Ereschkigal
Sehr aktives Mitglied
Hallo Ihr Lieben,
ich lese gerade ein Buch (Randof M. Schäferer Mond, Neuhausen/Schweiz 2004). In diesem wird von einigen Dingen ausgegangen, die für mich nicht mit Astrologie, so wie ich sie betreibe stimmig sind.
"... Dabei ist es nicht von Bedeutung, dass sich der Mensch mit den Beschreigungen seiner Grundstrukutur des Geburtsmusters, die im Horoskop graphisch dargestellt ist, identifiziert. Das ist nicht der Sinn einer Auseinandersetzung mit dem Horoskop. Im Gegentei, erst wenn der Mensch Themenbereichen begegnet, die ihm zunächst fremd erscheinen und Ablehnung in ihm herorrufen, beginnt der Prozess der Auseinandersetzung echte Qualität zu erhlaten. Je größer dei Ablehnung gegen die beschriebenen Elemente seines Geburtsmuster ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es in diesem Themenbereichen für ihn etwas zu lernen und zu erfahren gibt, das iihm bis zu diesem Zeitpunkt verborgen blieb." (S. 33)
"Aus diesem Grund neigen Klienten oft dazu, die Qualität einer astrologischen Horoskopdeutung daran zu messen, inwieweit sie sich in den Musterbeschreibungen wiederfinden können. Das Instrument, das man mit der Astrologie in der Hand hält, dient jedoch gerade dazu, die Bereiche aufzuspüren, die dem Menschen andernfalls verborgen bleiben."
Jetzt frage ich hier die Astrologen, stimmt Ihr mit dieser Grundvoraussetzung überein? Beratet Ihr auf dieser Ebene Klienten? Für mich ist das ein Widerspruche, den Ratsuchenden dort abzuholen, wo er ist. gleichzeitig empfinde ich es so, daß mir (in der Rolle des Ratsuchenden) meine eigene Kompetnez mein Leben einzuschätzen, abgesprochen wird und somit die Astrologie zu einem "Urteil" über mich wird.
Ich bin auf Eure Meinungen gespannt.
Liebe Grüße
Ereschkigal
ich lese gerade ein Buch (Randof M. Schäferer Mond, Neuhausen/Schweiz 2004). In diesem wird von einigen Dingen ausgegangen, die für mich nicht mit Astrologie, so wie ich sie betreibe stimmig sind.
"... Dabei ist es nicht von Bedeutung, dass sich der Mensch mit den Beschreigungen seiner Grundstrukutur des Geburtsmusters, die im Horoskop graphisch dargestellt ist, identifiziert. Das ist nicht der Sinn einer Auseinandersetzung mit dem Horoskop. Im Gegentei, erst wenn der Mensch Themenbereichen begegnet, die ihm zunächst fremd erscheinen und Ablehnung in ihm herorrufen, beginnt der Prozess der Auseinandersetzung echte Qualität zu erhlaten. Je größer dei Ablehnung gegen die beschriebenen Elemente seines Geburtsmuster ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es in diesem Themenbereichen für ihn etwas zu lernen und zu erfahren gibt, das iihm bis zu diesem Zeitpunkt verborgen blieb." (S. 33)
"Aus diesem Grund neigen Klienten oft dazu, die Qualität einer astrologischen Horoskopdeutung daran zu messen, inwieweit sie sich in den Musterbeschreibungen wiederfinden können. Das Instrument, das man mit der Astrologie in der Hand hält, dient jedoch gerade dazu, die Bereiche aufzuspüren, die dem Menschen andernfalls verborgen bleiben."
Jetzt frage ich hier die Astrologen, stimmt Ihr mit dieser Grundvoraussetzung überein? Beratet Ihr auf dieser Ebene Klienten? Für mich ist das ein Widerspruche, den Ratsuchenden dort abzuholen, wo er ist. gleichzeitig empfinde ich es so, daß mir (in der Rolle des Ratsuchenden) meine eigene Kompetnez mein Leben einzuschätzen, abgesprochen wird und somit die Astrologie zu einem "Urteil" über mich wird.
Ich bin auf Eure Meinungen gespannt.
Liebe Grüße
Ereschkigal