Worin findet denn der menschliche Geist Freiheit, im entweder/oder-Denken, oder im sowohl/als auch?
Ja, könnte man so sehen, dass der Mensch spirituell ein Eremit ist. Heisst aber doch nicht, dass der soziale Aspekt völlig irrelevant ist, oder? Je nach Typ halt, ist auch wieder unterschiedlich, wie sehr wir das Glück und Leid und alle irdischen Freuden mit anderen teilen wollen/dürfen/müssen...
liebe Malve und Faydit
für mich war zuerst Gott am wichtigsten
erst später liebte ich die Menschen
und dann erst liebte ich mich selbst wirklich
ich sehe alles als etwas Dynamisches
so wie beim Baum des Lebens
erst herabsteigen in die Materie
und dann wieder hinauf zum Himmel (Kether)
damit will ich sagen: wir besitzen dieses Licht
unterwegs verlieren wir es oft aus den Augen
dann finden wir das Licht (Liebe, Weisheit) und
bringen es zu den Menschen indem wir es leben
und wir brauchen die anderen Menschen
so wie sie uns brauchen
es ist ein Austausch, wie das fliesssende Wasser
sobald es steht, fault es
am einfachsten ist es als Eremit zu leben
da wird man womöglich sehr erleuchtet
aber in der Gemeinschaft da kommt diese Erleuchtung
auf den Prüfstand (sage damit nicht dass ich erleuchtet bin)
es ist ja ganz wunderbar sich selbst zu finden
und gaanz wunderbar wichtig, aber der Prüfstand
sind die anderen, die uns umgeben
und der Weg wieder hinauf zum Himmel führt erst zu den Menschen
LG Alice