Gott und Der Mensch, der Gottmensch

Kannst Du dir vorstellen Gott zu sein?

  • Willst Du Gott sein

    Stimmen: 1 25,0%
  • Würdest Du dein Leben dafür geben

    Stimmen: 0 0,0%
  • Würdest Du als Gott leben

    Stimmen: 3 75,0%
  • Würdest Du bereit sein dafür Mensch zu sein

    Stimmen: 2 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    4
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Hab ich doch gar nirgends geschrieben, dass dies mit dem AT etwas zu tun hat - sollte es? Und was hat der Text des Glaubensbekenntnis damit zu tun? Bei uns betet man noch die alte Version. Du persönlich scheinst die Texte der Bibel AT und NT sehr genau zu kennen - meines bescheidenen Erachtens jedoch fehlt Dir (vielleicht deswegen) der Blick für die Zusammenhänge ...
Lieber Syrius,

Jesus war ein Jude und hatte seine Mission vom leidenden Knecht aus Jesaja auch als solcher versucht zu erfüllen. Aus diesem Grund spielt auch das jüdische Weltbild eine Rolle, auf den das Wirken Jesus aufgebaut ist. Um Jesus verstehen zu können, wurde den Schriften des Neuen Testaments die ersten fünf Bücher der Thora und ein paar weiteren Schriften als Altes Testament vorangestellt.​

Das Wirken Jesus beginnt deshalb in den Evangelien bei Johannes dem Täufer mit einem Vers aus dem Alten Testament, an den ich dich nochmals erinnern möchte:​

Jesaja 40[1] Tröstet, mein Volk! spricht euer Gott: [2] redet mit Jerusalem freundlich und predigt ihr, dass die Dienstbarkeit ein Ende hat, denn ihre Missetat ist vergeben ... [3] Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg, macht aus dem Gefilde eine ebene Bahn unserem Gott!

Matthäus 3[3] Und es ist der, von dem der Prophet Jesaja gesagt und gesprochen: "Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg und macht richtig seine Steige!"

Markus 1[2] ... wie geschrieben steht in den Propheten: "Siehe ich sende meinen Engel vor dir her, der da bereitet den Weg vor dir." [3] "Es ist eine Stimme des Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Steige richtig!"

@ Syrius:Was Du hier schreibst versteht kein Mensch - ist bestenfalls die persönliche Ansicht von Dir - ' die Niederkunft des Reiches Gottes' ?? Wie kommst Du darauf zu meinen, dass 'die chritliche Lehre' DIES darunter versteht? Und inwiefern soll ein Zusammenhang mit dem schwer interpretierbaren Thess 5.23 bestehen.

Weil es schlicht und einfach so im Neuen Testament steht. Das Problem entsteht nur dann, wenn man glaubt, darin etwas anderes lesen zu müssen. Paulus hatte in seinen Briefen an die Gemeinden die Glaubensinhalte der Lehre vermittelt.​


@ Syrius: Wie so oft vermengst Du katholisch mit christlich - aber hier ist eh einzig und allen DEINE Meinung gefragt - die offizielle christliche Lehre wird eh von jedem Priester anders gelehrt.

Die Evangelien wurden nicht exclusiv für die römisch-katholische Kirche geschrieben, sondern für alle Christen. Ein Priester hat sicherlich einen gewissen Spielraum in der Auslegung des Glaubens, er wird sich aber immer innerhalb der allgemeinen Dogmen der Lehre und seiner Konfession bewegen. Die Auferstehung Jesus ist in allen christlichen Konfessionen das zentrale Ereignis, deshalb wird sie auch in allen Glaubensbekenntnissen konkret angesprochen. Ich bin auch kein Gläubiger, sondern lediglich ein neutraler Betrachter des Christentums:​

1. Korinther 15[3] Denn ich habe euch zuvörderst gegeben was ich (Paulus) empfangen habe: dass Christus gestorben sei für unsere Sünden nach der Schrift [5] und dass er begraben sei, und dass er auferstanden sei am dritten Tage nach der Schrift.


@ Syrius: Was meinst Du mit 'dies'? Vermutlich gehörst auch Du zu all jenen 'Gläubigen' die dem Irrtum zum Opfer gefallen sind, das Kernereignis des Christentums sei die Auferstehung!! Falsch - das zentrale Ereignis ist und war die Erlösung!

Sicherlich war die Erlösung eine wichtige Voraussetzung für das Ziel in der Mission Jesus, aber ohne das Zeugnis seiner Auferstehung wäre sie nutzlos gewesen. Warum das so ist, läßt sich nur in Zusammenhang mit den messianischen Vorstellungen aus dem alten Testament erklären. Darin liegt auch der Grund für die Geburtsgeschichte aus den Evangelien nach Lukas oder Matthäus.



