Helmut Zilk heute gestorben

Lobkowitz schrieb:
ja das hab ich auch oft erlebt.. da waren gewaltieg ausdrücke zu hören#
aber das tut der liebe ja nicht immer einen abbruch..
alles liebe
thomas
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Na ja - ich weiß nicht - wenn ma zu seinem Partner sagt:,,Geh in Oasch...", dann wäre ich nicht sicher, ob das förderlich ist für die Liebe!
:confused:
Aber ist auch deren Problem (gewesen) - mir war das Pärschen Koller&Zilk nicht sympathisch - zu gewöhnlich und stets sternhagelvoll.
In der Zeitung seht, die Koller hat sieben Stunden lang an seinem Sterbebett geweint und geschrieen. Das erscheint mir sehr übertrieben, immerhin war der Mann über 80 und schon lange sehr krank. Da kann man sich ja schon seelisch drauf vorbereiten und hat Zeit, sich zu verabschieden.
Bei Herrn Haider hatte die Familie diese Chance nicht und kommt auch die Ungewssheit über die wahre Todesursache dazu und natürlich das Alter (56).
Deshalb gil mein Mitgefühl eher der Familie Haider.
 
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sanat-kumara schrieb:
Na ja - ich weiß nicht - wenn ma zu seinem Partner sagt:,,Geh in Oasch...", dann wäre ich nicht sicher, ob das förderlich ist für die Liebe!
:confused:
Aber ist auch deren Problem (gewesen) - mir war das Pärschen Koller&Zilk nicht sympathisch - zu gewöhnlich und stets sternhagelvoll.
In der Zeitung seht, die Koller hat sieben Stunden lang an seinem Sterbebett geweint und geschrieen. Das erscheint mir sehr übertrieben, immerhin war der Mann über 80 und schon lange sehr krank. Da kann man sich ja schon seelisch drauf vorbereiten und hat Zeit, sich zu verabschieden.
Bei Herrn Haider hatte die Familie diese Chance nicht und kommt auch die Ungewssheit über die wahre Todesursache dazu und natürlich das Alter (56).
Deshalb gil mein Mitgefühl eher der Familie Haider.
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Was für ein Zynismus *kopfschüttel* ....

Abgesehen davon, dass jeder anders empfindet, ist es ..... ich finde gar kein Adjektiv dafür ... den Grad der "tolerierten" Trauer zu bemessen ... entsetzlich ....

Ich denke mal, Du hast noch nicht viel in der Hinsicht mitgemacht und somit sei Dir Deine Kaltschnäuzigkeit verziehn ... wenn aber doch, dann fehlen mir schlicht weg die Worte ....

Meine Mutter wurde krank (Gehirntumor) als ich 6 Jahre alt war - damals schon sagte man uns, wir müssten mit ihrem Tod rechnen .... und das lag "über uns" bis ich 22 Jahre alt war - da starb sie dann .... es war ein riesen Schock für uns alle - bis heute noch - darauf kann man sich nicht vorbereiten, da werden unbewusste Gefühle und Gewalten frei, deren man nicht Herr ist ..... es hat auch nichts mit dem Alter zu tun, sondern einfach mit der Bindung und der Liebe, die einen mit demjenigen verbindet ....

Mein Mann war fast 2 Jahre lang schwer krank .... es hat mich trotzdem wie ein Keulenschlag getroffen .... da hätte ich mich wohl beide Male besser vorbereiten sollen .... :rolleyes:

Manchmal ist es wirklich besser, einfach den Mund zu halten ....
 
Joan schrieb:
Was für ein Zynismus *kopfschüttel* ....

Abgesehen davon, dass jeder anders empfindet, ist es ..... ich finde gar kein Adjektiv dafür ... den Grad der "tolerierten" Trauer zu bemessen ... entsetzlich ....

Ich denke mal, Du hast noch nicht viel in der Hinsicht mitgemacht und somit sei Dir Deine Kaltschnäuzigkeit verziehn ... wenn aber doch, dann fehlen mir schlicht weg die Worte ....

Meine Mutter wurde krank (Gehirntumor) als ich 6 Jahre alt war - damals schon sagte man uns, wir müssten mit ihrem Tod rechnen .... und das lag "über uns" bis ich 22 Jahre alt war - da starb sie dann .... es war ein riesen Schock für uns alle - bis heute noch - darauf kann man sich nicht vorbereiten, da werden unbewusste Gefühle und Gewalten frei, deren man nicht Herr ist ..... es hat auch nichts mit dem Alter zu tun, sondern einfach mit der Bindung und der Liebe, die einen mit demjenigen verbindet ....

Mein Mann war fast 2 Jahre lang schwer krank .... es hat mich trotzdem wie ein Keulenschlag getroffen .... da hätte ich mich wohl beide Male besser vorbereiten sollen .... :rolleyes:

Manchmal ist es wirklich besser, einfach den Mund zu halten ....
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Oh je joan, ich denke da hast du was falsch versanden oder ich hab mich falsch artikuliert. Das sollte doch nicht kaltschnäuzig klingen - gerade heute nicht, da ein guter Bekannter nach langen Leiden von uns gegangen ist. Seine ganze Familie war seit gestern bei ihm und sie sagten mir, wie froh sie wären, dass sie die Chance hatten, sich zu verabschieden.
Da ich die Chance nie hatte, nicht bei meinem Großvater, meiner Großmutti, den beiden Cousinen, die mir wie Schwestern waren, konnte ich mir vorstellen, dass es ein gutes Gefühl sein muss, diese Chance gehabt zu haben - für beide Seiten.
Sorry:rolleyes:
sanat
 
Zilk kann nichts mehr dazu sagen, er hätte aber sicher passenden Klartext gesprochen.

Das Begräbnis findet am 8ten November statt; 14 Uhr Requiem im Stephansdom, Beisetzung 16 Uhr am Zentralfriedhof.
 
wundert mich gar nicht mehr,
wenn beim tot eines nahen menschen
sehr lange die tränen über die wange kullern.

heisst es doch in diesem fall bei der frage
ihre letzten worte sollen sein:

"danke"




und ein :)
 
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Bacher zu Zilk:

Ob er (Zilk) ein guter Mensch gewesen ist?
Bei mir fangen die guten Menschen mit Mutter Teresa an.
 
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