into the wild

Ich habe vor zwei Jahren das Buch gelesen und letzthin den Film gesehen. Das war super. Das Buch stellt Chris und sein Leben sehr gut dar. Der Film kann halt nur bruchstückhaft in Bildern erzählen. Es ist mehr ein wiedererkennen der jeweiligen Lebensphase im Film. Darum mein Rat: Lest das Buch!

Hallo Waldgesang,

danke für den Tip! Wird in dem Buch näher erläutert, was das Hippy-Paar z.B. für ein Problem hatte? Und näheres über seine Kindheit?? ...

Kaji
 
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Hallo
Das Buch ist ähnlich aufgebaut wie der Film, aber einfach tiefer. Es erzählt aus seiner Kindheit, die Beziehung zu seinen Eltern, die Problematik des Eheverhältnisses seiner Eltern. Im Buch erzählt aber auch der Autor Jon Krakauer eine Geschichte aus seinem Leben. Es kommen auch mehr Personen zu Wort, die ihn gekannt haben.
Du musst es halt lesen, Es ist als Taschenbuch erhältlich.
 
Hallo
Das Buch ist ähnlich aufgebaut wie der Film, aber einfach tiefer. Es erzählt aus seiner Kindheit, die Beziehung zu seinen Eltern, die Problematik des Eheverhältnisses seiner Eltern. Im Buch erzählt aber auch der Autor Jon Krakauer eine Geschichte aus seinem Leben. Es kommen auch mehr Personen zu Wort, die ihn gekannt haben.
Du musst es halt lesen, Es ist als Taschenbuch erhältlich.

Hallo Waldgesang,

okay, werde es mal aufspüren.

Kaji
 
Hallo Kaji
Dich scheint die Geschichte ja zu beeindrucken. Ich war selber mal Fan von Jack London und seinen Büchern. Vorallem das Buch Ruf der Wildnis hat mir enorm gefallen, auch Wolfsblut.
Schau unter google: christopher mccandless, dort gibt es sogar 3 Fotos (Selbstportrait und Lages des Busses) gemacht von Chris
Viel Vergnügen
Walgesang
 
Hallo Kaji
Dich scheint die Geschichte ja zu beeindrucken. Ich war selber mal Fan von Jack London und seinen Büchern. Vorallem das Buch Ruf der Wildnis hat mir enorm gefallen, auch Wolfsblut.
Schau unter google: christopher mccandless, dort gibt es sogar 3 Fotos (Selbstportrait und Lages des Busses) gemacht von Chris
Viel Vergnügen
Walgesang

Ja, ich finde die Geschichte beeindruckend. Ganz einfach auch deswegen, da ich selbst mal eine längere Zeit unterwegs war. Hatte den Kontakt zu meinen Eltern zwar nicht abgebrochen, habe aber nur ab und an mal eine Karte geschrieben. Nie angerufen oder Post von ihnen empfangen.
Kann auch seinen Zorn usw. sehr gut nachvollziehen. Und diese Sehnsucht nach Einsamkeit und der Natur.

Am Ende des Filmes dann sein eigentliches Foto zu sehen, hat mich irgendwie ganz schön mitgenommen. Denn all dies ist tatsächlich passiert, ist auf diese Weise geendet. Und der Gedanken, er hätte nur zwei Wochen noch schaffen müssen, dann wären Leute vorbeigekommen - das ist alles so irre, irgendwie.

Dann werde ich jetzt mal googeln...

Kaji
 
Ich habe mir den Film 2 mal angeschaut und ich muss sagen; Ich finde ihn inspirierend, regt zum nachdenken an... Vielleicht MUSS man ihn auch 2 mal sehen. Ich habe nach dem 2 mal viele dinge anders gesehen. Am anfang dachte ich; Er hinterlässt bei allen menschen, die er auf seiner reise trifft einen schmerz. Beim 2 mal wurde mir dann aber bewusst, dass er ihnen eigentlich etwas ganz besonderes vermittelt hat. Sie haben alle von ihm gelernt.
Mich hat die szene im meer berührt, das zitat;
wichtig es im Leben ist, nicht unbedingt stark zu sein, sondern sich stark zu fühlen. Sich nicht zu messen,sich zumindest ein mal im Urzustand menschlichen Seins zu befinden
Das ist eine starke erkenntnis und wenn man das ein mal erkannt oder gespürt hat, dann strebt man immer wieder danach, nach diesem gefühl von.... freiheit oder der tatsache, dass es wunderbar sein kann, einfach nur zu SEIN...
 
"Wahres Glück ist geteiltes Glück" - ein wunderschöner Satz. Das Buch das dem Film vorliegt habe ich einem mir sehr nahen Menschen geschenkt, als er gerade mit dem Tod gerungen hat. In diesem Buch, das ich intuitiv für ihn gewählt habe fand er irgendwo sich selber wieder und man glaubt es kaum: er hat seine schwere Krankheit überwunden!
 
habe das buch zuerst gelesen, ist schon lange her, und war völlig fertig von der geschichte und dann kam ja der film und ich war wirklich überrascht wie gut die es umsetzen konnten denn genauso hab ich es mir vorgestellt beim lesen!
ein aussenordentlich spezielle lebensgeschichte die viele tolle ansätze zum nachdenken bietet!
 
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Habe den Film ebenfalls gesehen und muß sagen, daß ich ihn sehr authentisch fand.
Er hat mir so einiges von meiner Reise vor Augen geführt.

Wenn man sich so vorstellt, wie es ist den Ausweis abzugeben und zurück in den Urwald zu gehen kommen einem so schöne Gedanken, vor allem über das, was man dann tut.
Ich hatte mich für 4 einhalb Jahre komplett von allem getrennt und bin zurück in die Höhlen gegangen.
Zuerst mit den wunderbaren Gedanken, was man dann alles tut.

Die Wirklichkeit ist jedoch sehr viel einfacher.
Man unterschätzt die Trägheit des Menschen, vor allem, wenn er alleine ist.
Die ersten paar Wochen behält man so einige Dinge bei, doch dann beginnt eine phase, die ich das Versiffen nenne.
Alles fällt von einem ab und das ist wirklich um einiges schmutziger und auch trauriger, als man sich das vorstellt.
Von außen sieht das natürlich klasse aus... kuck der, der in der Wildnis lebt.

Dabei kommen allerdings so heftige Dinge in einem hoch, daß man darüber hinaus wirklich alle noch so guten Vorsätze vergißt.
Bis man dann endlich an einen Punkt gerät, an dem man sich wieder richtig gut fühlt vergeht eine Ewigkeit.
Bei mir hat das etwa ein einhalb Jahre gebraucht.

Und ja man trifft da wirklich seinen dümmsten Teil.

Ich erzähle das nur, weil ich ebenfalls 3 oder 4 mal vor dem Ende stand, einigermaßen ähnlich dem Filmende.

Ich konnte dabei jedoch nicht so friedlich lächeln.

Bin vielleicht doch noch ein stückchen dümmer, als der Filmheld.
.....

genug gequatscht.
 
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