Glück, Freude, Glückseligkeit

Also wenn sowas von jemandem anderen auch abhängig wäre, beispielsweise wegen sowas wie Liebe, weil einem eben der andere was bedeutet, so wäre es ganz verkehrt?

Wäre also ein falsches Glück?


Nein, das kann nicht verkehrt sein. Es gibt doch kein falsches Glück. :)

Solange Du Dir bewusst bist, dass es ein auch ist, wie du sagst, und das Glück aber letztlich in dir selber zu finden ist.
 
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Nein, das kann nicht verkehrt sein. Es gibt doch kein falsches Glück. :)

Solange Du Dir bewusst bist, dass es ein auch ist, wie du sagst, und das Glück aber letztlich in dir selber zu finden ist.

Für mich ist es etwas unverständlich, warum sich hier so viele auf dieses "auch" versteifen.

Was sind wir denn ganz alleine, für uns selbst? Ohne wen anderen, ohne andere? Sind wir, zumindest spirituell Eremiten, Einzelgänger? Wir ganz alleine relevant? Und somit alleine für unser Glück verantwortlich, zuständig?

Wozu gibt's dann überhaupt andere, ein Außen mit anderen? Wenn es ohnehin völlig irrelevant wäre?
 
Also wenn sowas von jemandem anderen auch abhängig wäre, beispielsweise wegen sowas wie Liebe, weil einem eben der andere was bedeutet, so wäre es ganz verkehrt?

Wäre also ein falsches Glück?

Liebe ist nie verkehrt. Doch wenn man sich von anderen abhängig macht ohne Selbst diese Liebe für sich zu haben dann endet es eben so wie es so oft endet. In grosser Traurigkeit und Einsamkeit.:)
 
Hier und Jetzt (01-10-2004)

Hier liegt Herrlichkeit bereit.
Jetzt küßt Ewigkeit die Zeit.
Nun zeigt Seligkeit ihr Kleid.
Bist du wachsam allezeit?
 
Für mich ist es etwas unverständlich, warum sich hier so viele auf dieses "auch" versteifen.

Was sind wir denn ganz alleine, für uns selbst? Ohne wen anderen, ohne andere? Sind wir, zumindest spirituell Eremiten, Einzelgänger? Wir ganz alleine relevant? Und somit alleine für unser Glück verantwortlich, zuständig?

Wozu gibt's dann überhaupt andere, ein Außen mit anderen? Wenn es ohnehin völlig irrelevant wäre?


Worin findet denn der menschliche Geist Freiheit, im entweder/oder-Denken, oder im sowohl/als auch?

Ja, könnte man so sehen, dass der Mensch spirituell ein Eremit ist. Heisst aber doch nicht, dass der soziale Aspekt völlig irrelevant ist, oder? Je nach Typ halt, ist auch wieder unterschiedlich, wie sehr wir das Glück und Leid und alle irdischen Freuden mit anderen teilen wollen/dürfen/müssen...
 
Worin findet denn der menschliche Geist Freiheit, im entweder/oder-Denken, oder im sowohl/als auch?

Ja, könnte man so sehen, dass der Mensch spirituell ein Eremit ist. Heisst aber doch nicht, dass der soziale Aspekt völlig irrelevant ist, oder? Je nach Typ halt, ist auch wieder unterschiedlich, wie sehr wir das Glück und Leid und alle irdischen Freuden mit anderen teilen wollen/dürfen/müssen...

Ok, damit komme ich klar. Danke!
 
Worin findet denn der menschliche Geist Freiheit, im entweder/oder-Denken, oder im sowohl/als auch?

Ja, könnte man so sehen, dass der Mensch spirituell ein Eremit ist. Heisst aber doch nicht, dass der soziale Aspekt völlig irrelevant ist, oder? Je nach Typ halt, ist auch wieder unterschiedlich, wie sehr wir das Glück und Leid und alle irdischen Freuden mit anderen teilen wollen/dürfen/müssen...

liebe Malve und Faydit


für mich war zuerst Gott am wichtigsten
erst später liebte ich die Menschen
und dann erst liebte ich mich selbst wirklich

ich sehe alles als etwas Dynamisches
so wie beim Baum des Lebens
erst herabsteigen in die Materie
und dann wieder hinauf zum Himmel (Kether)


damit will ich sagen: wir besitzen dieses Licht
unterwegs verlieren wir es oft aus den Augen
dann finden wir das Licht (Liebe, Weisheit) und
bringen es zu den Menschen indem wir es leben


und wir brauchen die anderen Menschen
so wie sie uns brauchen
es ist ein Austausch, wie das fliesssende Wasser

sobald es steht, fault es

am einfachsten ist es als Eremit zu leben
da wird man womöglich sehr erleuchtet
aber in der Gemeinschaft da kommt diese Erleuchtung
auf den Prüfstand (sage damit nicht dass ich erleuchtet bin)

es ist ja ganz wunderbar sich selbst zu finden
und gaanz wunderbar wichtig, aber der Prüfstand
sind die anderen, die uns umgeben

und der Weg wieder hinauf zum Himmel führt erst zu den Menschen



LG Alice
 
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liebe Malve und Faydit

für mich war zuerst Gott am wichtigsten
erst später liebte ich die Menschen
und dann erst liebte ich mich selbst wirklich

ich sehe alles als etwas Dynamisches
so wie beim Baum des Lebens
erst herabsteigen in die Materie
und dann wieder hinauf zum Himmel (Kether)


damit will ich sagen: wir besitzen dieses Licht
unterwegs verlieren wir es oft aus den Augen
dann finden wir das Licht (Liebe, Weisheit) und
bringen es zu den Menschen indem wir es leben


und wir brauchen die anderen Menschen
so wie sie uns brauchen
es ist ein Austausch, wie das fliesssende Wasser

sobald es steht, fault es

am einfachsten ist es als Eremit zu leben
da wird man womöglich sehr erleuchtet
aber in der Gemeinschaft da kommt diese Erleuchtung
auf den Prüfstand (sage damit nicht dass ich erleuchtet bin)

es ist ja ganz wunderbar sich selbst zu finden
und gaanz wunderbar wichtig, aber der Prüfstand
sind die anderen, die uns umgeben
LG Alice

gefällt mir sehr....:)
 
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