Heilpraktiker für Psychotherapie, wo studieren?

Hi vielen Dank für die Antworten.

Weiß jemand ob der normale Heilpraktiker auch den Teil der Psychotherapie umfasst? also den "kleinen Heilpraktiker" beinhaltet oder sind es zwei getrennte Dinge?

Dann überlege ich mir nämlich gleich den großen zu machen...

LG
Smaragd

mit dem Großen darfst Du auch psychologisch arbeiten - in der Ausbildung lernst Du jedoch nur das schulmedizinische und nicht das psychologische Wissen.
Vom Aufwand (Geld und Zeit) sind beide ungefähr vergleichbar.
 
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Hi vielen Dank für die Antworten.

Weiß jemand ob der normale Heilpraktiker auch den Teil der Psychotherapie umfasst? also den "kleinen Heilpraktiker" beinhaltet oder sind es zwei getrennte Dinge?

Dann überlege ich mir nämlich gleich den großen zu machen...

LG
Smaragd

Es ist besser wenn Du den normalen Heilpraktiker machst, denn beim "Kleinen" bist Du sehr sehr eingeschränkt bei den Behandlungsansätzen. Darfst fast nix außer labern. ;) Desweiteren ist zu bedenken das Heilpraktiker für Psychotherapie von den Kassen nicht bezahlt werden. Du kriegst also schwer Kunden, weil sich verständlicherweise die Patienten eher an jemanden wenden der von der Kasse bezahlt wird, wenn sie sich für eine Psychotherapie entscheiden.

Außerdem brauchst Du beim "Kleinen" auch jede Menge Zusatzausbildungen, denn man lernt nur die Diagnostik d.h. in welche "Schublade" der Patient passt. Du hast also sofern Du die Prüfung bestehst, bis dato keinerlei therapeutisches Handwerkszeug erlernt.

@Ahorn

Das Zeit, Aufwand und Kosten gleich wären stimmt so einfach nicht. Die normale Heilpraktikerausbildung ist weit umfangreicher, Zeit - und Kostenintensiver, deswegen entscheiden sich u.a. ja soviele auch für den "Kleinen". Aber wie gesagt, das muss man abwägen d.h man muss sich vorher im Klaren darüber sein wie man arbeiten möchte, was man abdecken möchte ectr.
Am Besten man informiert sich in einer Schule.
 
Es ist besser wenn Du den normalen Heilpraktiker machst, denn beim "Kleinen" bist Du sehr sehr eingeschränkt bei den Behandlungsansätzen. Darfst fast nix außer labern. ;)
Außerdem brauchst Du beim "Kleinen" auch jede Menge Zusatzausbildungen, denn man lernt nur die Diagnostik d.h. in welche "Schublade" der Patient passt. Du hast also sofern Du die Prüfung bestehst, bis dato keinerlei therapeutisches Handwerkszeug erlernt
Beim Großen hat man nach der Ausbildung auch noch kein therapeutisches Handwerkszeug - darin unterscheiden sich die beiden nun wirklich nicht.
Je nach Ausbilder kann man allerdings schon in diverse Techniken reinschnuppern: beim Großen genauso wie beim Kleinen.

@Ahorn

Das Zeit, Aufwand und Kosten gleich wären stimmt so einfach nicht. Die normale Heilpraktikerausbildung ist weit umfangreicher, Zeit - und Kostenintensiver, deswegen entscheiden sich u.a. ja soviele auch für den "Kleinen". Aber wie gesagt, das muss man abwägen d.h man muss sich vorher im Klaren darüber sein wie man arbeiten möchte, was man abdecken möchte ectr.
Ich hatte mich für den Großen entschieden, weil der Unterschied nun wirklich nicht so gewaltig ist und ich mit dem Großen mehr Rechte hätte (habs erstmal wieder aufgegeben, weil ich im Moment nicht zum Lernen komme, würde aber wahirscheinlich wieder dieselbe Entscheidung treffen, wenn ich die Zeit für eine dieser beiden Ausbildungen hätte).

Der Unterschied liegt lediglich darin, ob man mehr (schul)medizinisches Wissen oder psychologisches Wissen pauken möchte....und natürlich in den Rechten, die man hinterher hat.
 
Beim Großen hat man nach der Ausbildung auch noch kein therapeutisches Handwerkszeug - darin unterscheiden sich die beiden nun wirklich nicht.
Je nach Ausbilder kann man allerdings schon in diverse Techniken reinschnuppern: beim Großen genauso wie beim Kleinen.

Ich sagte ja man braucht "auch" Zusatzausbildungen. Viele haben die irrige Annahme, das die Ausbildung therapeutisches Arbeiten beinhaltet. Ja das wird gestreift, da kann man mal reinschnuppern - mehr aber nicht. Es ist keine fundierte psychotherapeutische Ausbildung. Das wollte ich damit sagen.
 
Ich sagte ja man braucht "auch" Zusatzausbildungen. Viele haben die irrige Annahme, das die Ausbildung therapeutisches Arbeiten beinhaltet. Ja das wird gestreift, da kann man mal reinschnuppern - mehr aber nicht. Es ist keine fundierte psychotherapeutische Ausbildung. Das wollte ich damit sagen.

Ja - und beim Großen lernt man auch nur das Medizinische Wissen, aber nicht die Methoden, mit denen man die Krankheiten angehen kann.
Auch da sind noch Fortbildungen nötig, damit man überhaupt etwas tun kann.

Viele bilden sich schon nebenher in manchen Methoden aus, andere machen das erst nach der Prüfung, weil sie dann auch die Zeit dafür haben.
 
Es ist besser wenn Du den normalen Heilpraktiker machst, denn beim "Kleinen" bist Du sehr sehr eingeschränkt bei den Behandlungsansätzen. Darfst fast nix außer labern. ;) Desweiteren ist zu bedenken das Heilpraktiker für Psychotherapie von den Kassen nicht bezahlt werden. Du kriegst also schwer Kunden, weil sich verständlicherweise die Patienten eher an jemanden wenden der von der Kasse bezahlt wird, wenn sie sich für eine Psychotherapie entscheiden.

Das ist ein sehr wertvoller Hinweis! :thumbup:
 
Es ist doch einfach so: Man braucht eine Basis, auf die man aufbauen kann.
Wenn man genug motiviert ist = der Heilpraktiker.
Wenn man etwas vorweisen möchte für Lebensberatungen, der "kleine Heilpraktiker = Psychologie - so hab ich das jetzt verstanden.

:)

Egal was man macht, man ist nie FERTIG - es geht immer weiter mit Seminaren, Ausbildungen etc. etc.
 
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Danke Leute!!!

Muss mir das überlegen und dann auch am besten gleich über die Methoden informieren und mir überlegen wie ich das dann aufbauen möchte.

Liebe Grüße
Smaragd
 
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