Ist kein Platz für Introvertierte in unserer Gesellschaft?

iss dein Postfach wieder okay?
du bist ein Poet!
ich liebe deine Gedichte:liebe1:


Sallam nach Berlin,:party02:


Ali:liebe1: :liebe1: :liebe1:

Postfach ist wieder okay, hatte herausgefunden woran es lag, tja und für meine Werke hab ich mir endlich ne eigene Domain zugelegt (**** Link entfern, bitte Forumsregeln beachten***)....aber muss die Webseite noch gestalten.... dann muss ich noch in diversen Foren meine Werkethreads löschen lassen...
 
Werbung:
Die gleiche Frage wie Umar habe ich mir vor 2 oder 3 Tagen auch gestellt.

Ich habe schon das Gefühl, dass es extrovertierte, redseelige, kommunikative Menschen sehr viel leichter im Leben und im Berufserfolg, im Erfüllen von Lebensträumen, Aufstiegen etc. haben als Introvertierte.

Z.B. Politiker: Das sind doch alles extrovertierte Menschen, ein Introvertierter könnte doch nie Politiker werden, wenn er es auch noch so gerne werden würde :confused: Oder Manager in einer Firma, Vorsitzender....

Nur in den sogenannten "Künstlerberufen" wie Schrifsteller, Schauspieler, Sänger ist auch "Platz" für in sich gekehrte Menschen.

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit sich zu ändern und exotrovertierter zu werden? :confused:
aus dem Link, den ich oben angegeben hatte stammt folgendes:
Die fähigsten Introvertierten nutzen ihre Extraversion klug, aber sie werden nie Extravertierte sein. Sie lernen, kompetent mit der Außenwelt umzugehen, ohne sie zu wichtig zu nehmen. Sie schätzen ihre eigene Art zu sein und ziehen daraus eine unerschütterliche Orientierung zum Leben daraus.

soviel dazu, ob es zu ändern ist... ich für meinen Teil möchte es nicht verändern, weil es eh nicht geht, wie es weiter in dem Text heisst (und ich oft erfahren habe):
Ein zweiter großer Unterschied ist, dass Extravertierte eine einschichtige Persönlichkeit haben, sie neigen dazu, in der Öffentlichkeit und im Privaten dieselben zu sein, während Introvertierte ein öffentliches Selbst und ein privates Selbst haben.

(und auch dieses 2 Teilen der Person, macht mir meistens zu schaffen, weswegen ich nicht gerne noch mehr weggehe, als notwendig.)


@wolky
es ist so mit dem Druck (zumindest bei mir):
ich habe das Gefühl, dass es erwartet wird bei mir, dass ich mich nach aussen traue, mich öffne (sage, was ich denke), den Unterhalter spiele und etwas sage, nur um die Stille - das GEfühl der Angst im Anderen vor dem Alleinsein - zu durchbrechen. Und dieses (falsche) Gefühl in mir, verstärkt den Druck. dadurch werde ich nicht freier und entspannter... das Gegenteil entsteht. Und wer kann unter Druck/Stress noch frei denken? und dann auch noch etwas sagen??
würde keiner erwarten, dass ich etwas sage, dann bin ich sowas von frei und es kommen die besten Gespräche zustande. ich kann die besten Witze reissen, bin spontan.
Aber wie east schon sagt: zuhören und dann einen passenden Beitrag leisten kann ich gut.

und wer alleine ist, brauch nicht reden. denn nur durchs miteinander reden, weiß der andere, was in mir vorgeht... Aber gerade das ich JETZT und am besten SOFORT was von mir preisgebe, übersteigt meine Fähigkeit.

@
wasserfall
das Buch ist nicht nur für Kinder. ;) ich habe alle drei, weil ich die sooo schön finde... es lohnt sich, die Anschaffung
 
Werbung:
Zurück
Oben