Inkarnationen - wo und wer wart ihr schon?

Ja wie? I C H bin Napoleon.
Darf doch wohl nicht wahr sein.

Unter der Voraussetzung, daß Reinkarnation unumstritten sei, gilt:
Der Sinn muß darin liegen, jedes neue Leben unbedarft und nicht vorbelastet neu zu beginnen. Nur so können die unterschiedlichsten Erfahrungen gesammelt werden, die der alles verbindenden Seele zufließen.

Unter diesen Voraussetzungen sind Erkenntnisse über frühere Leben so etwas wie "Unglücksfälle". Sie behindern das Prinzip der Inkarnation. Zum "Plan" gehören sie jedenfalls nicht.

Das meiste, was manche sich so über das Unterbewußtsein "einfangen", dürfte aus gänzlich anderen Quellen stammen. Wenn jemand Napoleon oder Cleopatra war, dann wahrscheinlich "Wunschdenken", sonst einem kollektiven Unterbewußtsein.

Daß es wirkliche Reinkarnationserinnerungen gibt, will ich nicht bestreiten. Ansonsten weiß ich nur, daß ich nichts weiß. Man sollte sich da auch nicht auf Leute verlassen, die sich mit Wissen hervortun. Das ist nämlich "auch" die Eigenschaft eines jeden Scharlatans.

H.D.T.
 
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Anmerkung zur Seelen-inflation:

Kaum wacht jemand in einem Schloß auf, hat eine schönes Kleid an und sieht eine KuK-Uniform-Mann, der einem Riechsalz unter die Nase hällt, .. schon isser Sissy gewesen.

Und wenn jemand eine Pyramide in der Rückführung sieht, ... schon haben wir wieder einen Ramses mehr. .....

und zweitens:
äh, .... jede Person in der AkaschaChronik ist eine Rolle, welche von mehreren Personen 'gespielt' werden kann.
JA, Es gibt wirklich 200 Marie-Antoinettes.

So, das glaubt mir jetzt wieder keiner.

Schnell :escape: bevor die Einweisungsformulare ...
:autsch:
Danke.

'Nacht.

T Albi Genser GII zu K :geist:
 
Du hast geschrieben:
Der Sinn muß darin liegen, jedes neue Leben unbedarft und nicht vorbelastet neu zu beginnen. Nur so können die unterschiedlichsten Erfahrungen gesammelt werden, die der alles verbindenden Seele zufließen.

Unter diesen Voraussetzungen sind Erkenntnisse über frühere Leben so etwas wie "Unglücksfälle". Sie behindern das Prinzip der Inkarnation. Zum "Plan" gehören sie jedenfalls nicht.


Da kann ich dir nur sagen:
Das Ungelöste aus all deinen vergangenen Leben hängt wie ein gewaltiger Strick nicht nur um deinen Hals, und wie könntest du dich je daraus befreien, wenn nicht durch wahre Erkenntnis über deine Vergangenheit in deinem und durch dein Tagesbewusstsein.

Und unter dieser Voraussetzung sind Erkenntnisse aus früheren Leben eine absolute Notwendigkeit, um diesen Erdenzustand zu verlassen und in einen neuen und höheren einzutreten. Du kannst deine Leben ja bis in alle Ewigkeit weiter in Unverständnis ablaufen lassen, wie eine beschädigte Rille auf einer Schallplatte, aber ob das sinnvoll ist, bleibt dahingestellt.

