In den Spiegel geschaut...

Grundsätzlich dürften die Basisunterschiede zwischen vermeintlichem, mehr oder weniger gesichertem Wissen und Glauben weitgehend bekannt sein. In vielen Fällen, in denen ich Menschen treffe, die an herkömmliche Philosophien glauben ( da beziehe ich die Religionen mit ein ), stosse ich auf das Phänomen, dass sie andere ständig dazu auffordern, doch Ihren Geist für Anderes / Weiterführendes etc. öffnen, dabei aber selbst einen massiven Tellerrand haben über den sie keinesfalls hinaus schauen möchten.

Wenn ich in meiner Mitte ruhe ( ja, diesen Begriff gibt es auch beim pragmatischen Esoteriker ) dann eröffnet mir die dadurch entstandene, angstfreie Sicherheit ein " open Mind " - sprich die Möglichkeit, mich allen möglichen anderen Dingen zu beschäftigen - nein, nicht sie zu akzeptieren oder zu tolerieren, denn das ist gleichbedeutend mit ignorieren - sondern mich effektiv damit zu beschäftigen, vor allem auch mit anderen Meinungen und konstruktiver Kritik - alleine schon deßhalb, weil ich keinen Anspruch auf den Besitz der ultimativen Wahrheit erhebe sondern - ganz eigennützig - immer auf lernbereit geschaltet habe...

Woher kommt die vielfach vertretene Idee in der Esoterik ( nach der heutigen Definition ) von "Geheimwissen" zu reden, das Aussenstehenden nicht zur Verfügung steht, woher kommt die Idee, sich aus kritischen Diskussionen zurück zu ziehen? Woher die Idee, sich auf ein gewisses Gebiet zurück zu ziehen und dort wie angeklebt zu bleiben?

weil esoterik mindestens zweierlei ist :1.
selbsterforchung
2.begegnung mit der leere...aus der alles kommt
worte eben nur mittel zum zweck sind und sehr missverständlich gerade auf diesem gebiet...und eben nicht die inneren erfahrungen wiedergeben können sondern nur modelle davon ...doch damit bleibt man dann schon oft im kopf hängen und zementiert sich dort eben weiter ein...:)
 
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Bei uns nicht. Single-Shot-Antibiose gegen Peritonitis daraus folgend Intensivstationsaufenthalt und schlimmstenfalls tot... da fällt die Wahl nicht so schwer.

Du sprichst evtl. von was anderem (kenne diese Termini net) - is ja auch ok...sicher kann Antibotika aktuell in bestimmten Fällen das geeignete Mittel sein, um...

Ich 'spreche' von ner 'Halsentz'., die teils direkt mit A. behandelt weden soll - nach Meinung mancher Ärzte...

Was ich verdeutlichen möchte> es gibt überall solche und solche ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du sprichst von was anderem - is ja auch ok...sicher kann Antibotika aktuell in bestimmten Fällen das geeignete Mittel sein, um...

Passt nicht zu dem, was ich verdeutlichen möchte> es gibt überall solche und solche ;)

Naja, ich sagte ja, es kann protektiv sinnvoll sein - muss aber nicht. Sonst gesunde mit Grippesymptomen muss man sicher nicht unbedingt antibiotisch abschirmen bspw..
 
Bedauerlicherweise ist der Schamane kein geschützter Begriff. Es darf sich jeder so nennen... was dann wiederum ein ganz mieses Licht auf jene werfen kann, die wirklich etwas können. Meinen Beobachtungen nach sind die, die ausgebildet sind, zudem in der Minderheit.

Kenne das aus auch anderen 'Bereichen' > Moslem, Christ, Esoteriker,,.. :D
 
Naja, ich sagte ja, es kann protektiv sinnvoll sein - muss aber nicht. Sonst gesunde mit Grippesymptomen muss man sicher nicht unbedingt antibiotisch abschirmen bspw..

Jo - also: je differenzierter eine 'Sache' betrachtet wird, desto genauer das Ergebnis...

So - bin ma raus hier aus d. Fred :D :kiss4:
 
Kenne das aus auch anderen 'Bereichen' > Moslem, Christ, Esoteriker,,.. :D

Hm, nee, Arzt darf sich nicht jeder nennen. Ob er etwas kann, sei mal dahin gestellt, aber er legte immerhin eine Prüfung ab, die das belegt.
Die anderen Anwärter wiederum brauchen nichts können, die dürfen einfach SEIN.
 
Das sehen unterschiedliche Ärzte wohl anders. Hab einige durch :D Hatte in der Vergangenheit schon n paar mal 'Halsentz'., die, wie gesagt, unterschiedlich behandelt wurden...

Bei einem Giraffenhals ist das potentiell natürlich auch 'ne große Fläche. Da würde ich ja großzügig "antibiotisieren".
Man muss natürlich die konkrete Situation betrachten. Man arbeitet ja nicht blind nach Standard und therapiert Menschen und nicht Messwerte.
 
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