Es gibt Dinge, die ich nicht wissen kann und deshalb aus mir selbst nicht nachvollziebar formulieren kann, die aber Wissende wissen. Und um das anderen zu erklären, muss ich darauf hinweisen, woher es kommt und es nicht aus mir kommt.
Soo simpel ist das aber nicht. Wenn man nicht bereit ist, sich ein differenzierteres Bild zu machen, gerät man in eine Situation wie etwa bei der Frage, war's Marie oder Josef? Sonst haut man sich die Köpfe ein. Irgendwie mögen beide Seiten Recht haben, aber solches löst sich nur, wenn differenziert wird.
Ich bin alt genug, das selbst zu entscheiden.
Das ist allein deren Problem. Wenn sie lesen, 'ach, Anthroposophie, davon will ich nichts wissen', statt sich in die Gedanken zu vertiefen, die von dort kommen, dann fehlt hier die nötige Neutralität und Objektivität und taucht bei jenen auf, die diesen "Hüter der Schwelle" noch als Mauer vor sich haben, statt ihn durchbrochen zu haben.
Meines Erachtens hat er das schon genügend erklärt.
Kann ja alles durchaus sein, aber es muss eine andere Art der Glaubwürdigkeit für den entstehen, der nicht diese Möglichkeit der Rückschau hat..
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