ist die Natur immer gut?

bestimmt nicht, die Tiere werden von "Justin und Kevin"- Kindern mit Steinen beworfen und wenn Mama sich deswegen beschwert weil der Mufflon sich mit einem Kopfhieb wehrt, wird der dafür "bestraft" und nicht das Kind.
Oder wenn ein Bison das Auto umdreht, weil es schlicht und ergeifend bedrohlich wirkt, gibts auch wieder Probleme ... aber nicht für den Mensch, sondern fürs Tier.

Die blöden Gören sitzen in einem Bus, der von einem Mitarbeiter des Tierparks gefahren wird...das teil hat latürlich Klimaanlage...und Fenster kannste nicht öffnen...also können sie sich die mitgebrachten Steine höchstens gegenseitig an den Kopp hauen...und wo die Terror-Blagen mitsamt de Muddi landen würden...schreib ich hier mal nicht...

Sage
 
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ja klar und dafür düst man dann um den Erdball und verpestet ihn dafür und läßt dann noch seinen Müll da liegen. und sitzt dann abends ganz abenteuerlich am Lagerfeuer und bildet sich ein sie wären so ein toller cooler Typ aus der Zigarettenwerbung von vor zwanzig jahren. und eine Woche später sitzt man dann wieder brav am Schreibtisch und läßt sich vom Chef schikanieren.

soso, und in den "Zoos" wirds so gestaltet dass sich die Gäste wie in der "Wildnis" fühlen.. Na, wer entdeckt den Fehler in der Matrix *grins*
Und keine Bange pünktchen, ich spiele nicht mit den Archetypen vom "edlen Wilden" und knallharten "One man alone vs Wilderness" Klischee.
Wenn de willst und n paar Eurofuffzig berappst, kannst Du an nem Kurs mitmachen wo Du noch richtige Wilde Gebiete siehst, und nochwas lernst dabei, wie man sich draussen verhält und was nützlich ist; ebenso was leave no trace bedeutet. Und das ohne quer um den Globus zu fliegen.

@GrauerWolf Ja es gab mal sone Rechnung von versch. Wildnisschulen die ergab eine etwa 5% Quote, was Leben draussen betrifft, und wieviele von 1000 Menschen das hinbekommen würden. Fand ich ziemlich intressant.
Von den sog. "Survivalheinis" abgesehen, das ist auch oft nur Testosterongehabe.

Edt: "Dschasdinn, Gäwinn, Tschakeline, gugge ma, und macht ma Ei mit die Mähmähs"
 
wer sich wie in der Wildnis fühlen will, soll auch in die Wildnis gehen, alles andere ist nur Bespassung auf Kosten der Tiere.
So ist es, selbst im Kleinen. Ich will keinen Fuchs im Freizeitpark hinter Gittern/Zäunen sehen. Der Anblick ist zu schmerzlich, es ist falsch. Ich ziehe es vor, ihm im Wald gegenüberzustehen, einen Blick mit ihm zu wechseln oder seiner Familie beim Spielen zuzuschauen...

LG
Grauer Wolf
 
Was findest du so grausam in der Natur,dort geht alles geordnet und Natürlich zu..ZOO? Etwas grausames für Tiere gibt es eigentlich nicht,in der Natur geht alles seinen Natürlichen lauf..Ein Beispiel,wird ein junges geboren und das Muttertier frisst es auf,grausam? Nein,sie tut es nur,weil sie Instiktiv weisst,das ihr junges nicht überleben wird,im Zoo wird es aufgepäppelt und dann doch irgendwann zu sterben..Die Menschen verdrängen die Natur,haben vergessen sie zu Akzeptieren und mit ihr zu Leben,Gottsei Dank nicht alle,noch nicht..Auch wurde vergessen,das wir selbst eine Art von Raubttieren sind..Aber das wäre von Thema abweichend,Natur ist nicht grausam,Natur ist unvergleichbar schön..
wär vielleicht ein neues Thema, "wie viel Natur steckt noch im Menschen?" so in der Art. dieser ganze thread wird oder ist von Anfang an ein wenig komisch, aber das macht nichts.
wenn eine Menschen- Mutter ihr Junges umbringt, wird sie verhaftet und dafür bestraft. Auch wenn es ihr noch so schlecht geht und ging dabei und sie auch aus Instinkten gehandelt hat. auch wenn Sie weiß daß sie es mit ihrem Kind nicht schafft. oder wenn ein Mensch sich einfach irgendwo hinlegt und will sterben, kommt er ins Krankenhaus und wird zwangsernährt und anschließend wahrscheinlich in die Klappsmühle. Mensch und Natur, das paßt nicht immer zusammen. Ein Mensch ist ein von Kultur, Glauben, Umgebung geprägtes Wesen, das gelernt hat in der GESELLSCHAFT zu leben und zu überleben, aber nicht von der Natur geprägt wurde. Wir Menschen lieben die Natur, aber sind nicht Teil davon und werden niemals dazugehören. Dafür hängen die Menschen viel zu sehr an ihrem Leben. Wenn es fasziniert, wird die Natur angehimmelt, dann wird aber auch ganz gerne wieder vorm pc gehangen, konsumiert und so weiter. ich kenne keinen Menschen, der konsequent und permanent in und mit der Natur lebt. eher so Pseudo- Typen, die aber die ersten sind und zum Arzt rennen wenn was zwickt. oder zum Anwalt, wenn ihnen jemand blöd kommt.
 
oder wenn ein Mensch sich einfach irgendwo hinlegt und will sterben, kommt er ins Krankenhaus und wird zwangsernährt und anschließend wahrscheinlich in die Klappsmühle.
Was glaubst du wohl, warum meine Frau die Anweisung hat, keine Intensivmedizin oder gar Wiederbelebung bei mir?

