Amant
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Samstag, 29. September 2018
Kein Chance für Hambacher Forst
RWE-Chef Schmitz zerstört alle Hoffnung
Trotz Braunkohleabbau könnten noch 2000 Hektar vom Hambacher Forst gerettet werden. Aber auch die kommen weg, ob mit oder ohne Abbau-Stopp, sagt RWE-Chef Schmitz. Ganz egal auch, was die Kohlekommission entscheidet.
Im Ringen um den Hambacher Forst sieht RWE keine Spielräume für einen Kompromiss mit Umweltschützern und Braunkohlegegnern. "Es gibt keine Chance, den Wald stehen zu lassen", sagte der Vorstandschef des Energiekonzerns, Rolf Martin Schmitz, dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Eine Lösung, bei der ein Teil des Forsts stehen bleibe, sei technisch unmöglich. "Wir brauchen die Erdmassen unter dem Restwald, um die Böschungen stabil zu halten."
An der Entscheidung wird laut Schmitz auch die Kohlekommission nichts ändern. "Der Hambacher Forst ist nicht zu retten, egal was die Kommission entscheidet", sagte er. Er fühle sich auch nicht an Entscheidungen des Gremiums gebunden. Die Verantwortung für ein Ausstiegsdatum trage alleine die Bundesregierung, betonte Schmitz. Und am Ende entscheide das Parlament über Gesetze. "Das finde ich auch richtig, bei Themen mit dieser Tragweite." Die Kohlekommission soll bis Ende 2018 eine Strategie zum Ausstieg aus der Kohleverstromung entwickeln und Wege für den Strukturwandel in den betroffenen Regionen aufzeigen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/RWE-Chef-Schmitz-zerstoert-alle-Hoffnung-article20646674.html
Das kann man gar nicht mehr kommentieren, so irre ist das.
P.S. an die Mods: Bitte das Thema nicht in Natur und Spiritualität verschieben, weil es sich um einen Wald handelt! Es ist ein gesellschaftspolitisches Umwelt-Thema.
Kein Chance für Hambacher Forst
RWE-Chef Schmitz zerstört alle Hoffnung
Trotz Braunkohleabbau könnten noch 2000 Hektar vom Hambacher Forst gerettet werden. Aber auch die kommen weg, ob mit oder ohne Abbau-Stopp, sagt RWE-Chef Schmitz. Ganz egal auch, was die Kohlekommission entscheidet.
Im Ringen um den Hambacher Forst sieht RWE keine Spielräume für einen Kompromiss mit Umweltschützern und Braunkohlegegnern. "Es gibt keine Chance, den Wald stehen zu lassen", sagte der Vorstandschef des Energiekonzerns, Rolf Martin Schmitz, dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Eine Lösung, bei der ein Teil des Forsts stehen bleibe, sei technisch unmöglich. "Wir brauchen die Erdmassen unter dem Restwald, um die Böschungen stabil zu halten."
An der Entscheidung wird laut Schmitz auch die Kohlekommission nichts ändern. "Der Hambacher Forst ist nicht zu retten, egal was die Kommission entscheidet", sagte er. Er fühle sich auch nicht an Entscheidungen des Gremiums gebunden. Die Verantwortung für ein Ausstiegsdatum trage alleine die Bundesregierung, betonte Schmitz. Und am Ende entscheide das Parlament über Gesetze. "Das finde ich auch richtig, bei Themen mit dieser Tragweite." Die Kohlekommission soll bis Ende 2018 eine Strategie zum Ausstieg aus der Kohleverstromung entwickeln und Wege für den Strukturwandel in den betroffenen Regionen aufzeigen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/RWE-Chef-Schmitz-zerstoert-alle-Hoffnung-article20646674.html
Das kann man gar nicht mehr kommentieren, so irre ist das.
P.S. an die Mods: Bitte das Thema nicht in Natur und Spiritualität verschieben, weil es sich um einen Wald handelt! Es ist ein gesellschaftspolitisches Umwelt-Thema.