Merlin​
 
gott is nix fixes
ist ein wort
in einem fort und fort..
wie man sieht und liest
#auch hier oder vielleicht gerade hier...
und dann merkste
entweder man isses selbst auch ...denn worte sind aus mir..und dir...
oder es hat nix mit dir zu tun
dann soller run...
 
MERLIN
Lieber Syrius,

Jesus war ein Jude und hatte seine Mission vom leidenden Knecht aus Jesaja auch als solcher versucht zu erfüllen.​


Lieber Merlin, Jesus hat doch nicht einfach eine Rolle als 'leidender Knecht' hier auf Erden gespielt. Auch wenn das so hunderte von Jahren vorher von Jesaja prophezeit wurde.

Jesus war der Erlöser - nur eben hast Du das Problem, dass Du keinen Grund erkennen magst, wovon Die Menschen, die damaligen wie die jetzigen - also auch Du und ich - erlöst zu werden brauchen. Deshalb reduzierst Du Jesus auf den 'leidenden Knecht' - und tust IHM dadurch völlig Unrecht.

Jesus hat sein Leben nicht deshalb gelebt, um die Prophzeiungen der Propheten zu erfüllen - nein, die Propheten wussten um die Notwendigkeit einer Erlösung und dass ein Volk mit dem wahren Glauben an den EINEN Gott Voraussetzung ist, dass dieser geboren werden kann.

@ Syrius:Was Du hier schreibst versteht kein Mensch - ist bestenfalls die persönliche Ansicht von Dir - ' die Niederkunft des Reiches Gottes' ?? Wie kommst Du darauf zu meinen, dass 'die chritliche Lehre' DIES darunter versteht? Und inwiefern soll ein Zusammenhang mit dem schwer interpretierbaren Thess 5.23 bestehen.

Weil es schlicht und einfach so im Neuen Testament steht. Das Problem entsteht nur dann, wenn man glaubt, darin etwas anderes lesen zu müssen. Paulus hatte in seinen Briefen an die Gemeinden die Glaubensinhalte der Lehre vermittelt.

Aber, lieber Merlin, das ist doch mit dem von Dir zitierten Vers nicht zu belegen. Du nimmst hier einen völlig unverständlichen Vers aus der Bibel und behauptest, es heisse dies und das! Damit kannst Du ebensogut die Relativitätstheorie von Einstein begründen oder Darwin's Evolutionstheorie!

Du bist Dir selbst untreu geworden, denn solche Zusammenhänge hast Du bei andern Gelegenheiten klar begründet.


Die Auferstehung Jesus ist in allen christlichen Konfessionen das zentrale Ereignis, deshalb wird sie auch in allen Glaubensbekenntnissen konkret angesprochen. Ich bin auch kein Gläubiger, sondern lediglich ein neutraler Betrachter des Christentums:

Als neutraler Betrachter entgeht Dir eben einiges. Es gibt einige christliche Glaubensrichtungen, die die Erlösung als DAS zentrale Ereignis des Christentums betrachten und das macht so auch Sinn. Für sie ist dann die Auferstehung die logische Konsequenz - aber nicht des Pudels Kern.

Glaubst Du im Ernst, das Urchristentum hätte sich mit solcher Kraft verbreiten können, wenn die Menschen nur zur Kenntnis genommen hätten - da ist Jesus und er ist nach dem Sterben wieder erschienen und somit auferstanden?? Kein Mensch hätte sich darum gekümmert.

Die Erlösung war ds Zauberwort - auch wenn Du in den alten Schriften nichts dergleichen zu finden vorgibst - aber als neutraler Betrachter geht es ja auch nur um Wissen und nicht um Verstehen.


Sicherlich war die Erlösung eine wichtige Voraussetzung für das Ziel in der Mission Jesus, aber ohne das Zeugnis seiner Auferstehung wäre sie nutzlos gewesen. Warum das so ist, läßt sich nur in Zusammenhang mit den messianischen Vorstellungen aus dem alten Testament erklären. Darin liegt auch der Grund für die Geburtsgeschichte aus den Evangelien nach Lukas oder Matthäus.

Wie gesagt, Du hast keine Ahnung, worin die Erlösung bestand und noch besteht - zudem ist Deine Aussage nicht logisch - denn eine Handlung für Dritte gelingt und nützt somit dem Dritten, unabhängig davon, ob diese Handlung bekannt wird oder nicht.

lg
Syrius
 
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