Jesus, Jesus über alles

Also warum quälst Du Dich so?
Falscher Eindruck, Eva .... ich quäle mich nicht. Ich will auch dich nicht quälen, mit meinem Wildschwein. Aber Tiere sind nichts böses für mich. Ich liebe Tiere. Sie sind nur da, fressen und schlafen und leben eingebunden in eine harmonische Welt und wollen nicht die Träume und Hoffnungen der Menschen zerkratzen und mit ihrem Verstand alles kontrollieren und unterwerfen, was sich regt und bewegt.

Nur mit Deinem Schicksal zu hadern

Ich hadere nicht mit meinem Schicksal, liebe Eva. Ich hadere mit denen, die an meinen Visionen kratzen, mit denen ich mich aus diesem Schicksal befreien werde. Aber ich liebe sie auch, die an meinen Visionen kratzen, weil sie geben den Visionen noch mehr Kraft.

Verzeih mir meine guten Ratschläge! Wenn sie nicht angenehm sind, beachte sie nicht!
Verzeih du mir, wenn ich dich mit meinen Gedanken und wilden Schweinen verwirre oder schockiere. Das ist nicht meine Absicht. Aber du bist dir selbst treu und deinem Glauben, daher kann ich dich zum Glück auch nicht wirklich verwirren.

Bleib mir trotzdem gewogen, denn ich wertchätze Deine Suche und Deine Träume.
Das weiß ich. Genau so geht es mir mit Deinen.

So, und jetzt hab ich genug von diesem für mich sehr lehrreichen Jesusthread. Ist es mir ja doch immerhin gelungen, für mich selber endlich das "sogenannte Böse" in meinem Kopf aufzulösen und kann nur noch beten, dass es auch so bleibt. Und auch der Mythos vom Meister hat für mich nichts an Kraft verloren, weil der Weg ist noch weit. Das gefällt mir sehr gut.

Und jetzt geh ich Bilder gucken.

Liebe Grüße :)
Monk
 
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Wo hast Du das gefunden schrieb:
Online ... http://www.catena-aurea.de/ljbpann28.html

Aber wie gesagt, ich bin kein Bibelstudent und mach mir da jetzt nicht 721 jahre den Kopf: Na wie hat der das jetzt gemeint? ich les es einfach so, wies da steht: Niemand is gut, außer Gott, dem Einen. Soll der berühmte Jesus gesagt haben. Das denk ich mir auch manchmal. Toll - ich hab den selben Gedanken in mir, wie der berühmte Jesus. Hurrrraaaaaaa!!!!!! Hoffentlich halt ich das aus. Aber der Weg is trotzdem noch weit.

Er is halt ein Hoffnungsträger, der Jesus. Vielleicht wird er überbewertet, kann alles sein ... von mir wird er nicht bewertet. Von mir wird er nur verfolgt und wenns sein muss, bis in die Ewigkeit. :lachen:


so, aber jetzt weg da, sonst holt mich noch der Krampus
:escape:
 
Wenn man sich selbst aufgibt, dann hat man nicht Jesus verraten, sondern sich selbst...Jesus wird einfach total überbewertet. Die katholische Kirche hat jesus zu ihrem Instrument gemacht, nicht jesus die kATHOLISCHE kIRCHE....genau genommen hat Paulus Jesus mißverstanden und seine eigenen Glaubenssätze entwickelt. Genaugenommen verkörpert die kath. Kirche Paulus und nicht Jesus

Und wenn man jetzt mal jesus ausser augen lässt und deine eltern stattdessen nimmt? würdest du immer noch sagen du hättest niemanden verletzt oder verraten?
 
