Geld verschwindet immer wieder ...

Jede Ausgabe aufschreiben - und damit jeder Einkauf beim Bäcker oder auf dem Markt, jeder Kaffe im Vorbeigehen, jeden Park-Euro ....
hat was.

Da geht einiges an Geld weg, besonders in der Freizeit wo man eben gerne was unternimmt. Wenn man den regelmässigen Lebensmitteleinkauf macht, kann man gut kalkulieren was wo am günstigsten ist. Aber sobald man freie Tage hat und da gerne was schönes unternimmt sieht es ganz anders aus denn da sitzt das Geld lockerer als sonst, wie Du sagtest der Kaffe oder mal im Park ein Eis essen etc. und das macht einiges aus.
 
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Hallo an alle,

ich möchte heute wieder eine Frage in den Raum stellen, wo ich selber leider nicht weiterhelfen kann.
Ein Bekannter von mir hat schon jahrelang das Problem, dass immer wenn er zu Geld kommt und er denkt, er möchte einen Teil davon sparen, immer wieder unerwartete Zahlungen auf ihn zukommen.
Sei es nun, dass das Auto kaputt wird, oder etwas in der Wohnung oder irgendeine Nachzahlungen usw.
Also, er schafft es sozusagen nie Geld beiseite zu schaffen.
Es ist zwar immer Geld da, wenn er es wirklich braucht, aber so schnell wie gesagt ist es auch wieder weg.
Leider geht es ihm sonst geldmäßig auch nicht so gut.

Kann da jemand von euch etwas dazu sagen?
Woran kann das liegen? Ich meine, "normal" kann das ja auch nicht sein. :rolleyes:

Ich weiß nur, dass ich da schon irgendwann einmal etwas davon gelesen habe, könnte aber nichts genaueres mehr sagen.

:danke: :umarmen:
Ach, der Arme :ironie:
Klingt für mich, als wären alle Anderen schuld.

Für alles, was man besitzt hat man Verantwortung und kostet Zeit und Geld.
Formulierungen wie "unerwartete Nachzahlungen" sind einfach kindlich.
Ein erwachsener Mensch sollte (!) in der Lage sein, seinen Konsum abzuschätzen und sein Geld einzuteilen.
Wenn man ein Gerät inbetrieb nimmt, ist es ratsam zu schauen, was es an Strom frißt. Wenn ich ein Auto habe, muss ich mit Service, Pickerl und Reparaturen rechnen und auch mit Unfällen, wo ich selbst den Schaden zahlen muss. Das liegt in der Natur der Sache und ist kein übernatürliches Ereignis.

:zauberer1
 
Ein Bekannter von mir hat schon jahrelang das Problem, dass immer wenn er zu Geld kommt und er denkt, er möchte einen Teil davon sparen, immer wieder unerwartete Zahlungen auf ihn zukommen.
Sei es nun, dass das Auto kaputt wird, oder etwas in der Wohnung oder irgendeine Nachzahlungen usw.
Also, er schafft es sozusagen nie Geld beiseite zu schaffen.
Es ist zwar immer Geld da, wenn er es wirklich braucht, aber so schnell wie gesagt ist es auch wieder weg.
Leider geht es ihm sonst geldmäßig auch nicht so gut.

Kann da jemand von euch etwas dazu sagen?
Woran kann das liegen? Ich meine, "normal" kann das ja auch nicht sein.

Ich denke, das liegt am Karma. Das kenne ich von mir selber. Es hat Zeiten gegeben, da habe ich geackert wie ein Bekloppter. Die Hundert DM Scheine stapelten sich nach einer Weile im Schränkchen. Man kommt auch gar nicht so richtig zum Ausgeben, wenn man die ganze Woche intensiv arbeitet.

Und es gibt auch die Zeiten, wo es genau ist wie beschrieben. Ich bin bequem und das Geld pendelt sich bei Plus Minus Null ein.

Doch aus spiritueller Sicht ist das durchaus von Vorteil. Denn sowohl Schulden als auch Besitz binden einen an die materielle Welt. Gerade an diesem finanziellen Nullpunkt hat man die Möglichkeit sich von den materiellen Belangen zu lösen.

