Gibt es hier Contact Improvisationsfans

Ich kann dich gut verstehen. Das ist für mich auch die Art zu tanzen, auch wenn ich es nicht so nenne.

Vielleicht hast du schon mal von Gentle Dance und dem 5-Rhythmen-Tanzen gehört? Bei beiden ist die Kontakt-Improvisation auch Bestandteil. Bei sich bleiben, bei gleichzeitiger Möglichkeit, sich ganz auf das Gegenüber einzulassen (Empathie) und daraus miteinander zu kreieren...so entsteht aus zwei Figuren letztlich eine dritte. Ich liebe das!:)

Nur, verbal sich darüber auszutauschen, ich weiss jetzt nicht, ob das so toll ist. Hast du die Möglichkeit, das regelmässig zu praktizieren?

Liebe Vedeva

Gentle Dance sagt mir nix aber 5 Rhythmen mache ich regelmäßig. Der einzige Unterschied zum Contactennist, daß es mehr Tanztechnik gibt um dann wirklich experimentieren zu können. Ich habe über den Tanz und meine Lehrer sehr viel über das Leben gelernt . Deshalb auch die Frage nach dem Austausch. Dies hier ist ein Esoterikforum und ich wollte mal herausfinden ob hier auch Bewegungserfahrene Menschen sind. Eine scheine ich ja gefunden zu haben.
 
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wie soll ich dass den kids erklären?
die erwachsenen dürfen...sie nicht?

Jab daa ist tatsächlich herausfordernd und auch durchaus Thema. Andererseits lernst die Welt deiner Kunder wieder besser kennn und die Lust am grauslichen:)

Ich finde es sehr lustig dass das spucken wohl das interessanteste ist an meinen Ausführungen. ich bin noch nie angespuckt worden und habe auch noch nie gespuckt, aber beißen kann sehr lustig sein.

Ich bin nicht ganz sicher ob man sich über dieses Thema mit Menschen unterhalten kann die diese Erfahrung nie machten.

Das ist ungefähr so, als würde man einen blinden erklären wollen wie die Farbe rot aussieht. Schwierig wenn die Grunderfahrung nicht da ist.

Und wie Theramater schon gesagt hat den einen taugts den anderen nicht.:)
 
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Ich bin nicht ganz sicher ob man sich über dieses Thema mit Menschen unterhalten kann die diese Erfahrung nie machten.

Das ist ungefähr so, als würde man einen blinden erklären wollen wie die Farbe rot aussieht. Schwierig wenn die Grunderfahrung nicht da ist.

Und wie Theramater schon gesagt hat den einen taugts den anderen nicht.:)
Man kann und es ist nicht so, wie mit dem Blinden. Menschen haben ja die Fähigkeit sich einfühlen zu können (und dabei idealerweise offen zu bleiben). Und beißen oder knabbern kennt man vielleicht auch aus dem eigenen Liebesleben.

Bespuckt werden ist in unserem Kulturkreis eine sehr abwertende und herabsetzende Geste, darum die Abwehr dagegen. Ich wurde mal im Rahmen eines schamanischen Rituals mit einer Pflanzen-Alkohol-Lösung bespuckt, das war wohl das einzige mal, wo ich bespucken anders empfunden habe.

Ich vermute man wird auch vorher über Grenzen sprechen. Anders kann es ja auch nicht klappen mit dem Vertrauen und der Hingabe, oder?
 
auf Tuchfühlung gehen mit anderen, teilweise wildfremden Menschen, - ich habs ausprobiert als ich jung war......muss ich nicht haben - sind genug dabei die im Kopfkino Sex haben wollen
 
auf Tuchfühlung gehen mit anderen, teilweise wildfremden Menschen, - ich habs ausprobiert als ich jung war......muss ich nicht haben - sind genug dabei die im Kopfkino Sex haben wollen

Ja, Sex ist für spiritülle Menschen ungefähr das, was für Spaziergänger Hundescheisse ist...
 
Ja, Sex ist für spiritülle Menschen ungefähr das, was für Spaziergänger Hundescheisse ist...

jaja......red nur..... ganz lässig wenn daheim die Lebenspartnerin der Typen sitzt. Mit Spiritualität hat das nix zu tun, sondern eher wen ich an mich ranlassen will.

Noch einfacher erklärt..... auf FKK Strände treiben sich Spanner rum und bei solchen Veranstaltungen noch ganz andere Typen - aber wems gefällt, der soll es tun....es gibt für alles einen Markt
 
Zuletzt bearbeitet:
jaja......red nur..... ganz lässig wenn daheim die Lebenspartnerin der Typen sitzt. Mit Spiritualität hat das nix zu tun, sondern eher wen ich an mich ranlassen will.

Noch einfacher erklärt..... auf FKK Strände treiben sich Spanner rum und bei solchen Veranstaltungen noch ganz andere Typen - aber wems gefällt, der soll es tun....es gibt für alles einen Markt

Zum einen weiss ich nicht was "solche Veranstaltungen" sind - konkret "Contact Improvisation" ist mir mal aufgefallen, aber ich hab nicht so recht rausfinden können was das genau ist, bzw. wenn ich ehrlich bin, fand ichs auch ein bischen zu ambitioniert und herausfordernd und hatte nicht den Mut mich ranzuwagen.

