Hörigkeit....wie entflieht man diesem Wahnsinn

Funkelelfchen

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6. Februar 2007
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518
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Bayern/Münchner Umland
Ich hoffe, ihr könnt mir ein Stück weiterhelfen.
Ich geh noch kaputt oder wird wahnsinnig.

Ich glaube ich bin meinem Ex bzw Freund oder Tyrann Hörig.

Er kann machen was er will, ich kann nicht böse sein im Gegenteil je gemeiner er ist um so mehr lauf ich ihm nach.

Er beschimpft mich übelst als Stück Dreck, Abschaum, Spuckt mich .....
Und ich kann weder Schluß machen noch sonst irgendwas.
Ich bettel sogar um Seine Liebe, dass wir uns wieder vertragen und alles gut wird.

Das ist doch nicht normal. Bin ich mittlerweile so gestört oder liebe ich dieses *Arsc.....* wirklich so.
Ich zweifel an mir selber, bin tief in einer Depression. Kann nicht mehr klar denken, grübbel den ganzen Tag in der Arbeit über ihn/uns nach.

Ich finde kein Stop. Es hört nicht auf.
Er wohnt bei mir und will nicht ausziehen, da er mich ja *liebt* und alles wieder gut wird.

Ja bin ich denn hier die gestörte oder er??? Das frag ich mich manchmal wirklich.

Wie schaff ich es in einfach mal links liegen zu lassen? Ihn zu ignorieren, nicht an ihn zu denken.

Ich muss mittlerweile schon Tavor nehmen, weil ich sonst den Tag nicht übersteh vor Zusammenbrüchen und Heulanfällen.

Bitte helft mir, wenn ihr wißt wie ich das stoppen kann
 
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Ich hoffe, ihr könnt mir ein Stück weiterhelfen.
Ich geh noch kaputt oder wird wahnsinnig.

Ich glaube ich bin meinem Ex bzw Freund oder Tyrann Hörig.

Er kann machen was er will, ich kann nicht böse sein im Gegenteil je gemeiner er ist um so mehr lauf ich ihm nach.

Er beschimpft mich übelst als Stück Dreck, Abschaum, Spuckt mich .....
Und ich kann weder Schluß machen noch sonst irgendwas.
Ich bettel sogar um Seine Liebe, dass wir uns wieder vertragen und alles gut wird.

Das ist doch nicht normal. Bin ich mittlerweile so gestört oder liebe ich dieses *Arsc.....* wirklich so.
Ich zweifel an mir selber, bin tief in einer Depression. Kann nicht mehr klar denken, grübbel den ganzen Tag in der Arbeit über ihn/uns nach.

Ich finde kein Stop. Es hört nicht auf.
Er wohnt bei mir und will nicht ausziehen, da er mich ja *liebt* und alles wieder gut wird.

Ja bin ich denn hier die gestörte oder er??? Das frag ich mich manchmal wirklich.

Wie schaff ich es in einfach mal links liegen zu lassen? Ihn zu ignorieren, nicht an ihn zu denken.

Ich muss mittlerweile schon Tavor nehmen, weil ich sonst den Tag nicht übersteh vor Zusammenbrüchen und Heulanfällen.

Bitte helft mir, wenn ihr wißt wie ich das stoppen kann

Liebes @Funkelelfchen, wer hat den Mietvertrag unterschrieben, nur du, dann kannst du ihn rausschmeißen. Du musst halt mit ganz harten Bandagen kommen. Schalte einen Anwalt ein.

Es geht nicht, dass du dich von ihm kaputt machen lässt.

Denn die Arbeit leidet auch. Willst du warten bis du alles verlierst? Wer Depressionen hat, kann auch nicht mehr gut arbeiten.

Geh zu einem Psychologen, lass dir helfen. Drücke dich lieb, wenn du magst.