Warum denn leben Spiritualisten wie Sadhus und Mönche seit jeher besitzlos? Damit sie sich mehr auf die spirituelle Entwicklung konzentrieren können. Nun könnte man sagen, wenn man viel Geld in Reserve hat, dann kann man sich ohne Sorgen in Ruhe auf die Spiritualität konzentrieren. Doch das ist eine Täuschung. Das klappt in der Realität nie so. Da gibt es dann tausend Sachen, was man machen muß, worum man sich kümmern muß und am Ende stellt man fest, daß einen das Geld nicht innerlich glücklicher gemacht hat.

Solange wie man bei Plus Minus Null ist, ist es doch gut. Es ist der schmale Grat, wo man weder viel Schulden noch viel Besitz hat, der einem den Übergang in die spirituelle Welt erleichtert!
 
Ein Bekannter von mir hat schon jahrelang das Problem, dass immer wenn er zu Geld kommt und er denkt, er möchte einen Teil davon sparen, immer wieder unerwartete Zahlungen auf ihn zukommen.
Sei es nun, dass das Auto kaputt wird, oder etwas in der Wohnung oder irgendeine Nachzahlungen usw.
Also, er schafft es sozusagen nie Geld beiseite zu schaffen.

also ist er doch streng genommen im vermeintlichen vorfeld in wirklichkeit erstmal gar nicht "zu geld gekommen".

da ist also dann auch kein mysteriöses "verschwinden" dabei. außer dass du oder dein bekannter evtl. dazu neigt kleine zusammenhänge herzustellen, die einer realen kausalität entbehren. außensicht tut hier gut.
 
Hallo an alle,

ich möchte heute wieder eine Frage in den Raum stellen, wo ich selber leider nicht weiterhelfen kann.
Ein Bekannter von mir hat schon jahrelang das Problem, dass immer wenn er zu Geld kommt und er denkt, er möchte einen Teil davon sparen, immer wieder unerwartete Zahlungen auf ihn zukommen.
Sei es nun, dass das Auto kaputt wird, oder etwas in der Wohnung oder irgendeine Nachzahlungen usw.
Also, er schafft es sozusagen nie Geld beiseite zu schaffen.
Es ist zwar immer Geld da, wenn er es wirklich braucht, aber so schnell wie gesagt ist es auch wieder weg.
Leider geht es ihm sonst geldmäßig auch nicht so gut.

Kann da jemand von euch etwas dazu sagen?
Woran kann das liegen? Ich meine, "normal" kann das ja auch nicht sein. :rolleyes:

Ich weiß nur, dass ich da schon irgendwann einmal etwas davon gelesen habe, könnte aber nichts genaueres mehr sagen.

:danke: :umarmen:


Das, dass so ist liegt an unseren falschen Glaubenssätzen. Wir haben immer im Kopf: "kaum habe ich etwas gespart, geht was kaputt" das hat jeder von uns im Kopf und im tiefsten Unterbewusstsein. Das kennen wir alle. Daher muß man diesen Glaubenssatz los werden, indem man mit dem Geld "frieden" schliesst und immer dran glaubt das es fliesst. Ich kenne das zu gut und bemühe mich immer positiv vom Geld zu denken. Mir hat mal ein Bekannter gesagt man muß das Geld mit der Seite der "Brücke" nach oben legen. Also nicht das Tor (große Zahl). Denn das Tor verschliesst den Fluss und die Brücke lässt es zu dir kommen. Nur mal so ein Tipp. "GLauben versetzt schliesslich Berge"
Mir geht es genauso, habe seit 2 Monaten arbeit, könnte nun mal sparen, was kommt? Wir ziehen um, müssen hier das Öl zahlen 1000 Euro und müssen dann Kaution zahlen 1200 Euro. Aber ich bin froh das ich das Geld zusammen bekomme. Hätte ich die Arbeit nicht, könnte ich dies alles nicht zahlen. Es hat also alles seinen Sinn.
:) schönes We euch noch
 
rosenträumewelt;3796619 schrieb:
Daher muß man diesen Glaubenssatz los werden, indem man mit dem Geld "frieden" schliesst und immer dran glaubt das es fliesst. :) schönes We euch noch

Schöner satz, dem ich mich anschliesse.:)

Ausserdem verschwindet das geld nicht, sondern ein anderer bekommts.
Passt zum fliessen und hat einen versöhnlichen aspekt.
 
naja, ich sehe es auch eher so, das hier kein Geld zuviel da ist.
Lebenshaltungskosten sollten nicht höher sein als das Einkommen.
Ich gehe von 10" des Geldes aus was zum Sparen gedacht ist,
so würde ich sagen, Lebenshaltungskosten sind zu hoch.

