kepler, der große deutsche Astronom, war 1604 der Erste, der diese Sternenkonstellation auf dieses Jahr zurückrechnen konnte. Das stimmt mit heutigen, modernen Berechnungen überein ... was nun zu folgendem Schluss führen muss: Die Geburt Jesus fand bereits 7 Jahre vor der heutigen Zeitrechnung statt Das heisst wir müssten heute eigentlich schon den Jahresbeginn 2015 feiern! *ggg*
Auch die Juden hatten Überlieferungen nach denen ein 'Messias' bzw. 'Erlöser' erscheinen würde. Aber sie hielten gemäß ihrem stark materiell geprägten Weltbild nach einem weltlichen König Ausschau, der Israel von der römischen Besatzungsmacht befreien würde, während die Magi einen viel spirituelleren Standpunkt einnahmen.
Die Reise der Magi nach Bethlehem war beschwerlich. Man darf sich dennoch vor Augen halten mit welchem Enthusiasmus und Eifer sie diese Reise auf sich genommen haben müssen. Letztlich erreicht sie Bethlehem nach über einem Jahr NACH der Geburt von Jesus und sie trafen keinen neugeborenen Jungen mehr an, wie wir es uns heute noch vorstellen ... und uns über schon gestaltete Grippen glaubhaft gemacht wird. Josef und Maria waren zu diesen Zeitpunkt bereits in einem Haus untergebracht Die "Weisen aus dem Morgenland" suchten also nach einem Jungen, der bereits über ein Jahr alt war. Die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse bestätigen dieses Wissen, über das die eingeweihten Kreise schon lange verfügen. So erinnere ich mich an die Dokumentation "Die Magier aus dem Osten", die am 03.01.2006 auf ORF2 ausgestrahlt wurde. Es war eine anspruchsvolle BBC Doku im Rahmen von "Kreuz und Quer". Sollte jemand besonderes Interesse daran haben kann er/sie sich ja bei mir melden.
Die Geschichte mit dem reisenden Stern, der die Weisen aus dem Morgenland bis an die Krippe von Jesus führte und dort stehen bliebt ist blanker Unsinn. Diese Geschichte wurde von den Christen der ersten drei Jahrhunderte hinzugedichtet. Man muss bedenken, dass die ältesten Manuskripte der Bücher des neuen Testaments, die uns heute zur Verfügung stehen, nicht weniger als 300 Jahre NACH den Originalschriften entstanden sind. Es handelt sich dabei Großteils um Kopien von Kopien von Kopien des Originals. Diese wurden im Laufe der Zeit von den Händen durch sie sie wanderten angepasst und verändert. Stelle Mat. (2,9) ist ein Beweis für so eine Verfälschung: "Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und der Sern, den sie hatten aufgehen sehen zog vor ihnen her bis an dem Ort, wo das Kind war, dort blieb er stehen ... usw."
Jedenfalls kamen die Magi nach Judäa, in die Stadt Jerusalem, um nach dem Messias zu suchen. Es sprach sich bald herum, dass da Leute aus dem Osten unterwegs waren, um nach dem 'König der Juden' zu suchen (Mat. 2,1ff) und als Herodes das hörte, ließ er sich von seinen Schriftgelehrten über die alte Prophezeihung aufklären, die besagt, dass der Messias in Bethlehem geboren werden würde. Herodes bekam dabei ziemlich Schiss, weil er wie die Juden glaubte, dass es sich hier um einen weltlichen Herrscher handeln würde, der ihm seinen Thron streitig macht ...
Herodes ließ daraufhin die Magi zu sich rufen, und als diese ihm von den astrologischen Erscheinungen erzählten war er noch aufgebrachter ... und wie wir wissen sagte er den Magi listig: "Geht nach Bethlehem und findet das gesuchte Kind ... und wenn ihr es gefunden habt, gebt mir Bescheid, dass ich ihm ebenso kommen und ihm hulidgen kann." In Wahrheit aber wollte er das Kind beseitigen, und er hat ja später auch alle Kinder bis zu einem Alter von zwei Jahren töten lassen.
