Guten Morgen liebe
@Tugendengel,
auch dir einen herzlichen Dank für deine tröstenden Worte... ich hatte mit dem Vorfall eigentlich schon abgeschlossen, zwar frustriert und genervt, aber es war abgehakt. Dass der Anwalt es nun wieder aufwärmen würde, und zwar in einer Art und Weise, die mich zu einer Schuldigen werden lassen soll, damit hatte ich nicht gerechnet.
Dein (Dame) Blick in das mächtige, belastende Kreuz (36) symbolisiert meines Erachtens das Dir weiterhin - leider - bevorstehende Leid (Kreuz) im Zusammenhang mit dieser Angelegenheit, an der Du schwergewichtig zu tragen haben dürftest (Kreuz).
Hatte ich am Anfang auch gedacht, aber... das Kreuz liegt ja nicht über mir, drückt mich nieder, wie Jesus, der das Kreuz trug. Sondern ich scheine es "anzuschieben", in meine Blickrichtung nach rechts zu bewegen. Was meinst du? Ein Kreuz ist groß, schwer, es anzuschieben benötigt eine gewisse Kraft, aber es sieht eher so aus wie "auf dem Bau", wo ein Handwerker zwar ächzt, dass er schwer zu arbeiten hätte, die Arbeit also körperlich anstrengend ist, aber nicht mental belastet.
Dass ich derzeit viele Gedanken habe, sieht man am Reiter, der in senkrechter Linie über mir bzw. meinem Kopf liegt (Reiter für "die Pferde gehen innerlich mit einem durch"). Dann noch die Wolken für "es raucht der Kopf", "dicke Luft", "grummelgrummelgrummel", und die Sense für "ich könnt' den Kerl erwürgen" - oder schlimmeres! Was haltet ihr von Teeren und Federn, in Beton eingießen und anschließend auf dem Meeresgrund versenken
?? Was mir gut gefällt ist, dass der Klee auf das Kreuz spiegelt und dem Kreuz dadurch etwas an Gewicht nimmt. Zusätzlich liegt Klee auf HP Klee, also "doppeltes Glück".
Die Ruten spiegeln auf die Schlange, die ich nach wie vor als Anwältin interpretieren würde, die involviert werden sollte/wird.
Auch die nebeneinander liegenden Ruten (11) und Vögel (12) liefern ein weiteres Indiz dafür, dass es in dieser Angelegenheit zukünftig noch größere Aufregungen, Unruhen, konfliktreich geführte Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten geben dürfte, die Dich, liebe
@Enndlin, leider sehr stressen, ärgern und Dich durchaus auch mal real des nachts um Deinen Schlaf bringen könnten, da Dich diese Sache innerlich immer wieder aufwühlen dürfte.
Die Ruten (11) können die ohnehin schon von ihrer Natur her nervösen und unruhigen Vögel noch zusätzlich im bildlich-übertragenen Sinne “aufpeitschen“ (Ruten).
In der Hinsicht erzählt die letzte Kartenreihe offenbar den Verlauf meiner Stimmung... Das Kreuz verstärkt die Kommunikation der Ruten, die zunächst in Aufregung gerät durch die Vögel, die wiederum auf meinen Körper (= Haus) "zuflattern", allerdings hat das Schiff als Bringerkarte meinen Körper im "Schlepptau", bringt ihn zum Buch (= "Ruhe bewahren, ruhig Blut", Körper kommt zur Ruhe). Schlange + Anker könnte bedeuten "Komplikationen werden durch die Anwältin festgehalten, werden an Ort und Stelle gehalten, diese können sich nicht allzu weit auf den Weg machen". Ganz interessant ist, dass die Schlange auf HP Schiff liegt; da ist jemand, der auf "dem Schiff steht und den Anker fest in der Hand hält, damit das Schiff nicht abhauen kann".
Der Anker wiederum liegt auf HP Haus; "Materie, Besitztümer werden festgehalten". Gleichzeitig korrespondiert der Anker mit dem Schiff; "Schiff, du bleibst hier, du bringst deine Fracht, deine Ware nirgendwo hin". Man stelle sich hier ein reales Schiff vor, das den Hafen verlassen möchte, dies aber nicht kann, weil der Anker noch am Grunde des Gewässers liegt und das Schiff festhält.
Ebenfalls liegen Haus (= Ware, Besitztümer) neben dem Schiff; das Haus liegt als "Ware" auf der Ladefläche des Schiffes, das Schiff will diese wegbringen, es gelingt ihm aber nicht. Der Versuch, Besitztümer in die falsche Richtung (Fuchs!) zu bringen, scheitert bzw. wird "ad acta" (= Buch) gelegt. Das Schiff schwankt, liegt auf HP Schlüssel, ist aber sicher festgemacht, kann sich nicht bewegen, denn Schiff spiegelt auf Schlüssel (= Schwankungen sind zwar da, aber es ist auch Sicherheit vorhanden), und der Schlüssel liegt im HP Baum (= Stabilität).
