Habt Ihr eitrige Entzündungsherde schon mal energetisch behandelt?

Und trotzdem möchte ich mich auf dieser Ebene am liebsten nicht bewegen - ich möchte unbedingt den Faktor dahinter wissen und wissen, wie ich den OHNE UMWEGE (Glaubenskonzepte/ Vodoo/ Rituale/ Öle/ Traumabewältigung/ Ernährungsumstellung/ Energien usw.) "aktiviere". :)

Du suchst den generellen Druckknopf und den wird es nicht geben.

Du zeigst es eigentlich auch selbst auf, bei einem wirkt etwas, der andere ignoriert und beide kommen irgendwie damit klar. Obwohl das gleiche da ist.

Es gibt halt außer den stressbedingten Erkrankungen, auch die Masse der Erkrankungen, die da sind, einfach kommen und da sind, vererbt, erworben, wo der Körper mit lebt, leben muss. Teilweise schlummernd, da der Körper akzeptiert.

Teilweise schnell erkannt, teilweise nie erkannt. Teilweise helfen Medis, teilweise nicht. Mitunter hilft Verdrängung, mitunter nicht, oder es knallt sogar richtig durch. Das sind die Krankheiten, die da sind, nicht eingebildet, nicht stressbedingt. Und das ist die Masse der Erkrankungen.

Dazu gesellen sich erst die Krankheiten, die quasi eingebildet sind, klingt so hart. Ist es aber nicht, denn auf stressbedingt, ist es ja quasi eine Einbildung des Körpers als Abwehrreaktion und das wird immer mehr. Womit die Schulmedizin auch logischerweise überfordert ist, denn es kommt ja kein Krankheitsbild zu Tage, nur Symptome, die nicht zueinander passen. Somit sind keine Diagnosen bildbar, obwohl der Mensch krank ist. Eingebildet, passt da schon, eine Einbildung als Abwehr auf Stress, Verdruss, Ärger, Überforderung.

Hierbei, kann man mit Sicherheit den Knopf drücken, jeder, auch ein selber. Vor Augen führen, was ist los mit einem selbst.

Ist aber ein himmelweiter Unterschied zu den tatsächlichen klinischen Erkrankungen, wo Diagnosen feststehen, oder eben Jahre später durch Zufall gefunden werden. Letzteren geht es richtig übel, da sie in der Regel das Simulantentum noch von jeder Seite attestiert bekommen.
Auch hier kann es durchaus zu Spontanheilungen kommen, aber ich glaube eher, es sind dann Fehldiagnosen, liegt einfach näher. Dazu, Ärzte sind halt auch nur Menschen. Unter Therapien, dauern nämlich eigentlich Heilungsprozesse lang, wenn es überhaupt zur Heilung kommt.

Für mich, sind beides himmelweite Unterschiede, obwohl beide dann krank sind. Nur, bei dem einen, kann man mit Sicherheit Knöpfchen drücken, aber das ist nicht übertragbar, in keiner Weise.
 
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Du suchst den generellen Druckknopf und den wird es nicht geben.

Du zeigst es eigentlich auch selbst auf, bei einem wirkt etwas, der andere ignoriert und beide kommen irgendwie damit klar. Obwohl das gleiche da ist.

Es gibt halt außer den stressbedingten Erkrankungen, auch die Masse der Erkrankungen, die da sind, einfach kommen und da sind, vererbt, erworben, wo der Körper mit lebt, leben muss. Teilweise schlummernd, da der Körper akzeptiert.

Teilweise schnell erkannt, teilweise nie erkannt. Teilweise helfen Medis, teilweise nicht. Mitunter hilft Verdrängung, mitunter nicht, oder es knallt sogar richtig durch. Das sind die Krankheiten, die da sind, nicht eingebildet, nicht stressbedingt. Und das ist die Masse der Erkrankungen.