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Wer waren diese "Weisen aus dem Morgenland", die sich auf eine mühselige Reise gemacht haben, um einem jungen Kind zu huldigen? In den mystischen Bruderschaften des Ostens kennt man sehr wohl die Hintergründe. In der heutigen Bibel werden sie eben als die "Weisen aus dem Morgenland" bezeichnet (vgl. Mt. 2, 1-2). Im Original-Griechischen verwendete Matthäus aber das Wort "Magi" und obwohl das heute unumstritten ist, wissen viele nicht was das bedeutet.
Das Wort "Magi" stammt aus dem Persischen, Chaldäischen, Medischen, Assyrischen Sprachraum und bedeutet wortwörtlich "Wundertäter" und wurde dem Orden der okkulten, persischen (zoroastrischen) Priesterschaft zugeschrieben. Sie waren die Hüter aller damaligen geheimen Wissenschaften und der Einfluss ihrer Einsichten und Mystik reicht bis ins heutige Zeitalter.
Die "Magi" waren damals sehr angesehen Leute, doch mit dem Aufkommen von "Schwarzmagiern" in den vergangenen Jahrhunderten, Zauberern und Hexen fiel dieser Begriff in Verrufenheit. Jedenfalls war die Glaubenslehre um den kommenden Messias stark in die Lehre des Zoroastrismus eingebettet. Sie glaubten an Wiedergeburt, ein zukünftiges Leben und das Aufkommen einer Erlöserseele, die gegen den Materialismus der damaligen Zeti auftreten würde.
Aus dem Wort Magi lässt sich natürlich auch das Wort Magie ableiten und das ist eine Anspielung auf das okkulte Wissen und die verborgenen Kräfte der Natur, die diese Leute verstanden und zu nutzen wussten. Die Weisen, die gekommen sind um dem Kind zu huldigen waren also in Wahrheit die Repräsentanten der großen mystischen Bruderschaft des Orients ... Adepten, Meister, Eingeweihte, Priester, Lehrer. Und diese Mystiker waren die ersten, die die göttliche Natur des menschlichen Kindes erkannten.
Damals waren Persien und die angrenzenden orientalischen Länder führend auf dem Gebiet der astrologischen Wissenschaften. Die Magi waren professionelle Wissenschafter auf diesem Gebiet und besaßen das komplette Wissen der damaligen Zeit, wie es der heutigen Astrologie aber nicht mehr zur Vefügung steht. Vieles ist heute verlorgen gegangen.
Jedenfalls war den Magi von den großen verstorbenen Vätern der okkulten Bruderschaft Jahrhunderte zuvor gesagt worden, dass eine Meisterseele geboren werden würde und die Planeten sein Kommen verraten würden. Und so suchte man den Himmel immer wieder nach diesen Zeichen ab. Es ging damals um eine spezielle Planetenkonstellation ... die Konjunktion von Saturn und Jupiter im Sternbild der Fische. Diese beiden Planeten verbanden sich anschließen mit Mars. In dieser Dreierverbindung boten sie ein verblüffendes stellares Bild mit tiefer astrologischer Bedeutung.
Wie alle Astrologien auch heute wissen bezieht sich diese Konstellation auf die nationale Existenz Judäas. Die Magi erkannten daraus dass (1) die Inkarnation einer großen göttlichen Seele (Avatars) stattgefunden hatte und (2) dass er in Judäa geboren worden war. Und so begaben sie sich auf die Reise.