Wo hast Du das gefunden schrieb:
Ich sehe, dass hier große Verwirrung herrscht. Jesus wollte von Anfang an klarmachen, dass er nicht als Mensch verehrt werden will. Er war ein Mensch wie andere auch. Er verwies die Menschen stets auf Gott und das Göttliche. Und ja, natürlich war er der Sohn Gottes - wie alle anderen Menschen auch! Das ist das Entscheidende ... jeder Mensch hat dies in seinem Potenzial und er braucht nicht an einer Ikone von Jesus kleben bleiben, wie es in der Katholischen Kirche (und wohl nicht nur hier) passiert ist ....



Liebe Grüße
 
Ja, der große Hirte liebte seine Schafe, doch sein Wille und sein Wunsch war es, dass diese Schafe selbst zu Hirten würden. Und nach und nach brachen Schafe aus der Herde aus und viele wurden zu guten, braven Hirten anderer Schafe, die ihrerseits wieder zu Hirten heranwachsen sollten. Andere wieder zog es zu den Wölfen hin.

Die Wölfe aber jagten die Schafe, denn ihre Nachfolgerhirten schienen schwach, alt und vergesslich. Die Schafe berieten oft in ihren Schafssitzungen, was sie mit diesem alten Hirten anfangen sollten, denn so blöd wie sie aussahen, waren sie auch wieder nicht. Sie hatten längst erkannt, dass ihre neuen Hirten oft nichts taugten. Und sie waren froh, dass da noch der Traum vom großen Hirten in ihnen war, denn den liebten sie sehr und sie trugen ihn in ihren Herzen, bis zum letzten Moment. Auch als die Wölfe kamen, um sie zu zerreißen und ihre Herzen zu fressen, mitsamt dem großen Hirten, gedachten sie noch ein letztes mal - dem großen Hirten.

Ich aber bin ein sonderbares, ein geistig verwirrtes Schaf, denn ich bin fortgegangen von der Schafsherde, ohne zu wissen, dass der große Hirte als Traum bereits in mir lebendig war. Bin hingegangen zu den Wölfen und habe mit ihnen Schafe gerissen, gierig ihre Herzen ausgelutscht und ihr Blut getrunken. Dann habe ich logischer Weise den Verstand verloren, denn der große Hirte war ja bereits in mir. Und in meinem Wahnsinn habe ich begonnen die Wölfe in meinem eigenen Rudel anzufallen, habe mit meinen stumpfen Schafszähnen ihre Wolfsherzen ausgelutscht und ihr Wolfsblut getrunken und mich dem Drängen der Alphawölfin ergeben. So habe ich auch die Sehnsucht der Wölfe geerbt, selbst Alphawolf zu werden. Und erst seit ich das begriffen hab, kann ich mir ungefähr vorstellen, wie sich einer fühlt, der Schaf, Wolf, Hirte und Alphawolf in sich trägt. Der Alphawolf will den großen Hirten kriegen und der Hirte sucht den großen Wolf. Und ich habe nichts weiter zu tun, als den beiden nicht im Weg herum zu stehen und darf als friedliches Wildsschwein nach leckeren Sachen suchen im Wald. Und wenn ein Schaf des Weges kommt, dann grüß ich es freundlich und wenn ein Wolf mich fressen will, grüß ich ihn auch. Seltsam und unergründlich sind die Wege des Herrn.
 
..."grüss Gott", hier ein paar Trüffel, gefunden ,auf einem der seltsamen Wege des " Herrn".
Ich grüsse dich herzlich, Willi und freue mich über dein " unanalytisches, soweit wertungsfreies "Betrachten" der " Tierherde ".

Dorlis
 
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Ich sehe, dass hier große Verwirrung herrscht. Jesus wollte von Anfang an klarmachen, dass er nicht als Mensch verehrt werden will. Er war ein Mensch wie andere auch. Er verwies die Menschen stets auf Gott und das Göttliche. Und ja, natürlich war er der Sohn Gottes - wie alle anderen Menschen auch! Das ist das Entscheidende ... jeder Mensch hat dies in seinem Potenzial und er braucht nicht an einer Ikone von Jesus kleben bleiben, wie es in der Katholischen Kirche (und wohl nicht nur hier) passiert ist ....



