Geldsorgen...

Krin le Fee

Mitglied
Registriert
9. März 2007
Beiträge
362
Ort
Bei Orks, Gnomen, Gremlins... hin und wieder Feen
Hallo Ihr Lieben,
ich bitte wieder um ein wenig Hilfe...

Nachdem ich jahrenlang mit Mühe und Not die Schulden meines Ex-Mannes abbezahlt habe, und so langsam endlich ein bisschen Licht im Tunel sah, kam sofort -wie hätte es sonst sein sollen!- der nächste Mist auf mich zu:
Unser Amtsgericht will nun, dass ich, von ihnen aus auch Ratenweise, die Kosten unserer Scheidung nachträglich bezahle...und zwar die gesamte Summe , auch sein Anteil, denn die Eheleute dann als Gesamtschuldner gelten, und wenn der eine Privatinsolvenz meldet(mein Ex) haftet der andere (meine Wenigkeit) für den gesamten Betrag... Schöne Schei****!!!:confused:

Sie sind nämlich 2 Jahre nach der Scheidung verpflichtet zu prüfen ob die beiden Seiten zahlungsfähig sind, und wenn das nicht der Fall ist, verjährt die Summe und der Schuld verfällt. Wenn aber einer zahlungsfähig ist, nud sei es nur mit ein PAar Euro im Monat, bekommt er alles aufs Auge gedrückt und man kann ihm nicht nur die Schulden der Scheidung auferlegen sondern auch die anwältlichen Kosten.. als ich das schreiben des Gerichts sah, war ich völlig auf dem Boden...ich habe auch noch offene Beträge, die restlichen ein Paar, die zu begleichen sind, und das habe ich auch dem Gericht erzählt...sie wollten Nachweise haben und die haben die auch bekommen...habe sie auch drauf hingewiesen ,dass ich schon seit JAhren am Zahlen bin und mich nur sehr mühsam durchgeschlagen habe..nun warte ich drauf, ob das der Herrschaften ausreicht und sie mich von der Zahlung befreien.

Ich habe drauf ein Blatt gelegt- Frage:
Wird das Gericht zu meinen Gunsten entscheiden und mich von der Zahlungspflichten der Prozesskostenhilferückzahlung befreien?

Hier das Blatt:




...und nu???:confused:
Wäre euch dankbar wenn ihr mir bei der Deutung hilft..

Vielen Dank und liebste Grüße!
Rosi
 
Werbung:
Hallo Krin le Fee,

meine erste Idee zum Blatt war, eine Anwältin einzuschalten, die dich auf jeden Fall erstmal berät. Die zweite Idee war, selber Insolvenz anzumelden.

Auf jeden Fall sehe ich in dem Blatt, dass du Hilfe/Unterstützung bekommst, allerdings traue nicht dem Amt. Und das Veränderungen in finanziellen Dingen kommen. Ob diese sich um Positiven auswirken, vermag ich nicht zu sagen.

Ich drücke dir die Daumen. :umarmen:
 
Ich schwanke auch ein bisschen, aber ich tendiere zu ja. Es wird noch ein bisschen Rennerei geben, aber Du bekommst Hilfe bzw. Unterstützung. Ich denke, dass es für Dich letztendlich eher positiv ausgehen wird, auch wenn es nicht einfach wird.
Könntest Du evtl. von der Gemeinde Unterstützung bekommen? Gibt es einen Verein in der Nähe, der sich evtl. um solche Dinge kümmert?

Viel Glück!

LG
nufaro13
 
Hallo Krin le Fee,

meine erste Idee zum Blatt war, eine Anwältin einzuschalten, die dich auf jeden Fall erstmal berät. Die zweite Idee war, selber Insolvenz anzumelden.

Auf jeden Fall sehe ich in dem Blatt, dass du Hilfe/Unterstützung bekommst, allerdings traue nicht dem Amt. Und das Veränderungen in finanziellen Dingen kommen. Ob diese sich um Positiven auswirken, vermag ich nicht zu sagen.

Ich drücke dir die Daumen. :umarmen:


Liebe Ivonne,
ich kann beides nicht. KEine Anwältin einschalten(wer soll sie bezahlen?) und schon mal gar kein Privatinsolvenz melden- es würde mir beruflich ALLES verbauen, sonst hätte ich es noch vor 3 Jahren gemacht.. Aber vielen Dank für dein Mitgefühl!:umarmen:
Rosi
 
Schuldnerberatung?

An sich bräuchte ich sie nciht...ich habe für 3 Jahre über 3000 Euro an Schulden abbezahlt, nur mir Ausbildungsvergütung+ Kind versorgen...frag mich nicht wie!Dann für die letzte 6 Monate, seitdem ich keine Auszubildende mehr bin, für 6 Monate 3052 Euro abbezahlt, da man mir 500 Euro im Monat einbehalten hat um die enorme GAs-und Stromnachzahlung für die alten Wohnung wieder gut zu machen- ich habe immer bevorzugt, mit ganz wenig zu leben, aber so schnell es geht mit allem fertig zu sein um endlich mal mein Leben neu aufzubauen...es ist verhältnismäßig wenig übrig geblieben, und wenn nicht neues auf mich zu käme, und ich mein Arbeitsvertrag verlängert bekomme, wäre ich bis Ende des Jahres zwar mit großen Zähnezusammenbeissen FERTIG!
Sollte das Gericht aber entscheiden, dass ich zahlen muss, dann darf ich für weitere wenigstens 3 Jahre nur für die Schulden arbeiten...Das wäre zu der Zeit eine Katastrophe für mich!
Es geht also nur darum, dass man es einsieht, dass ich so nicht in der LAge wäre, alles zu bewältigen, wenn sie mir diese Last von weitere Tausende Euro auch auf die Schulter legen..ich glaube, dann breche ich zusammen!Es wäre so unfair!!!

:confused:
 
Werbung:
vielleicht haben die tips, könnten dir evtl. nen anwalt gratis zur verfügung stellen......

wünsche dir das alles bald überstanden ist! :kiss4:
 
Zurück
Oben