Habt ihr erkannt....

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Ich find, das Problem liegt darin, dass man zwar erkannt hat (wenn man einigermaßen bewusst lebt) was bei einem Sache und Thema ist, aber man nicht weiss, wie man die zugrundeliegenden Muster und Störungen auflösen kann... :confused:
 
matrix84 schrieb:
Da finde ich es besser, mit Atemtechnik, Suggestion, Reiki zu arbeiten, oder den Patienten, im Falle einer Phobie (als Beispiel) in die Situation zu führen, immer und immer wieder, anstatt der Ursache auf den Grund gehen zu wollen und den Menschen völlig auf zu wühlen.

Is das nicht dasselbe im Grunde? :schaukel:
 
matrix84 schrieb:
also ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht allzu viel von der analytischen Methode halte, da sie den Patienten aufwühlt, ihm die Schrecklichkeiten seines Lebens (vor allen seiner Kindheit) vor Augen hält, ihn aber dann, mehr oder weniger allein damit lässt (war bei einem Bekannten so. Schließlich hat er Selbstmord begangen. Vor der analytischen Therapie ging es ihm recht gut, er war dabei, sein Leben auf die Reihe zu bekommen).

Da finde ich es besser, mit Atemtechnik, Suggestion, Reiki zu arbeiten, oder den Patienten, im Falle einer Phobie (als Beispiel) in die Situation zu führen, immer und immer wieder, anstatt der Ursache auf den Grund gehen zu wollen und den Menschen völlig auf zu wühlen.
kommt drauf an, wie tief und lange man darauf rumreitet... ursache ist schon gut zu wissen, aber solange man nicht dies auflösen kann, hilft es auch nicht weiter.
und die art und weise, wie man einen da rein führt oder eher herausbringt... mittels schocktherapie? hmm... oder eher lieber etwas sanfter und einfühlender die vorgehendsweise?! beides ist je nach situation angebracht... naja :rolleyes::weihna1
 
Nein, denn da wird an der Verbesserung der jetzigen Zustände gearbeitet, ohne in die Vergangenheit zu gehen.

Ah, mir fällt der Fachausdruck nicht ein in der Psychotherapie. Da gibts die Analytische nach Freud und eben diese andere, mir sympatischere.....:confused:
 
east of the sun schrieb:
Nenne ein Beispiel!

Also ich hatte zB vor kurzem Magenschmerzen. Da hab ich sofort gewusst, ich schluck zu viel runter, Emotionen von anderen auch mit, ich lass zu viel an mich ran, was nicht mir gehört (oder auch schon, laut Spiegelgesetz?), und das bereitet mir die Schmerzen. Also, Lernaufgabe: Nicht mehr so viel annehmen, seelisch usw... das ist die Erkenntnis, aber WIE mach ich das? Der Weg? Die Methode? Da weiss ich nicht weiter :confused:

Oder meinst du, wenn man es erkannt hat, was einen belastet, kann man das auch automatisch auflösen?
 
Annie_star schrieb:
Also ich hatte zB vor kurzem Magenschmerzen. Da hab ich sofort gewusst, ich schluck zu viel runter, Emotionen von anderen auch mit, ich lass zu viel an mich ran, was nicht mir gehört (oder auch schon, laut Spiegelgesetz?), und das bereitet mir die Schmerzen. Also, Lernaufgabe: Nicht mehr so viel annehmen, seelisch usw... das ist die Erkenntnis, aber WIE mach ich das? Der Weg? Die Methode? Da weiss ich nicht weiter :confused:

Oder meinst du, wenn man es erkannt hat, was einen belastet, kann man das auch automatisch auflösen?
Was schlägt dir auf den Magen?
welche Blutgruppe hast Du? A oder AB?
 
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Umar21 schrieb:
kommt drauf an, wie tief und lange man darauf rumreitet... ursache ist schon gut zu wissen, aber solange man nicht dies auflösen kann, hilft es auch nicht weiter.

Kennst du die "Psycho"- Therapie nach Dr. Janov? Ist in den USA (noch) erlaubt, bei uns nicht. Die hat meinen Bekannten auf dem Gewissen. Er wurde dadurch zum psychischen Wrack und Alkoholiker.



Umar21 schrieb:
und die art und weise, wie man einen da rein führt oder eher herausbringt... mittels schocktherapie? hmm... oder eher lieber etwas sanfter und einfühlender die vorgehendsweise?! beides ist je nach situation angebracht... naja :rolleyes::weihna1

naja, kommt auf den Schockzustand an ;)

Aber wenn sich jemand z.B. fürchtet, in der U-Bahn zu sitzen, Atemnot bekommt, Herzrasen, was weiß ich, dann finde ich es schon gut, wenn er dann gerade eben in diese Situation geht und drin bleibt, bis die Beschwerden vergangen sind. Da habe ich ein Buch von einer Therapeutin, die eine spezielle Atemtechnik für solche Situationen patat hat, damit diese Menschen bei einer Panikattacke nicht das Gefühl bekommen, ersticken zu müssen.
Mit vielen, am Anfang kleinen Erfolgserlebnissen lernen sie, dass ihnen in der U-Bahn keine Gefahr droht.

:)
 
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