Liebe Grüße

Hallo,

Diese Verwirrung muss herrschen, wenn es keine echten historischen Beweise gibt. Ein christlicher Theologe meinte in einer Fernsehsendung, dass eigentlich nur eine Kreuzigung historisch nachgewiesen werden kann, alles andere wäre ein Mythos. So gehört auch zu diesem Mythos der Glaube, dass Jesus Christus der Sohn Gottes wäre.

Nun kann ich an die verschiedenen Mythen in Zusammenhang mit Jesus Christus glauben, aber nicht wissen, denn echtes Wissen muss nachweisbar sein.

So wird Christus im Koran als Prophet anerkannt, doch niemals als Sohn Gottes. Die Trinität in einem einzigen Gottes gibt es für die Moslems z.B.nicht.
Nachdem aber zu den drei monotheistischen Glaubenbekenntnissen die Christen, die Moslems und die Juden gehören, sollte man auch Einblicke in diese Glaubensgemeinschaften anstreben. Doch aus diesem Kennenlernen entsteht die Verwirrung und man fragt sich, was man glauben kann und was nicht.

Entfernen wir uns aber vom Monotheismus und beten daneben menschliche Wesen an, dann gehören wir automatisch zu den Götzenanbetern, denn Gott ist nicht teilbar und nur ihm sollten unsere Gebete gelten. Dieser Gott braucht auch keine Mittelsmänner. Er ist der Einzige und der Größte. Niemand kann sich mit ihm verlgeichen und schon gar nicht auf eine Stufe stellen, nicht einmal ein Prophet, der wohl von ihm bestimmt wurde, aber auch nur ein Mensch ist.

Wir sind demnach wohl von Gott geschaffen worden, aber von Göttlichkeit weit entfernt. Es gibt unter den Menschen keine göttlichen Wesen, auch keine Göttinnen, dazu sind wir zu sündig. Und selbst wenn wir einmal im anderen Leben von Gott aufgenommen werden sollten, dann sind wir noch lange nicht Gott, wohl aber reine Seelen, an welchen Gott sein Wohlgefallen hat.

Natürlich ist auch das historisch nicht beweisbar, doch wenn wir einem monotheistischen Glauben angehören wollen, müssen wir Gott von uns getrennt als den einzigen Gott, dem kein Mensch gleichkommt, anerkennen.

Wenn aber jemand glaubt, dass dies alles nicht der Wahrheit entspricht, weil er es anders sieht mit all den Nebengöttern oder Anderes erfahren hat, kann es ja als seinen Glauben praktizieren, doch gehört er dann nicht mehr einer monotheistischen Sichtweise an.

Es stellt sich auch die Frage, ob es gottgewollt ist, dass man ihm, dem einzigen Gott, Jesus an die Seite gestellt hat. Wohl hat Jesus immer wieder betont, dass sein Reich nicht von dieser Welt sei, doch besagt das noch lange nicht, dass er neben dem einzigen Gott auf derselben Stufe stehen und verehrt werden wollte oder sollte.

So komme ich zu dem Schluss, dass man in einem Mythos gefangen sein kann und darf, aber einen anderen Mythos oder Glauben auf keinen Fall korrigieren oder kritisieren darf. Jeder glaubt das, wozu er sich fähig oder hingezogen fühlt, doch missionieren darf er nicht, weil jedweder Glaube nach meinen bisherigen Erkenntnissen nicht beweisbar ist, daher darf ich auch nicht behaupten, dass mein Glaube der einzig Richtige ist.

Aber es ist angebracht, vor dem Glauben des Anderen Respekt zu haben und sein Symbol des Glaubens nicht in den Schmutz zu zerren. Das gilt vor allem für den einzigen Gott, für Jesus, Buddha und andere heilige Symbole.

Das waren meine Gedanken bis jetzt, die sich um Jesus Christus gerankt haben.

Mit lieben Grüßen

eva07
 
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