Dazu gesellen sich erst die Krankheiten, die quasi eingebildet sind, klingt so hart. Ist es aber nicht, denn auf stressbedingt, ist es ja quasi eine Einbildung des Körpers als Abwehrreaktion und das wird immer mehr. Womit die Schulmedizin auch logischerweise überfordert ist, denn es kommt ja kein Krankheitsbild zu Tage, nur Symptome, die nicht zueinander passen. Somit sind keine Diagnosen bildbar, obwohl der Mensch krank ist. Eingebildet, passt da schon, eine Einbildung als Abwehr auf Stress, Verdruss, Ärger, Überforderung.

Hierbei, kann man mit Sicherheit den Knopf drücken, jeder, auch ein selber. Vor Augen führen, was ist los mit einem selbst.

Ist aber ein himmelweiter Unterschied zu den tatsächlichen klinischen Erkrankungen, wo Diagnosen feststehen, oder eben Jahre später durch Zufall gefunden werden. Letzteren geht es richtig übel, da sie in der Regel das Simulantentum noch von jeder Seite attestiert bekommen.
Auch hier kann es durchaus zu Spontanheilungen kommen, aber ich glaube eher, es sind dann Fehldiagnosen, liegt einfach näher. Dazu, Ärzte sind halt auch nur Menschen. Unter Therapien, dauern nämlich eigentlich Heilungsprozesse lang, wenn es überhaupt zur Heilung kommt.

Für mich, sind beides himmelweite Unterschiede, obwohl beide dann krank sind. Nur, bei dem einen, kann man mit Sicherheit Knöpfchen drücken, aber das ist nicht übertragbar, in keiner Weise.

Ich kenne den Unterschied zwischen somatoformen und psychosomatischen Störungen. :)
Und auch Infekte, angeborene Krankheiten, Autoimmunkrankheiten usw. ...

Es geht mir auch nicht um ein "Knöpfchen" drücken.

Gewiss jeder kennt (und sei es nur vom Zeitunglesen; dieses Forum ist voll von Betroffenen) einen "Fall", der sehr unvermutet gesundete (und da ging es um "handfeste", nachweisbare Krankheiten).
Crossfire berichtet von seiner Erkrankung, Bougenvailla hatte Krebs und war schon zum Sterben nach Hause entlassen (hat sie öffentlich im Forum geschrieben) und die zahlreichen anderen aus dem Forum hast Du bestimmt auch mal gelesen.

Gewiss jeder hat sein ureigenes Erklärungsmodell - Crossfire hat seines Vorgestellt, von Bougenvailla habe ich gelesen, daß sie überzeugt ist, daß es der Wille war (das meine ich mit Attributionen - forumsweit gibt es es etliche, die sich sogar teilweise widersprechen ... im weitesten Sinne kann es unter "Palcebo" untergeordnet werden).

Nun sagt die Forschung:

Und das geht so: Eine positive Erwartungshaltung führt im Gehirn dazu, dass vermehrt körpereigene Glücksbotenstoffe, Endorphine und Dopamin, ausgeschüttet werden. Die aus dem Limbischen System stammenden Endorphine dämpfen beispielsweise die Schmerzverarbeitung auf vielen Ebenen des Zentralen Nervensystems.

Dopamin verursacht dagegen Hochgefühle und wird daher auch als Glückshormon bezeichnet. Zudem greift es in den Hormonhaushalt ein. Die Tatsache, dass der Placeboeffekt mit Endorphin-Gegenspielern rückgängig gemacht oder vermindert werden kann, lieferte einen Beweis für diese These.

Präfrontaler Cortex

Aber auch bildgebende Verfahren tragen zur Aufklärung des Effektes bei: Mithilfe von funktioneller Magnetresonanztomografie konnten Wissenschaftler zeigen, dass schmerzhemmende Systeme im Gehirn bei denjenigen Patienten aktiviert werden, die fest an eine Therapie glaubten.

„Zudem hat man herausgefunden, dass die Wirkung eines Placebos von der Aktivierung des präfrontalen Cortex ausgeht“, sagt Robert Jütte, Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der BÄK. Die Region ist unter anderem mit dem Limbischen System verbunden.
Während die Vorfreude auf eine Linderung von Krankheitssymptomen bewusst abläuft, geschehen Lernprozesse eher unbewusst. Studien von Schedlowski haben beispielsweise gezeigt, dass das Immunsystem konditioniert werden kann.