Man könnte auch sagen man lebt auf "zu großem Fuss"

Alles Liebe
flimm
 
Tja, mir gehts eigentlich genauso.
Und dann wird oft nicht ein Teil kaputt, sondern gleich mehrere...
Jetzt zB wieder...
Letztens der Geschirrspüler, der Staubsauger ein paar Tage später, dazu hatte ich das Pech dass ein Auto vor einiger Zeit in meinen Zaun reinfuhr,
(im Grunde ist das hier nicht reines Pech, sondern Wurschtigkeit der Stadt...da das Grundstück an einer ziemlich unübersichtlichen Kurve liegt, und die Straßenkurve offensichtlich nicht gut genug gekennzeichnet...passierten da schon etliche Unfälle in denen die Autos abkamen, und einmal sogar ein kleiner LKW erst auf dem Grundstück zu stehen kam. Dennoch weigert man sich hier weitere Warnschilder oder gar eine Leitplanke hinzubauen, da gerade Bundeslandüberschreitend, und ein "Bund" erzählt mir, ich solle mich an den anderen Bund wenden und umgekehrt. Da wird wohl erst was passieren, wenn es zu einem Personenschaden auch noch kommt. :wut1: )
Dieser Autolenker hat mir meinen gesamten Zaun tranchiert, und die Versicherung des Unfalllenkers zahlt natürlich nicht die gesamten Kosten des neuen Zaunes, sondern ich bleibe auf guten 200 Euro sitzen, da die Versicherung bei solchen Unfällen aufgrund des Alters des beschädigten Zaunes einen nicht zu geringen Prozentsatz abzieht.

Ja, man sollte bedenken dass solche Dinge passieren können, und evtl. Neuanschaffungen oder Zahlungen auf einem zu kommen.
Dennoch ärgerlich. Ich prasse nicht mit dem Geld, komme aber auch kaum dazu zu sparen.
So ist nunmal das Leben heutzutage....


(und dennoch geht die Gehaltsschere immer weiter auseinander...so sollte es auch nicht sein.)
 
Da geht einiges an Geld weg, besonders in der Freizeit wo man eben gerne was unternimmt. Wenn man den regelmässigen Lebensmitteleinkauf macht, kann man gut kalkulieren was wo am günstigsten ist. Aber sobald man freie Tage hat und da gerne was schönes unternimmt sieht es ganz anders aus denn da sitzt das Geld lockerer als sonst, wie Du sagtest der Kaffe oder mal im Park ein Eis essen etc. und das macht einiges aus.

Ja, das stimmt aber im Urlaub zum Beispiel möchte man sich ja schließlich auch etwas gönnen, und das ist auch nicht so oft der Fall.
 
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Ach, der Arme :ironie:
Klingt für mich, als wären alle Anderen schuld.

Für alles, was man besitzt hat man Verantwortung und kostet Zeit und Geld.
Formulierungen wie "unerwartete Nachzahlungen" sind einfach kindlich.
Ein erwachsener Mensch sollte (!) in der Lage sein, seinen Konsum abzuschätzen und sein Geld einzuteilen.
Wenn man ein Gerät inbetrieb nimmt, ist es ratsam zu schauen, was es an Strom frißt. Wenn ich ein Auto habe, muss ich mit Service, Pickerl und Reparaturen rechnen und auch mit Unfällen, wo ich selbst den Schaden zahlen muss. Das liegt in der Natur der Sache und ist kein übernatürliches Ereignis.

:zauberer1

Ein erwachsener Mensch SOLLTE ...die Betonung liegt auf "sollte" ... in der Lage sein, da stimme ich dir vollkommen zu. Aber wieviele haben Geldprobleme? Also sollten wir zwar alle, aber bei weitem können es nicht alle.
Aber ich weiß auf was du hinaus willst und ich sehe das genauso.
Jeder hat da selber die Verantwortung dafür.
 
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