Mensch und Natur, das paßt nicht immer zusammen. Ein Mensch ist ein von Kultur, Glauben, Umgebung geprägtes Wesen, das gelernt hat in der GESELLSCHAFT zu leben und zu überleben, aber nicht von der Natur geprägt wurde. Wir Menschen lieben die Natur, aber sind nicht Teil davon und werden niemals dazugehören. Dafür hängen die Menschen viel zu sehr an ihrem Leben. Wenn es fasziniert, wird die Natur angehimmelt, dann wird aber auch ganz gerne wieder vorm pc gehangen, konsumiert und so weiter.
Ich sehe mich als Teil davon, PC hin oder her. Und ich glaube nicht, daß ich der einzige bin... ;)

ich kenne keinen Menschen, der konsequent und permanent in und mit der Natur lebt.
Das ist in unserer überfüllten Welt auch kaum noch möglich. Da bist Du schnell als Landstreicher verhaftet. In unseren Wäldern darf man m.W. offiziell nicht mal einen Unterschlupf bauen, ein kleines Zelt aufstellen oder ein Lagerfeuer machen, jagen oder fischen darf man gleich gar nicht, da ist man wegen Wilderei dran. Ein paar Beeren oder Pilze darf man noch pflücken, das war's... Naturmenschen sind hier nicht mehr vorgesehen... :(

LG
Grauer Wolf
 
Das ist in unserer überfüllten Welt auch kaum noch möglich. Da bist Du schnell als Landstreicher verhaftet. In unseren Wäldern darf man m.W. offiziell nicht mal einen Unterschlupf bauen, ein kleines Zelt aufstellen oder ein Lagerfeuer machen, jagen oder fischen darf man gleich gar nicht, da ist man wegen Wilderei dran. Ein paar Beeren oder Pilze darf man noch pflücken, das war's... Naturmenschen sind hier nicht mehr vorgesehen... :(

..und das ist auch gut so...sonst würde nämlich eine nicht unerhebliche Zahl von Leuten mal ein bißken jagen und rumgammeln...der Müll bliebe natürlich zurück...geh nicht von Dir aus...jeder Vollpfosten, der mal Ledersocke spielen will...würde da rummetzeln...mir sind am liebsten all die Leute, die 24/7 am PC hocken und dämliche Spiele spielen...die laufen mir wenigstens nirgends über die Hufe...


Sage
 
hm auch ich bin am liebsten allein mit den Tieren und Spirits im Wald und hoffe immer das ich niemanden treffe :). oh das finde ich sogar gut das es nicht mehr erlaubt ist zuviele Beeren und Pilze zu Sammeln . denn die Gier und der neid ist bei den meisten so gross , das Pilze und Beeren in Mengen gepflückt werden und dann einfach weggeworfen werden - und das verabscheue ich . alles was ich mir aus der Natur aus dem Wald hole ist soviel das es für mich genügt , ich kann mir ja später wieder Früchte und co holen .. ach ich würde am liebsten so eine kleine Holzhütte mitten im Wald besitzen , das wär mein Traum.......
 
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wär vielleicht ein neues Thema, "wie viel Natur steckt noch im Menschen?" so in der Art. dieser ganze thread wird oder ist von Anfang an ein wenig komisch, aber das macht nichts.
wenn eine Menschen- Mutter ihr Junges umbringt, wird sie verhaftet und dafür bestraft. Auch wenn es ihr noch so schlecht geht und ging dabei und sie auch aus Instinkten gehandelt hat. auch wenn Sie weiß daß sie es mit ihrem Kind nicht schafft. oder wenn ein Mensch sich einfach irgendwo hinlegt und will sterben, kommt er ins Krankenhaus und wird zwangsernährt und anschließend wahrscheinlich in die Klappsmühle. Mensch und Natur, das paßt nicht immer zusammen. Ein Mensch ist ein von Kultur, Glauben, Umgebung geprägtes Wesen, das gelernt hat in der GESELLSCHAFT zu leben und zu überleben, aber nicht von der Natur geprägt wurde. Wir Menschen lieben die Natur, aber sind nicht Teil davon und werden niemals dazugehören. Dafür hängen die Menschen viel zu sehr an ihrem Leben. Wenn es fasziniert, wird die Natur angehimmelt, dann wird aber auch ganz gerne wieder vorm pc gehangen, konsumiert und so weiter. ich kenne keinen Menschen, der konsequent und permanent in und mit der Natur lebt. eher so Pseudo- Typen, die aber die ersten sind und zum Arzt rennen wenn was zwickt. oder zum Anwalt, wenn ihnen jemand blöd kommt.


Das hast du sehr schön beschrieben..Ja der Mensch,ein Egoist der es gelernt hat,seine Vorteile durch andere zu Leben,Gesellschaft? Glaube? Politik? Was ist es? Etwas,was nicht richtig Funktioniert,alles davon ist etwas von Menschen für Menschen gemachtes,kann nicht gut sein..Weil es nicht für alle stimmig ist,das Recht auf Sterben dann,wann wir es für richtig halten ist uns genommen worden,weil andere Menschen ihren Eid geleistet haben...Die Natur erntshaft zu nehmen,da gibt es nur sehr weniger,ihre Gaben an uns wurden Vergessen und fast ins lächerliche gezogen,weil es Menschen gibt die sich Wissenschaftler nennen und durch ihre Forschungen unsere Leben Bequem machten,es wird lieber im Krankheitsfall an Chemie gelutscht als Natürlich zu Heilen..Wie war es mit der Erkältumng,als kleiner Beispiel? Mit Arzt dauert sie eine Woche,ohne sieben Tage..Ich denke,hier könnten wir endlose Beispiele nennen..
 
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