Du hast Kraft, du schaffst es.
Ich weiß hart doch der einzige Weg.:blume:
 
Bin auf Warteliste bei 3 Ärzten....jeweils 3 Monate Wartezeit
Schneller bekomme ich keinen Therapieplatz
Das wäre auch ziemlich zackig. Ich wünsche dir ganz bald einen Platz. :)

Wenn Du keinerlei Lustgewinn aus seinem Verhalten ziehst (es gibt tatsächlich Menschen, die das kickt was Du beschreibst und das darf auch so sein, solange es freiwillig und einvernehmlich ist), würde ich das schon als Problem sehen, denn du leidest ja sehr konkret unter seinem Verhalten. Manchmal geschieht es, dass zwei Menschen sich finden, die beide ihre Päckchen tragen und die dann ihres am Gegenüber "abarbeiten", ohne sich wirklich verändern zu müssen.

Das wäre sehr abstrakt formuliert, entschuldige.

Das Thema dahinter ist sehr viel komplizierter zu schildern. Und da trifft es dann dein Thema, etwas, dass Du irgendwann gelernt hast oder von dem Du glaubst, dass es richtig ist. Irgendetwas oder irgendwer lässt dich glauben, dass Du in der destruktiven Kiste weiterschmoren musst.

Du könntest schauen, was es ist, wenn Du dir nur vorstellst einfach zu gehen oder dir bei Freunden (gibt es die in deinem Leben?) Hilfe holst. Manchmal glaubt ein Mensch, der muss nur genug durchhalten und aushalten, dann wird der Partner schon mitbekommen, dass er geliebt wird und sich ändern. Manchmal trägt ein Mensch die Idee in sich, dass Liebe alles mitmachen muss, vieleicht auch, weil man glaubt, sich nicht selbst für liebenswert zu halten. Oder aber es ist Furcht vor dem Alleinsein, dafür bestraft zu werden, sich zu trennen. Oder noch ganz andere Dinge.

Der Weg hinaus ist der Weg zu dir selbst hin. Wenn Du verstehst, wie Du funktionierst und was das mit dir macht, stehen die Chancen besser, dein Leben wirklich zu verändern.

Wege gibt es viele. Stell dir selbst Fragen und versuche sie dir zu beantworten. Entwickel daraus ein Zwiegespräch mit dir. Sei dabei achtsam und nett. Denn das hast Du verdient und egal, welche Antworten Du erhälst, sie dürfen sein und haben ihre Berechtigung. Für mich ist es gut auszuschreiben, was mich bewegt. Worte dafür zu finden, was mich oder meine Situation so gut beschreiben kann, dass ich mich darin wiederfinde.

Andere Menschen singen, malen oder tanzen sich näher zu sich heran. Oder diskutieren mit Dritten. Welcher Weg deiner sein wird, weiß ich nicht. Aber egal, was Du versuchst, wenn es dich nur ein kleines Stück näher zu dir bringt, hast Du schon ein klein wenig gewonnen. :)
 
Ich hoffe, ihr könnt mir ein Stück weiterhelfen.
Ich geh noch kaputt oder wird wahnsinnig.

Ich glaube ich bin meinem Ex bzw Freund oder Tyrann Hörig.

Er kann machen was er will, ich kann nicht böse sein im Gegenteil je gemeiner er ist um so mehr lauf ich ihm nach.

Er beschimpft mich übelst als Stück Dreck, Abschaum, Spuckt mich .....
Und ich kann weder Schluß machen noch sonst irgendwas.
Ich bettel sogar um Seine Liebe, dass wir uns wieder vertragen und alles gut wird.

Das ist doch nicht normal. Bin ich mittlerweile so gestört oder liebe ich dieses *Arsc.....* wirklich so.
Ich zweifel an mir selber, bin tief in einer Depression. Kann nicht mehr klar denken, grübbel den ganzen Tag in der Arbeit über ihn/uns nach.

Ich finde kein Stop. Es hört nicht auf.
Er wohnt bei mir und will nicht ausziehen, da er mich ja *liebt* und alles wieder gut wird.

