LalDed
Sehr aktives Mitglied
Gestern an der Arbeit hab ich mich gefragt, warum unser Leben eigentlich so kurz "gehalten wird"...
Was meinst du damit?
Aber die interessantesten Entwicklungen ergeben sich (scheinbar) am Anfang des Lebens, so wie eine Rose, die eine Knospe bildet, eine Kugel mit grünen und roten Blättern, die sich weiter öffnen und weiter, abfallen und welken.. Dann noch eine Blüte und noch eine...
Naja, wir bringen bestimmte Grundvoraussetzungen mit - egal, ob Du das jetzt vom "Jenseitigen" oder physischen Standpunkt aus betrachtest. Gleichzeitig erwerben wir uns während des Lebens viel hinzu. Und wir können bzgl dem, was wir mitgebracht haben, auch Entscheidungen treffen, wie wir das beeinflussen wollen. so kann, aus dem "Mitgebrachten" dann etwas ganz anderes werden. Aus einer nicht duftenden Zuchtrose kann eine duftende Wildrose werden........nur z. B. ...
Menschen machen sich Gedanken über den Tod, abwechselnd zu Gedanken über das Leben. Also eigentlich fangen sie an eins von beiden zu verdrängen, bis das Thema irgendwann vordergründig wird.. drüber nachgedacht.. dann fällt man auf die Gegenseite. Und je länger die Phase dieser Abwechslungen dauert, desto eher ist man dran.. Die meisten haben dadurch die Zeit vor ihrem Tod eben noch eine lange Phase ihres glücklichen Lebens.
Die wenigsten wissen, das Sterben alltäglich ist, wir sterben seit wir geboren werden - und werden neugeboren auch immer wieder. Sterben ist bei Weitem nicht nur das eine Geschehen, wo sich die Seele endgültig vom Körper verabschiedet.....