ichbinichbinich
Mitglied
hallo
danke für eure 'Zahlreichen Antworten!!
Zuallererst, natürlich mach ich etwas, wenn mein kleine Tochter bei uns in der Siedlung einfach so umgehauen wird. (er ist ein 6jähriger Junge mit einem jetzt schon ordentlichen agressionspotential)
das einzige was ich tun kann in diesem speziellen Fall ist, sie zu beschützen, immer dabei zu sein (sie ist aber eh noch nicht allein unterwegs, erst 2)
Leider nützen Gespräche mit den Eltern hier wenig, da die Mutter in dem Moment plötzlich kein Deutsch mehr zu verstehen meint...
Es ist so, wir wohnen in einer sehr kleinen Stadt, aber mit relativ vielen Migranten, welche sich natürlich in einer Riesengruppe zusammentun und einige von ihnen anscheinend etwas anderes zuhause lernen, als ich sag mal der durchschnittliche Österreicher.
Mein Sohn, fast elf, wurde am Nachhauseweg von der Schule angepöbelt, als er mit seiner Klassenkollegin plauderte..
Dieses Mädchen ging zum Vater, der wiederum alarmierte die Schule, worauf die Lehrerin die Klasse vor ihnen warnte, ja nicht zurückreden, ja nicht reagieren, ja schauen, dass ein Erwachsener da ist, Hilfe holeln.
(das klingt wie ein Scherz sind aber auch memolis Geschwister dabei)
das war bei mir einfach der Denkanstoß.
(und das mit dem Migrationshintergrund hab ich deshalb hervorgehoben, damit mir ja nichts unterstellt wird, damit der zusammenhalt, der so extrem ist, in dieser Gruppe deutlich wird)
@pluto, das war eine superbeschreibung, auf das wollt ich heraus, nur ich streube mich zu denken, es gäbe Menschen, die sagen wir so "agieren um andere bewusst zu schädigen"ohne es je vorher gesehen oder erlebt zu haben.
War einmal ein Jahr Aushelferin in einer Montessorischule, da war ein Kind dabei das war 13 und weinte, als er das Wort nein hörte, bestimmt aber freundlich, die Eltern waren so gut, dass es fast weh tat. er hatte einfach kaum Grenzen kennengelernt. Das war für mich ein Beispiel, dass man ein Kind verletzen kann, ohne es zu verletzen, weil die Gesellschaft wird ihm die Grenzen zeigen härter als anderen Kindern.
@ironwistle
Was hat der Schutz des Schwächeren mit Urteilen zu tun.
Jemand der schlägt ist im endeffekt sehr schwach, vielleicht noch seelisch viel schwächer als ein Opfer, und um es nochmal zu erwähnen, natürlich verhindere ich solcher Situationen, und ich zeige Zivilcourage.
danke für eure 'Zahlreichen Antworten!!
Zuallererst, natürlich mach ich etwas, wenn mein kleine Tochter bei uns in der Siedlung einfach so umgehauen wird. (er ist ein 6jähriger Junge mit einem jetzt schon ordentlichen agressionspotential)
das einzige was ich tun kann in diesem speziellen Fall ist, sie zu beschützen, immer dabei zu sein (sie ist aber eh noch nicht allein unterwegs, erst 2)
Leider nützen Gespräche mit den Eltern hier wenig, da die Mutter in dem Moment plötzlich kein Deutsch mehr zu verstehen meint...
Es ist so, wir wohnen in einer sehr kleinen Stadt, aber mit relativ vielen Migranten, welche sich natürlich in einer Riesengruppe zusammentun und einige von ihnen anscheinend etwas anderes zuhause lernen, als ich sag mal der durchschnittliche Österreicher.
Mein Sohn, fast elf, wurde am Nachhauseweg von der Schule angepöbelt, als er mit seiner Klassenkollegin plauderte..
Dieses Mädchen ging zum Vater, der wiederum alarmierte die Schule, worauf die Lehrerin die Klasse vor ihnen warnte, ja nicht zurückreden, ja nicht reagieren, ja schauen, dass ein Erwachsener da ist, Hilfe holeln.
(das klingt wie ein Scherz sind aber auch memolis Geschwister dabei)
das war bei mir einfach der Denkanstoß.
(und das mit dem Migrationshintergrund hab ich deshalb hervorgehoben, damit mir ja nichts unterstellt wird, damit der zusammenhalt, der so extrem ist, in dieser Gruppe deutlich wird)
@pluto, das war eine superbeschreibung, auf das wollt ich heraus, nur ich streube mich zu denken, es gäbe Menschen, die sagen wir so "agieren um andere bewusst zu schädigen"ohne es je vorher gesehen oder erlebt zu haben.
War einmal ein Jahr Aushelferin in einer Montessorischule, da war ein Kind dabei das war 13 und weinte, als er das Wort nein hörte, bestimmt aber freundlich, die Eltern waren so gut, dass es fast weh tat. er hatte einfach kaum Grenzen kennengelernt. Das war für mich ein Beispiel, dass man ein Kind verletzen kann, ohne es zu verletzen, weil die Gesellschaft wird ihm die Grenzen zeigen härter als anderen Kindern.
@ironwistle
Was hat der Schutz des Schwächeren mit Urteilen zu tun.
Jemand der schlägt ist im endeffekt sehr schwach, vielleicht noch seelisch viel schwächer als ein Opfer, und um es nochmal zu erwähnen, natürlich verhindere ich solcher Situationen, und ich zeige Zivilcourage.