Ja bin ich denn hier die gestörte oder er??? Das frag ich mich manchmal wirklich.

Wie schaff ich es in einfach mal links liegen zu lassen? Ihn zu ignorieren, nicht an ihn zu denken.

Ich muss mittlerweile schon Tavor nehmen, weil ich sonst den Tag nicht übersteh vor Zusammenbrüchen und Heulanfällen.

Bitte helft mir, wenn ihr wißt wie ich das stoppen kann

Liebe Funkelelfchen,

dass erste was ich bei deinem Post gedacht habe ist , wieso lässt du dir das gefallen und ob du glaubst ,dass du das in irgendeiner Form " verdient " hast ? Oder anders gesagt , unbewusst dir einen solchen Typen ausgesucht hast um zu leiden ?

Und bitte , bitte nimm diese Tabletten nicht weiter , sie machen in kürzester Zeit abhängig !!!!!!!

Greetz
 
Ja bin ich denn hier die gestörte oder er??? Das frag ich mich manchmal wirklich.
also irgendwie ist das eh schon mal der erste Schritt.
Wobei, wenn du darauf stehst, schlecht behandelt zu werden, sollte das einvernehmlich passieren.
Also dass man sich das vorher ausmacht und man jederzeit "stop" sagen kann, wenns einem nicht mehr gefällt.

Ist mir jetzt alles spontan so eingefallen. Vielleicht ist was dabei, was dir hilft.
 
In deinem Fall sehe ich zwei Probleme, wobei eines sich auf das andere bezieht.
Das erste ist Perspektive. Deine Sicht der Dinge beeinflusst die Welt in der du lebst. Das zweite Problem liegt begründet in deiner Perspektive. Freiraus gesagt wählt jedes Lebewesen den Weg des geringsten Widerstandes aufgrund seiner Perspektive innerhalb seiner Wahrnehmung und den bisherigen Erfahrungen. Das Bild das du im Kopf hast, das du jemanden "hörig" bist ist im Prinzip nichts weiteres als ein Bild das du hinnimmst, weil es dir einfacher erscheint als es durch ein anderes zu ersetzen. Dieses neue Bild muss ja, im Gegensatz zum alten, auf seine Funktionalität geprüft werden und das bedeutet Konflikt und damit Risiko. Für dich ist das geringere Übel deine aktuelle Komfortzone, dabei übersiehst du das deine Komfortzone längst keinen Komfort mehr bietet. Die Fragen die sich stellen sind: wie weit darf es kommen bis deine Grenze (keine andere) erreicht ist und inwiefern möchtest du diese Grenze erforschen?
Im Endeffekt läuft es darauf hinaus etwas zu ändern, denn die bisherigen Dinge scheinen trotz Abwandlungen nicht zu funktionieren. Wichtig ist es die Schuldfrage beiseite zu schieben und die eigene Perspektive auf ein vernünftigeres Bild zu lenken, eines in dem du nicht das Gefühl hast jemanden "hörig" zu sein, ein Bild in dem deine Stärken in den Vordergrund treten, nicht deine Schwächen. Distanz ist immer ein Anfang für Veränderung, falls dir ein konkreter Lösungsvorschlag lieber ist. Wie auch immer, ich hoffe irgendwas in diesem Buchstabensalat war hilfreich, falls nicht wünsch ich dir trotzdem alles gute.

lg
corbinian
 
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also irgendwie ist das eh schon mal der erste Schritt.
Wobei, wenn du darauf stehst, schlecht behandelt zu werden, sollte das einvernehmlich passieren.
Also dass man sich das vorher ausmacht und man jederzeit "stop" sagen kann, wenns einem nicht mehr gefällt.

Ist mir jetzt alles spontan so eingefallen. Vielleicht ist was dabei, was dir hilft.


Das ganze läuft leider nicht in SM-Schiene ab.
Der lässt den Frust aus an mir. Das ist alles.
 
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