Dass die Kritik oder besser Veralberung eines so wichtigen Themas durch manch andere hier zeigt, wie wenig sie doch wissen, ist kein Indiz dafür, dass man falsch liegt, sondern nur Übersetzungsfehlern des Tagesbewusstseins unterliegt. Ist es denn nicht eine bedeutende Fähigkeit, wenn ein Mensch sich so intensiv in einen anderen bereits verstorbenen Menschen hineinstellen kann, dass er meinen muß, dieser zu sein ? Und ist dies nicht eine Grundvoraussetzung, um sich weiterzuentwickeln, dass eine solche Fähigkeit eben eine gewisse Zeit zur schärferen Einstellung auch auf sich selbst braucht ? Sich auf sich selbst besinnen und damit auch zu fokussieren, ist wirklich ein schwieriger Akt, den nur die wenigsten Menschen auf sich nehmen, denn da kommen wir wieder auf die ungelösten Taten der Vergangenheit zurück. Ob das ein eitler Mönch oder ein kriegerischer Despot war, spielt dabei keine Rolle, denn man nimmt all das aus unzähligen Leben mit in das nächste Erdendasein, bis man es erkennt und durch bewusste Einsicht lösen kann. Welche Haltung man dazu braucht, kann ich leider nicht in zwei Sätzen ausführen, aber ich denke schon, dass unbewusst jeder weiß, was ich meine.

Und mein Leitmotiv aus vielen Erdenleben ist: Ich will nichts durch eine neue Erdengeburt vergessen! Das habe ich im übrigen auch geschafft! Aber dieses Wissen in Schrift zu übersetzen, wird bei mir auch seine Zeit brauchen.
Herzlichen Gruß
Alwin
 
Mit "veralbern" wirst du mich wohl nicht ausdrücklich gemeint haben, denn ich bin auf den Scherz eingestiegen, als er bereits voll im Gange war.

"Das Ungelöste aus all deinen vergangenen Leben hängt wie ein gewaltiger Strick nicht nur um deinen Hals..."

Das würde ja voraussetzen, daß der Gott dieser Welt ein rachsüchtiger Gott ist, der alles registriert und am Ende die präzise Abrechnung präsentiert. Dieses düstere Bild übernehme ich nicht. Das führt in Dunkelheit und Wahnsinn, aber nicht ins Licht.

Mein Wissen habe ich über Jahrzehnte gesammelt, und es sind trotzdem nur ein paar Worte. Mehr zu finden gab es nicht. Solches Detailswissen, wie du es hier streuen möchtest, sehe ich nicht. Und über Gott, den hast du zwar nicht erwähnt, sagen die höchsten Wesenheiten, die auf medialen Wegen kontaktierbar sind, daß sie - so weit sie uns auch voraus scheinen - nicht mehr wissen als wir. Nur eines wissen sie: Er ist die Liebe (und nicht die Rache).

Uns hängen keine Mühlsteine aus vorherigen Leben an. Wir kommen nicht ins Leben um aufs neue gequält zu werden.

Ich steige hiermit aus dem Thema aus. Das wird mir zu einseitig. Ich möchte es mir auch nicht so leicht machen, fremdes Gedankengut zu übernehmen. Ich suche lieber selber.

Was ich hier von mir gegeben habe, soll nicht die Wege anderer abwerten oder der Versuch des Missionierens sein. Jeder muß für sich suchen.

Alles Gute
H.D.T.


An die Reinkarnation glaube ich selbstverständlich trotzdem.
 