Es scheint also ein "Durchrütteln" der Situation zu geben, ohne dass ich dadurch großartig Schaden erleiden werde.
Ihr seht, wenn man will, kann man sich alles "schöndeuten"
Diese sich meines Erachtens zukünftig sogar noch steigernde Verärgerung Deinerseits in dieser Angelegenheit könnte aus meiner Deutungssicht auch noch dadurch “angeheizt“ werden, dass es zukünftig in dieser Sache wohl auch noch einen fortgesetzten Schriftwechsel seitens des Anwalts geben dürfte (Schiff, welches in dem von
@himmelreich verwendeten Kartendeck nach links direkt in das Buch hineinsegelt und welches damit in seiner Bringer- und Botenfunktion (Schiff) “dicken“ Papierkram (ein Buch ist dicker, also umfangreicher als nur ein vergleichsweise dünner Brief) bringen (Schiff) könnte.
Ich bin nicht sicher, ob ich den Schriftverkehr haben werde... spontan würde ich sagen: eher nein. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass da nicht allzu viel Schriftkram kommen wird. Ich versuche, zu erklären, wie ich darauf komme. Wenn das Schiff nach rechts segelt, ist die Karte für mich links vom Schiff quasi "die Schiffsladung", die gebracht werden soll, "das hier ist das, was das Schiff im Schlepptau hat". Und die Karte, auf die das Schiff zusegelt, ist "der Hafen, den das Schiff ansteuert". Würde das Buch als "Schiffsladung", ggf. noch in Verbindung mit dem Brief, links neben dem Schiff liegen, würde ich auch sagen "oh oh, da kommt aber ein dicker Schinken auf mich zu". Aber so würde ich sagen... es wird Aufregung geben, ja, aber sie wird nicht allzu viel "Einschlag" erzeugen. Das Schiff steuert auf das Buch als "Hafen" zu... "die Route der gewünschten Warensendung wird ad acta gelegt, es wird keine Lieferung geben".
Genau oberhalb dieser Schiff (3) - Buch (26) - Kombination liegen überdies der Bär (15) und der Brief (27) => zukünftig dürften also noch eine Vielzahl (Buch wegen seines Umfangs) von anwaltlichen (Bär) Schreiben (Brief) auf Dich zukommen (Schiff).
Auch hier bin ich etwas unsicher; ich stelle mir gerade den großen, schweren Bär vor, der im Aussichtskorb des kleinen, zierlichen Schiffs gequetscht sitzt (der Bär "sitzt" ja förmlich auf der Spitze des Schiffsmastens, statt links vom Schiff als souveräner Kapitän das Schiff sicher zu steuern)... muss er da nicht eher aufpassen, dass er mit seiner vermeintlich "schweren Ladung" nicht absäuft
so wie hier z.B. bei Minute 1:58
Ich halte es daher angesichts der Fuchs-Ring-Kombination am Ende der waagerechten Reihe der Dame (29) hin für möglich, dass Du Dich in einigen Monaten wegen der sich zeitlich hinschleppenden Angelegenheit (Ring) eine Art “faulen Kompromiss“ (Fuchs - Ring) einlassen könntest, sprich, auf einen Vergleich (Ring im Sinne einer vergleichsweisen Abmachung) mit der Gegenseite, der Dir zwar überhaupt nicht “schmecken“ dürfte (Fuchs und Berg oberhalb des Ringes) und den Du eigentlich auch nicht wirklich als richtig (Fuchs), sondern schon als Dich sehr belastend (Berg oberhalb des Ringes) empfinden dürftest, den Du aber gleichwohl “zähneknirschend“ abschließen könntest, um endlich einen abschließenden Schlussstrich unter die Sache ziehen zu können und wieder zur Ruhe kommen zu können.
Danke dir für deine Deutung. Letzten Endes will ich gerade einen "Vergleich" nicht wahrhaben. Die Gegenseite soll zu dem stehen, was sie getan bzw. unterlassen hat, und soll mich einfach nicht weiter nerven. Ich habe nicht vor, einen Vergleich zu tätigen... aber ich werde mich wohl erst einmal beraten lassen müssen, welche Möglichkeiten ich da habe.
So ist halt doch noch viel Wunschdenken und "bitte bitte nicht schon wieder" in meinem Deutungsversuch enthalten...