In den Spiegel geschaut...

Allgemein wäre das in gewissem Rahmen sinnvoll, weil gleichzeitig eine Kontrolle gegeben ist. Ich spreche hier von deutschen HPs nicht von irgendwelchen Energetikern usw. die wahrscheinlich nichtmal Hygienestandards einhalten müssen.

Ich habe ca. 20 Krankenhäusern eine Kooperation (ging um Handauflegen) angeboten. Mit Beschreibung um was es geht, mit einem Vorschlag, wie es sich in die Klinikabläufe einbinden lässt und einigen, anonymisierten Fallgeschichten.

Ich habe nicht eine Antwort bekommen.

Okay, wenn die Sicht der Medizin so begrenzt ist, dann eben nicht. Ich jedenfalls habe es versucht.
 
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Wenn ein spezieller 'Energetiker', womit auch immer, Erfolge erzielt und nicht von interdisziplinärer Arbeit abrät - wo siehst Du dann ein Problem?

'Energetiker' ist nich gleich 'Energetiker', 'Schamane'....,...'Moslem'....,...:)

Keine Kontrollen, keine Standards, keine Ausbildung, keine Verantwortung usw.
 
Beim Kartenlegen fängt es schon an. Für dich ist es "igitt", für andere ist es der Zugang zur Seele, zum U-Bewusstsein, ein Hilfsmittel als Verbindungsweg zu Intuition. Kartenlegen kann man als Wahrsagerei betreiben, oder als Werkzeug/Hilfsmittel zum Coaching verwenden. Es gibt viele, viele Möglichkeiten und noch mehr verschiedene (teilweise hervorragende) Decks. Allein wenn du Tarot nimmst (sind ja auch "nur" Karten), hast du schon die Verbindung zur Numerologie, zur Astrologie, zur Kabbala, zum hebräischen Alphabet. :D

LP

Ich weiß, ich meine die Lines, die den Leuten wahrlich Kohle aus der Tasche zieht und Abhängigkeiten manifestiert, lockt, einbindet.

Als Mittel zur Selbtfindung sind Karten sicherlich ebenso hilfreich wie Astrologie. Aspekte aufzuzeigen, die sonst eher verdrängt oder übersehen werden würden.

Das zeigt mir persönlich übrigens auch sehr schön auf, wie Methoden genutzt oder ob sie missbraucht werden. Das berühmte Messer, das einen Gefangenen befreien kann, indem die Fesseln durchschnitten werden oder es jemandem ins Herz zu stoßen.
:umarmen:
LG
Any
 
Zum Beispiel die Psychosomatik.
Bevor sich damit eingehender beschäftigt wurde, wurde Symptom x mit Therapie y behandelt. Heute, wo die (die die es wissen) Mediziner andere Einblicke haben, wird mit entsprechenden Symptomen - dem MENSCHEN auch anders umgegangen. :)

Definition Psychosomatik
Der Begriff Psychosomatik setzt sich aus den beiden griechischen Wörtern ψυχή (Atem, Hauch, Seele) und σώμα (Leib, Körper) zusammen. Heute wird der Begriff Psyche meist gleichsinnig mit dem der Seele gebraucht. Der Bereich der Psyche beinhaltet zunächst die innerseelischen Vorgänge in einem Menschen.

Dazu kommen noch die Informationsverarbeitung, die Stimmungen, die Bedürfnisse und die Interessen einer Person.
Im weiteren Sinn umfasst der Begriff der Psyche aber auch die Beeinflussung innerpsychischer Vorgänge durch umweltbedingte Einflüsse (z.B. Einfluss durch Kommunikation und Interaktion mit der Familie oder anderen Gruppen).

[2] Psyche entspricht also der Seele. Soma entspricht dem Körper. Somit könnte man psychosomatisch mit „seelisch-körperlich“ übersetzen.