Ich muss dich fragen, was Gott mit unseren eigenen Verfehlungen in all unseren Erdenleben zu tun hat? Meine Antwort: Gar Nichts! Denn wir sind ja frei in unseren Entscheidungen, Fehler zu begehen oder nicht, und wir entscheiden selbst mit allen Konsequenzen für uns, was gut oder falsch ist. Dann plötzlich zu kommen, und zu sagen: Ja warum hat Gott das nicht verhindert, das ist doch naiv. Jeder Mensch kann ein Heiliger sein, aber auch eine Bestie, und wir waren alle mal das Eine oder Andere. Und zu glauben, dass jedes Leben bei Null anfängt, und man sich um den Rest(die vergangenen Leben) nicht zu kümmern braucht, das ist eine Bewegung, die ich hier im Internet schon häufig wahrgenommen habe. Das kann ich nur mit Sebstverleugung gleichsetzen, und solange das geschieht, wird niemand so frei und tief in sein eigenes Wesen schauen können, dass alles, was mit einem zu tun hat, sichtbar wird. Was nicht sichtbar ist, kann man auch nicht bewerten, und so bleibt dir und vielen anderen nur das, an was ihr glaubt. Und das ist spirituell gesehen ja nichts, und was das wesenhafte Bewusstsein anbelangt, da sieht es ja leider noch schlechter aus. Ja und die Liebe, die vielzitierte ! Was ist das eigentlich? Mir scheint es häufig so vorzukommen, als ob der Begriff verwendet wird, um sich mit dem Aussprechen einen Ablass einzukaufen, für das doch eigentlich schlechte Gewissen. Kannst du eigentlich auch nur eines deiner eigenen vergangenen Erdenleben erkennen und wirklich lieben? Auch wenn es(Du) sich als Bestie in jenem Leben aufgeführt hat, Frauen geschändet und Kinder ins Feuer warf! Das sind Fragen, die ich wesenhaft nenne. Aber die naive Unschuld, oder besser die Unkenntnis über all das entschuldigen ja alles! Ich aber sehe das ganz anders, und zwar aus eigenem Erleben. Herzlichen Gruß Alwin
 
Du hast eigentlich gar nichts verstanden, von dem, was ich schrieb.
Was wir mit jedem Leben neu anfangen, ist das physische Sein. Dahinter steht die Seele mit unserem gesamten Sein. Und der Seele sind alle Leben bewußt und selbstverständlich auch alle Taten. Das Karma existiert und die Verknüpfungen aus vergangenen Leben, aber dies zu wissen, gehört nicht zum physischen Sein, wenn wir neue Erfahrungen sammeln sollen.
Wie sollten wir denn frei in unseren Entscheidungen sein, wenn wir die Hintergründe kennen würden?

Schließlich ist die Kenntnis von vergangenen Leben die große Ausnahme.
Worin sollte der Sinn liegen, das umkehren zu wollen, so daß jeder dieses Wissen hat?

Auf das andere will ich gar nicht erst eingehen. Ich glaube, uns trennen Welten, was das Verständnis angeht.

Gruß
H.D.T.
 
Hallo H.D.T.,

ich sehe das genauso wie Du und ich denke Alwin auch.Wir kommen sicher nicht unschuldig zur Welt

Das Karma existiert und die Verknüpfungen aus vergangenen Leben, aber dies zu wissen, gehört nicht zum physischen Sein, wenn wir neue Erfahrungen sammeln sollen.
Wie sollten wir denn frei in unseren Entscheidungen sein, wenn wir die Hintergründe kennen würden?

Absolut richtig.

Meiner Meinung nach redet ihr nur aneinander vorbei.