Zum anderen bin ich leider selber diesem Stigma ausgesetzt, dass, egal wo ich inkomme, man denkt, ich könnte ja theoretisch an Sex denken - also unterstellt man mir vorsichtshalber mal dass ich an Sex denke, und hat damit einen Grund um mich gleich von vorneherein so richtig nach Herzenslust zu verachten. (Ist ziemlich beschissen, wenn einem überall schon beim ersten Blickkontakt Ablehnung und Verachtung entgegengeschleudert wird, und man versteht nichtmal warum.)

Dann hab ich angefangen zu forschen, und bin draufgekommen, dass Sexualität doch eigentlich etwas völlig Natürliches und ein wichtiger und ursächlicher Teil der Schöpfung ist - ja mehr noch, dass in den Naturreligionen die sexuelle Polarität oft als die wesentliche Ausprägung der Grundenergie in der gesamten Schöpfuing angesehen wird. --- Wie also geht das zusammen damit, dass in spirituellen Kreisen Sexualität als das Ekelhafteste überhaupt angesehen wird??

Diese Frage ist leider nie geklärt worden - es gibt aber die ulkigsten Verrenkungen wenn die Leute dann versuchen ihre Anschauungen zu rechtfertigen. :D

Zum Dritten: eine "Lebenspartnerin" hatte ich selbstverständlich nie, weil es vor lauter Verachtung ob der von vorneherein allfällig unterstellten Sex-Wünsche nie dazu kam, dass eine Frau mich auch nur angeschaut oder irgendein Interesse an mir als Mensch gehabt hätte. Bezeichnenderweise bin ich auch vor dem Verachten nie zuerst gefragt worden ob eine Lebenspartnerin daheim sitzt - sondern das wird ganz undifferenziert gemacht.

Und das führt dann auch wieder zurück zum ersten, nämlich zu der Frage: wie soll man es eigentlich schaffen, ein Selbstvertrauen und eine Freude am Selbstausdruck zu entwickeln, wenn einem zeitlebens nur immer klargemacht wird, dass man wegen der allernatürlichsten Dinge (die einem dazuhin ja nur unterstellt werden) ein ekelhafter und verachtenswerter Mensch ist?
Die Antwort darauf hab ich nicht gefunden...
 
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Zum einen weiss ich nicht was "solche Veranstaltungen" sind - konkret "Contact Improvisation" ist mir mal aufgefallen, aber ich hab nicht so recht rausfinden können was das genau ist, bzw. wenn ich ehrlich bin, fand ichs auch ein bischen zu ambitioniert und herausfordernd und hatte nicht den Mut mich ranzuwagen.

Zum anderen bin ich leider selber diesem Stigma ausgesetzt, dass, egal wo ich inkomme, man denkt, ich könnte ja theoretisch an Sex denken - also unterstellt man mir vorsichtshalber mal dass ich an Sex denke, und hat damit einen Grund um mich gleich von vorneherein so richtig nach Herzenslust zu verachten. (Ist ziemlich beschissen, wenn einem überall schon beim ersten Blickkontakt Ablehnung und Verachtung entgegengeschleudert wird, und man versteht nichtmal warum.)

Dann hab ich angefangen zu forschen, und bin draufgekommen, dass Sexualität doch eigentlich etwas völlig Natürliches und ein wichtiger und ursächlicher Teil der Schöpfung ist - ja mehr noch, dass in den Naturreligionen die sexuelle Polarität oft als die wesentliche Ausprägung der Grundenergie in der gesamten Schöpfuing angesehen wird. --- Wie also geht das zusammen damit, dass in spirituellen Kreisen Sexualität als das Ekelhafteste überhaupt angesehen wird??

Diese Frage ist leider nie geklärt worden - es gibt aber die ulkigsten Verrenkungen wenn die Leute dann versuchen ihre Anschauungen zu rechtfertigen. :D

Zum Dritten: eine "Lebenspartnerin" hatte ich selbstverständlich nie, weil es vor lauter Verachtung ob der von vorneherein allfällig unterstellten Sex-Wünsche nie dazu kam, dass eine Frau mich auch nur angeschaut oder irgendein Interesse an mir als Mensch gehabt hätte. Bezeichnenderweise bin ich auch vor dem Verachten nie zuerst gefragt worden ob eine Lebenspartnerin daheim sitzt - sondern das wird ganz undifferenziert gemacht.

Und das führt dann auch wieder zurück zum ersten, nämlich zu der Frage: wie soll man es eigentlich schaffen, ein Selbstvertrauen und eine Freude am Selbstausdruck zu entwickeln, wenn einem zeitlebens nur immer klargemacht wird, dass man wegen der allernatürlichsten Dinge (die einem dazuhin ja nur unterstellt werden) ein ekelhafter und verachtenswerter Mensch ist?
Die Antwort darauf hab ich nicht gefunden...


Das ist ja interessant was du schreibst.

Als Frau habe ich mich eigentlich immer sehr zu Männern hingezogen gefühlt die offen mit ihrer sexualität umgegangen sind. Und glaub mir in spirituellen Kreisen gilt Sex und Sexualität als die Lebensenergie schlecht hin.

Deshalb wundert mich sehr was du schreibst.

Hast du schon mal eine dieser Frauen gefragt, was ihr Problem mit dir ist.
 
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