....

Der Weg ins Gedächnis

Für die Praxis bedeutet das, dass ein Patient eine positive Erfahrung mit einer bestimmten Behandlung machen muss, damit sich der biochemische Weg in sein Gedächtnis gräbt.

http://www.taz.de/!97229/

Aus der Psychologie weiß man, daß Placebos/ Rituale/ Visualisierungen usw. sogar wirken, wenn Mensch darüber komplett aufgeklärt ist.

DA will ich ansetzen!
Das könnte so aussehen, daß ich direkt mein Dopamin und Endorphin "aktiviere" (z.B. durch Visualisierung).
Je nach Krankheitsbild und Wissen darum kann ich dann die ensprechenden, benötigten Stoffe selbst freisetzen und wenn ich das einmal gelernt habe, dann "automatisiert" sich dieser Prozess immer mehr. :)
 
Aus der Psychologie weiß man, daß Placebos/ Rituale/ Visualisierungen usw. sogar wirken, wenn Mensch darüber komplett aufgeklärt ist.

DA will ich ansetzen!
Das könnte so aussehen, daß ich direkt mein Dopamin und Endorphin "aktiviere" (z.B. durch Visualisierung).
Je nach Krankheitsbild und Wissen darum kann ich dann die ensprechenden, benötigten Stoffe selbst freisetzen und wenn ich das einmal gelernt habe, dann "automatisiert" sich dieser Prozess immer mehr. :)

Bei Schmerzen, allgemein, geht das auch. Den Schmerz kann man auch wandern lassen, bis er weg ist. Geht wunderbar im Kieferbereich, sich voll auf eine andere Stelle konzentrieren und die Stelle tut dann auch irgendwann weh :D und die andere wird damit übertüncht. Das funktioniert.

Kann ohne Frage auch begleitend für die Schmerzen bei Krankheiten wirken, keine Frage.

Aber, bei Krankheiten, ich sag es mal so, unser Körper hat eine dumme Angewohnheit, dieses, was nicht reingehört, anzunehmen und nicht einmal Abwehrstoffe dagegen produziert. Ist leider so etwas dummes in unserem Körper.
Nun müsste man den Schalter finden, der genau für das den Abwehrstoff produziert und an dieser Möglichkeit glaube ich nicht.

Wäre schön, keine Frage, so eine Funktion, auf der Basis, "du kommst hier nicht rein, oder du hast hier nichts zu suchen".

Das Problem sehe ich aber bei der Akzeptanz unseres dummen Körpers, der gegen einige Krankheiten gar nicht gegen angeht und dazu, zu jeder Sache müsste man dann einen Schalter haben.

Ich sehe daher einen Universalschalter als Unmöglichkeit an.

Bei Schmerzen ja, denn die Meldung zu unserem Gehirnkasten ist im Grunde gleich.
 
Bei Schmerzen, allgemein, geht das auch. Den Schmerz kann man auch wandern lassen, bis er weg ist. Geht wunderbar im Kieferbereich, sich voll auf eine andere Stelle konzentrieren und die Stelle tut dann auch irgendwann weh :D und die andere wird damit übertüncht. Das funktioniert.

Kann ohne Frage auch begleitend für die Schmerzen bei Krankheiten wirken, keine Frage.

Aber, bei Krankheiten, ich sag es mal so, unser Körper hat eine dumme Angewohnheit, dieses, was nicht reingehört, anzunehmen und nicht einmal Abwehrstoffe dagegen produziert. Ist leider so etwas dummes in unserem Körper.
Nun müsste man den Schalter finden, der genau für das den Abwehrstoff produziert und an dieser Möglichkeit glaube ich nicht.

Wäre schön, keine Frage, so eine Funktion, auf der Basis, "du kommst hier nicht rein, oder du hast hier nichts zu suchen".

Das Problem sehe ich aber bei der Akzeptanz unseres dummen Körpers, der gegen einige Krankheiten gar nicht gegen angeht und dazu, zu jeder Sache müsste man dann einen Schalter haben.

