venus-pluto
Aktives Mitglied
Hallo Ihr Lieben,
heute wende ich mich mal wieder mit einem Problem an euch. Auch wenn ich besagtes wohl irgendwie selber lösen muss, tut es doch gut, drüber zu schnaken. Erst hab ich überlegt, ob ich das Thema ins Astroforum schreiben soll, weil bei mir ja das Thema "Widerstand aufgeben" ein Großes ist zur Zeit.
Wie bitte gibt man innere (sinnlose) Widerstände auf, die einen an der Entfaltung der Persönlichkeit hindern? Da weiß Mensch, was falsch läuft, ist aber unfähig aus diesem Muster auszubrechen. Im Großen und Ganzen hab ich die Zusammenhänge bereits erkannt, wie es zu meiner Verweigerungshaltung allem möglichen gegenüber kam, doch das ist mir so in Fleisch und Blut übergegangen, dass ich das wider besseren Wissens nicht lösen kann.
Ich komme einfach nicht an mein inneres Potential ran, von dem ich weiß, das es da ist, weil es ja schon mal draussen war.
Wie knack ich das? Mich macht das wahnsinnig.
Ich kann ja mal 'ne kleine Liste schreiben (sei es nun alltägliches oder was anderes).
- Ich weigere mich, Hilfe anzunehmen, selbst wenn es mir super beschissen geht (aber das hab ich notgedrungen schon etwas lichten müssen). Doch aus diesem Grund mach ich immer wieder die selben Fehler und verstricke mich noch mehr in unguten Sachen.
- Bis ich 24 war (und dann mit meinem Mann zusammenzog) war Kunst mein insgeheimes Hobby, Literatur auch. Was die bildende Kunst angeht, so hab ich da schon eher einen Knax wegbekommen. Die Verweigerungshaltung entstand schon in der Kinderzeit. Da kann ich mich sogar noch an den Tag erinnern und an das, was ich damals dachte. Seltsamerweise (oder vielleicht auch nicht seltsam) kommt dieses Erlebnis immer wieder in mir hoch. In letzter Zeit extrem häufig.
- Ich bin eigentlich relativ gutaussehend, mach aber null aus mir (da regen sich einige Leute immer etwas drüber auf). Dabei bin ich noch nicht mal uneitel.
...dabei belasse ich es mal. Da gibt es schon noch einiges mehr.
Ich weiß, wie alles zusammenhängt und ich wüßte auch, was ich jemand anderem raten würde. Aber an mir prallt jeder Rat ab. Und das nicht, weil er mir unrichtig erschiene. Nö! Er schafft es einfach nicht, diese Barriere in mein Innerstes zu durchbrechen. Wie soll das gehen, wenn ich noch nicht mal zu mir durchdringen und was ändern kann?
Ich mein, die Extravaganz zu besitzen und zu sagen: "Ich lehne mich gegen alles auf." ist doch sau dumm, weil ich mich ja damit gegen mich selber auflehne. Und hab ich nicht auch die Pflicht, für dass, was mir "mitgegeben" wurde in dieses Leben, auch die Verantwortung zu übernehmen?
Wenn es mir gut tun würde, mich ständig allem und jedem zu verweigern, dann ginge es mir sicher besser, zumindest käme ich mal ein Stückchen weiter und würde mich nicht ständig selber bedauern.
Die Höhen und Tiefen dabei sind so schlimm. Manchmal erwische ich ein Schlupfloch und alles wird plötzlich einfacher. Wahrscheinlich hat sich da gerade irgendein Same geöffnet, weil er mal das Licht der Welt erblicken durfte. Doch er kriegt keine Chance zum Wachsen, weil es maximal einen Tag dauert und die Klappe geht wieder zu und es wird wieder finster. Den Schein nach aussen wahre ich dabei zwar schon, doch ich leide wie blöd unter diesem Zustand. Er ist so unbefriedigend. Frustrierend: der bisher aussichtslose Aufstand gegen den Widerstand :-(
Kennt ihr sowas auch? Wie knackt man sich?