Gruß Juppi
 
Hallo!
Ich hab früher an Verhaltensauffälligkeiten gelitten, aggressiv und so
Meine Mutter "schleifte" mich zu einem Parapsychologen
Der war recht nett und es war sehr interessant (ich öffne mich gern solchen Dingen, allerdings weiss ich momentan nicht so recht was ich damit anfangen soll / kann)
Also von vorn: Mein Opa war früher immer auch recht (jäh)zornig und er starb kurz vor meiner Geburt. Ich war oft zornig obwohl ich es nicht sein wollte, mein verstand war klar und sagte mir, das bringts jetzt nicht, auch meine Emotionen kann euch erläutern: aus meiner Sicht war es nie so schlimm, dass ich derart ausrasten hätte "müssen" wie es viel zu oft passiert ist. Ich hab Menschen wehgetan, die ich liebe. Ich bin normalerweise eher ruhig und gelassen (unter stress auch manchmal ein wenig temperamentvoll) Ich hab das nie verstanden, wieso ich wegen so Kleinigkeiten teilweise dermassen die Beherrschung verlieren konnte. Es fühlte sich nicht wie ein Teil von mir an, es war dunkel und kalt (das Gefühl dabe) ich wollte aufhoren zu schreien, konnte nicht, ich wollte nicht mehr anderen wehtun, ich wollte klar argumentieren, missverständnisse verhindern meine Lage, meinen Standpunkt vernünftig klarmachen, normale Gespräche auch über Konfliktthemen führen. Aber es ging nicht, so sehr ich mich anstrengte. Sobald eine Kleinigkeit passierte, fühlte mich mich nicht mehr so an, wie ich mich sonst fühlte, ich hatte das Gefühl nicht ich zu sein. Ich konnte die Aggessionen nicht kontrollieren. Bevor wir bei diesem Parapsychologen waren haben viele Ärtzte und andere Leute probiert mich davon zu befreien, vergebens.
Ich wollte das nicht, ich wollte Ruhe, Frieden, Harmonie,.. Ich war am verzweifeln. Bevor meine Eltern auf die Idee mit dem Parapsychologen kamen, wurde ich ja immer noch bestraft dafür. Ich verstand die Welt nicht mehr.
Na gut dann weiter: der Parapsychologe hat gesagt, dass ich mein Opa bin also wisst ihr was ich meine? Er war mit seinem Leben nicht zufrieden gewesen mit seiner Seele nicht im Einklang, er war rastlos. Der Parapsychologe hat versucht mit dem Opa in mir Kontakt aufzunehmen, ich war dann immer wieder dort und mein Opa hat mich dann in Ruhe "mein" Leben leben lassen bis jetzt (noch immer)
Ich glaube schon daran dass das stimmt, denn ich habe einige sehr berührende Erfahrungen gemacht (ich weiss jetzt nicht wie ichs beschreiben soll) Und mein Opa war ja, bevor er "ich" wurde nicht irdisch quasi in einem anderem Bereich (Leben nach dem Leben) Woher hätte ich denn sonst diese Erfahrungen (ich glaube nicht dass die einzige benötigte Fähigkeit - ganz allein - das Öffnen für die Esoterik ist - bzw. ich glaube es nicht ganz) mal davon abgesehen, dass in meiner gesamten Familie sowas noch nie vorgekommen ist (vielleicht auch, weil sich keiner damit befasst)
Naja: jedenfalls glaube ich daran, ich habe mich damals nicht wie "ich" gefühlt bei diesen Wutausbrüchen und mit wem hätte der Parapsychologe denn dann Kontakt aufgenommen? Und warum (ich mein wenn das nicht stimmt - vom Opa) haben diese Aggressionen dann aufgehört? Ich kann mir da keinen logischen Reim (wenn man mal alles rund um Esoterik weglässt bzw nicht bedenkt) drauf machen?

Da fällt mri grad ein: Wenn ich jetzt dieses Leben auch nicht "richtig" abschliesse, werde ich samt Opa dann auch eine rastlose Seele oder wird nur der Opa in mir mit mir als lebender Mensch geboren? Oder trennen sich unsere Wege etwa oder geht das nur einmal? Weil bisher ist mein Leben nich so toll verlaufen (irgendwie eine Horrorvorstellung das nochmal durchmachen zu müssen, oder vielleicht würde alles anders sein...)
LG Sunny333

(PS ich habe das ganz vielleicht schon mal gepostet, allerdings habe ich mich in der Zwischenzeit wieder mit dem Parapsychologen getroffen, und meine Eltern und Verwandten dazu ausgefragt, weil ich mich selbst nicht mehr so genau erinnern konnte... Ich glaube meine Sichtweise dazu hat sich schon ein wenig verändert...)
 
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ERST WENN DAS WISSEN
SICH MIT DER LIEBE VERBUNDEN HAT,
WANDELN SIE SICH ZU WEISHEIT

Ein guter Spruch!
Gruß
H.D.T.


"Klugheit" ohne Liebe gibt es oft, aber "Weisheit" ohne Liebe gab es nie.
 
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