Ich sehe daher einen Universalschalter als Unmöglichkeit an.

Bei Schmerzen ja, denn die Meldung zu unserem Gehirnkasten ist im Grunde gleich.

Dieser Artikel macht gut deutlich, was ich meine:

Die Meditation, der Schamanismus, das postitive Denken usw. sind alles nur "Mediatoren", die die gleichen Prozesse ankurbeln.
Wenn man die Mediatoren weglassen könnte ...

Das Heilen mit dem Geist laufe über Schnittstellen zwischen Seele und Körper, sagt der Psychologe Manfred Schedlowski, 55, vom Institut für Medizinische Psychologie und Verhaltensimmunbiologie des Universitätsklinikums Essen. "Ganz gleich, ob ich meditiere oder mein Arzt eine Erwartungshaltung in mir weckt: Ich erzeuge biochemische Veränderungen, die über das Blut oder die Nervenbahnen meine Organe erreichen."

Die Fähigkeit zu dieser erstaunlichen Geist-Heilung sei im Homo sapiens verdrahtet, sagen Evolutionsmediziner. Sie verbessere seine Überlebenschance, weil sie es ihm ermögliche, seine körpereigene Apotheke genau dann zu nutzen, wenn die Aussicht auf Genesung am größten sei.

Von Natur aus trägt zwar jeder Mensch einen Erste-Hilfe-Kasten im Körper, der ohne seelischen Beistand wirksam werden kann. Er repariert Verletzungen durch nachwachsendes Gewebe, baut mit Hilfe der Leber Gifte ab, hetzt Immunzellen auf Krankheitserreger und löst gezielt Schmerz aus, um den Kranken zur Schonung zu zwingen.
...
Dieses Kontrollsystem arbeitet unbewusst und kann ungeahnte Kräfte freisetzen. Das erkannten Ärzte bei einem schweren Erdbeben in Italien. In ihrem Krankenhaus befanden sich 14 Menschen mit der Parkinson-Krankheit. Die Patienten waren in ihren Bewegungen wie festgefroren, weil sie zu wenig Dopamin in ihrem Gehirn hatten.
Doch als das Beben das Krankenhaus ins Schwanken brachte, machte ihr Kontrollsystem mobil. Die Gangblockaden waren plötzlich aufgehoben, die Parkinson-Patienten rannten fix ins Freie.
Im Laufe der Evolution des Menschen bekam das Kontrollsystem Hilfe, und zwar durch das Gehirn. Als es sich weiter entwickelt hatte, konnte es aus der Vergangenheit lernen und für die Zukunft planen. Seither dient das Gehirn dem Kontrollsystem als Sensor. Wenn es Zuspruch von außen erfährt oder durch Meditation in einen positiven Zustand versetzt wird, dann setzt das System die körpereigene Apotheke gezielt ein.
...
Das Ergebnis mochte Kaptchuk kaum glauben. Die offene Gabe der Zuckerpillen erzielte beim Reizdarm ähnlich große Effekte, wie sie von richtigen Medikamenten sowie von vorgegaukelten Placebos bekannt sind.


http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-95169259.html

Der ganze Artikel ist lesenswert!
 
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Aus der Psychologie weiß man, daß Placebos/ Rituale/ Visualisierungen usw. sogar wirken, wenn Mensch darüber komplett aufgeklärt ist.

Nun, über meine Praktiken bin ich aufgeklärt und es funktioniert, aber anstelle mir neurologische Fachartikel einzuverleiben, um ja möglichst rational zu bleiben und fern von allem, was mit Esoterik in Verbindung gebracht werden könnte... das ist auch nur eine komplizierte und rituelle Handlung, die hier im Lesen, sich informieren und Fachvokabular lernen besteht. ;)

Da mache ich doch lieber mein Räucherstövchen an, mit Copal oder Weihrauch usw., trommel, rassel, singe... versetze mich so in Trance. Das gibt eine ganz tolle Atmosphäre und ich beziehe alle Sinne mit ein, ein sich versinken geschieht automatisch. Auch wenn ich weiß, was in meinem Gehirn dabei abgeht. :)

LG
Any
 
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