Diese Konstellation wurde von Nicht-Christen beobachtet und es gibt Aufzeichnungen in Klostern über diese Beobachtung. Sie fand im römischen Jahr 748 statt. Kepler, der große deutsche Astronom, war 1604 der Erste, der diese Sternenkonstellation auf dieses Jahr zurückrechnen konnte. Das stimmt mit heutigen, modernen Berechnungen überein ... was nun zu folgendem Schluss führen muss: Die Geburt Jesus fand bereits 7 Jahre vor der heutigen Zeitrechnung statt Das heisst wir müssten heute eigentlich schon den Jahresbeginn 2015 feiern! *ggg*
Auch die Juden hatten Überlieferungen nach denen ein 'Messias' bzw. 'Erlöser' erscheinen würde. Aber sie hielten gemäß ihrem stark materiell geprägten Weltbild nach einem weltlichen König Ausschau, der Israel von der römischen Besatzungsmacht befreien würde, während die Magi einen viel spirituelleren Standpunkt einnahmen.
Die Reise der Magi nach Bethlehem war beschwerlich. Man darf sich dennoch vor Augen halten mit welchem Enthusiasmus und Eifer sie diese Reise auf sich genommen haben müssen. Letztlich erreicht sie Bethlehem nach über einem Jahr NACH der Geburt von Jesus und sie trafen keinen neugeborenen Jungen mehr an, wie wir es uns heute noch vorstellen ... und uns über schon gestaltete Grippen glaubhaft gemacht wird. Josef und Maria waren zu diesen Zeitpunkt bereits in einem Haus untergebracht Die "Weisen aus dem Morgenland" suchten also nach einem Jungen, der bereits über ein Jahr alt war. Die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse bestätigen dieses Wissen, über das die eingeweihten Kreise schon lange verfügen. So erinnere ich mich an die Dokumentation "Die Magier aus dem Osten", die am 03.01.2006 auf ORF2 ausgestrahlt wurde. Es war eine anspruchsvolle BBC Doku im Rahmen von "Kreuz und Quer". Sollte jemand besonderes Interesse daran haben kann er/sie sich ja bei mir melden.
Die Geschichte mit dem reisenden Stern, der die Weisen aus dem Morgenland bis an die Krippe von Jesus führte und dort stehen bliebt ist blanker Unsinn. Diese Geschichte wurde von den Christen der ersten drei Jahrhunderte hinzugedichtet. Man muss bedenken, dass die ältesten Manuskripte der Bücher des neuen Testaments, die uns heute zur Verfügung stehen, nicht weniger als 300 Jahre NACH den Originalschriften entstanden sind. Es handelt sich dabei Großteils um Kopien von Kopien von Kopien des Originals. Diese wurden im Laufe der Zeit von den Händen durch sie sie wanderten angepasst und verändert. Stelle Mat. (2,9) ist ein Beweis für so eine Verfälschung: "Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und der Sern, den sie hatten aufgehen sehen zog vor ihnen her bis an dem Ort, wo das Kind war, dort blieb er stehen ... usw."
Jedenfalls kamen die Magi nach Judäa, in die Stadt Jerusalem, um nach dem Messias zu suchen. Es sprach sich bald herum, dass da Leute aus dem Osten unterwegs waren, um nach dem 'König der Juden' zu suchen (Mat. 2,1ff) und als Herodes das hörte, ließ er sich von seinen Schriftgelehrten über die alte Prophezeihung aufklären, die besagt, dass der Messias in Bethlehem geboren werden würde. Herodes bekam dabei ziemlich Schiss, weil er wie die Juden glaubte, dass es sich hier um einen weltlichen Herrscher handeln würde, der ihm seinen Thron streitig macht ...
Herodes ließ daraufhin die Magi zu sich rufen, und als diese ihm von den astrologischen Erscheinungen erzählten war er noch aufgebrachter ... und wie wir wissen sagte er den Magi listig: "Geht nach Bethlehem und findet das gesuchte Kind ... und wenn ihr es gefunden habt, gebt mir Bescheid, dass ich ihm ebenso kommen und ihm hulidgen kann." In Wahrheit aber wollte er das Kind beseitigen, und er hat ja später auch alle Kinder bis zu einem Alter von zwei Jahren töten lassen.
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