Ganz allgemein bezeichnet die Psychosomatik das Wechselspiel zwischen körperlichen und seelischen Vorgängen. Dies muss nicht zwingend krankhaft sein.

Eine psychosomatische Reaktionsweise ist durchaus eine gesunde und normale Form des Erlebens: jedes Gefühl führt zu körperlichen Reaktionen und jede körperliche Reaktion löst wiederum bestimmte Gefühle aus. Schon eine alte Volksweisheit besagt, dass Gefühle den Körper stark beeinflussen können.

Sie bewegen uns nicht nur innerlich, sondern können auch unseren Körper aktivieren und uns in Anspannung versetzen.

Spricht man dagegen von „psychosomatischen Krankheiten“ ist ganz eindeutig eine krankhafte Form von Körper-Seele-Beziehung gemeint, nämlich das Zusammenwirken körperlicher und seelischer Faktoren, die zur Entstehung und zum Verlauf einer Krankheit beitragen oder sie sogar auslösen[3].


http://www.lza.de/downloads/materia...en_–_unser_Körper_als_Spiegel_der_Seele
 
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Na klar, aber nicht zum Shamanen von eigenen Gnaden, der dem Kind 'nen Heilstein auf die Stirn legt und von Medizin abrät.

Die Schamanskis, die ich näher kenne, sind entweder selbst im Grundwissen ausgebildet oder würden einen "Kunden" weiterleiten, wenn sie merken, da liegt mehr im Argen. Einen Schamanen kenne ich, der ist auch ausgebildeter Therapeut. Bisher habe ich bei allen Workshops und Kursen, wo ich mitmachte, auch die entsprechende Ethik vermittelt bekommen. Egal ob Hypnose oder ein schamanisches Seminar usw.

Selbst beim Reiki, Volkshochschule, also einfachster, unterster Qualitätslevel, wurde uns das geradezu eingetrichtert.

Du hast vermutlich noch nie an solchen Kursen teilgenommen, ist das so, dass dir da die Erfahrung fehlt?

Und klar, was die Kursteilnehmer später machen, ist ihre Verantwortung und ich finde das sehr bedauerlich, wenn Esos nach einem Kurs meinen, sie können sich selbst auf die Menschheit loslassen.

Nur: ich kann das leider nicht ändern. Ich kann Leuten höchstens dazu raten, wenn ich merke, da bestehen wohl mehr als nur kleinste Probleme, sich eine schulmedizinische Zweitmeinung einzuholen. Also ich heile ja niemanden außer mich selbst (oder wenn in der Familie wer bei Reiki entspannen und relaxen will, das finde ich ok), ich meine jetzt Foren oder Gespräche mit Menschen im RL.

LG
Any
 
Ich habe mich auch schon einige male mit einer 'Schamanin' schriftlich ausgetauscht...

So, wie ich sie verstanden habe, arbeitet sie auch mit 'Schulmedizinern' zusammen. :)
 
Antibiotikagabe aus protektiven Gründen ist häufig sinnvoll. Bei uns gibt es, wenn nicht kontraindiziert bei Darm-Ops bspw. "Hausmische"... finden wir sinnvoller als eine Peritonitis etc. zu riskieren.

Knochen-OPs ähnlich...

Das sehen unterschiedliche Ärzte wohl anders. Hab einige durch :D Hatte in der Vergangenheit schon n paar mal 'Halsentz'., die, wie gesagt, unterschiedlich behandelt wurden...
 
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Ich habe mich auch schon einige male mit einer 'Schamanin' schriftlich ausgetauscht...

So, wie ich sie verstanden habe, arbeitet sie auch mit 'Schulmedizinern' zusammen. :)

Bedauerlicherweise ist der Schamane kein geschützter Begriff. Es darf sich jeder so nennen... was dann wiederum ein ganz mieses Licht auf jene werfen kann, die wirklich etwas können. Meinen Beobachtungen nach sind die, die ausgebildet sind, zudem in der Minderheit.
 
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