Liebe Grüße, Schrödi
heute wende ich mich mal wieder mit einem Problem an euch. Auch wenn ich besagtes wohl irgendwie selber lösen muss, tut es doch gut, drüber zu schnaken. Erst hab ich überlegt, ob ich das Thema ins Astroforum schreiben soll, weil bei mir ja das Thema "Widerstand aufgeben" ein Großes ist zur Zeit.
Wie bitte gibt man innere (sinnlose) Widerstände auf, die einen an der Entfaltung der Persönlichkeit hindern? Da weiß Mensch, was falsch läuft, ist aber unfähig aus diesem Muster auszubrechen. Im Großen und Ganzen hab ich die Zusammenhänge bereits erkannt, wie es zu meiner Verweigerungshaltung allem möglichen gegenüber kam, doch das ist mir so in Fleisch und Blut übergegangen, dass ich das wider besseren Wissens nicht lösen kann.
Ich komme einfach nicht an mein inneres Potential ran, von dem ich weiß, das es da ist, weil es ja schon mal draussen war.
Wie knack ich das? Mich macht das wahnsinnig.
Ich kann ja mal 'ne kleine Liste schreiben (sei es nun alltägliches oder was anderes).
- Ich weigere mich, Hilfe anzunehmen, selbst wenn es mir super beschissen geht (aber das hab ich notgedrungen schon etwas lichten müssen). Doch aus diesem Grund mach ich immer wieder die selben Fehler und verstricke mich noch mehr in unguten Sachen.
- Bis ich 24 war (und dann mit meinem Mann zusammenzog) war Kunst mein insgeheimes Hobby, Literatur auch. Was die bildende Kunst angeht, so hab ich da schon eher einen Knax wegbekommen. Die Verweigerungshaltung entstand schon in der Kinderzeit. Da kann ich mich sogar noch an den Tag erinnern und an das, was ich damals dachte. Seltsamerweise (oder vielleicht auch nicht seltsam) kommt dieses Erlebnis immer wieder in mir hoch. In letzter Zeit extrem häufig.
- Ich bin eigentlich relativ gutaussehend, mach aber null aus mir (da regen sich einige Leute immer etwas drüber auf). Dabei bin ich noch nicht mal uneitel.
...dabei belasse ich es mal. Da gibt es schon noch einiges mehr.
Ich weiß, wie alles zusammenhängt und ich wüßte auch, was ich jemand anderem raten würde. Aber an mir prallt jeder Rat ab. Und das nicht, weil er mir unrichtig erschiene. Nö! Er schafft es einfach nicht, diese Barriere in mein Innerstes zu durchbrechen. Wie soll das gehen, wenn ich noch nicht mal zu mir durchdringen und was ändern kann?
Ich mein, die Extravaganz zu besitzen und zu sagen: "Ich lehne mich gegen alles auf." ist doch sau dumm, weil ich mich ja damit gegen mich selber auflehne. Und hab ich nicht auch die Pflicht, für dass, was mir "mitgegeben" wurde in dieses Leben, auch die Verantwortung zu übernehmen?
Wenn es mir gut tun würde, mich ständig allem und jedem zu verweigern, dann ginge es mir sicher besser, zumindest käme ich mal ein Stückchen weiter und würde mich nicht ständig selber bedauern.
Die Höhen und Tiefen dabei sind so schlimm. Manchmal erwische ich ein Schlupfloch und alles wird plötzlich einfacher. Wahrscheinlich hat sich da gerade irgendein Same geöffnet, weil er mal das Licht der Welt erblicken durfte. Doch er kriegt keine Chance zum Wachsen, weil es maximal einen Tag dauert und die Klappe geht wieder zu und es wird wieder finster. Den Schein nach aussen wahre ich dabei zwar schon, doch ich leide wie blöd unter diesem Zustand. Er ist so unbefriedigend. Frustrierend: der bisher aussichtslose Aufstand gegen den Widerstand :-(
Kennt ihr sowas auch? Wie knackt man sich?
Liebe Grüße, Schrödi