Geld verschwindet immer wieder ...

Ich denke, das liegt am Karma. Das kenne ich von mir selber. Es hat Zeiten gegeben, da habe ich geackert wie ein Bekloppter. Die Hundert DM Scheine stapelten sich nach einer Weile im Schränkchen. Man kommt auch gar nicht so richtig zum Ausgeben, wenn man die ganze Woche intensiv arbeitet.

Und es gibt auch die Zeiten, wo es genau ist wie beschrieben. Ich bin bequem und das Geld pendelt sich bei Plus Minus Null ein.

Doch aus spiritueller Sicht ist das durchaus von Vorteil. Denn sowohl Schulden als auch Besitz binden einen an die materielle Welt. Gerade an diesem finanziellen Nullpunkt hat man die Möglichkeit sich von den materiellen Belangen zu lösen.

Warum denn leben Spiritualisten wie Sadhus und Mönche seit jeher besitzlos? Damit sie sich mehr auf die spirituelle Entwicklung konzentrieren können. Nun könnte man sagen, wenn man viel Geld in Reserve hat, dann kann man sich ohne Sorgen in Ruhe auf die Spiritualität konzentrieren. Doch das ist eine Täuschung. Das klappt in der Realität nie so. Da gibt es dann tausend Sachen, was man machen muß, worum man sich kümmern muß und am Ende stellt man fest, daß einen das Geld nicht innerlich glücklicher gemacht hat.

Solange wie man bei Plus Minus Null ist, ist es doch gut. Es ist der schmale Grat, wo man weder viel Schulden noch viel Besitz hat, der einem den Übergang in die spirituelle Welt erleichtert!

Da stimme ich dir zu, aber bei weitem nicht alle sind auf dem spirituellen Weg und wollen sich auch nicht weiterentwickeln.

Da zählt nur wie viel Geld man hat und was man sonst noch so an Besitztümer vorweisen kann.

Und für so jemanden ist das natürlich keine "befriedigende" Erklärung. :rolleyes:
 
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rosenträumewelt;3796619 schrieb:
Das, dass so ist liegt an unseren falschen Glaubenssätzen. Wir haben immer im Kopf: "kaum habe ich etwas gespart, geht was kaputt" das hat jeder von uns im Kopf und im tiefsten Unterbewusstsein. Das kennen wir alle. Daher muß man diesen Glaubenssatz los werden, indem man mit dem Geld "frieden" schliesst und immer dran glaubt das es fliesst. Ich kenne das zu gut und bemühe mich immer positiv vom Geld zu denken. Mir hat mal ein Bekannter gesagt man muß das Geld mit der Seite der "Brücke" nach oben legen. Also nicht das Tor (große Zahl). Denn das Tor verschliesst den Fluss und die Brücke lässt es zu dir kommen. Nur mal so ein Tipp. "GLauben versetzt schliesslich Berge"
Mir geht es genauso, habe seit 2 Monaten arbeit, könnte nun mal sparen, was kommt? Wir ziehen um, müssen hier das Öl zahlen 1000 Euro und müssen dann Kaution zahlen 1200 Euro. Aber ich bin froh das ich das Geld zusammen bekomme. Hätte ich die Arbeit nicht, könnte ich dies alles nicht zahlen. Es hat also alles seinen Sinn.
:) schönes We euch noch

Das mit der "Brücke" habe ich auch schon einmal gehört. :) Aber danke für den Tipp. Sicher, die innere Einstellung und die Glaubenssätze machen viel aus, und ich denke da arbeiten sicher viele daran, besonders beim Thema Geld.
 
Ein erwachsener Mensch SOLLTE ...die Betonung liegt auf "sollte" ... in der Lage sein, da stimme ich dir vollkommen zu. Aber wieviele haben Geldprobleme? Also sollten wir zwar alle, aber bei weitem können es nicht alle.
Aber ich weiß auf was du hinaus willst und ich sehe das genauso.
Jeder hat da selber die Verantwortung dafür.

Ich weiß nicht wie alt dein Bekannter ist, ich kann daher nur mal aus meiner Perspektive sprechen:
Als unsere Eltern und wir noch Kinder waren, gab es einfach kein Geld, ausser wirklich mal ein paar Schillinge für ein Eis oder Schoko.
Es gab keine Handys, kein Internet, keine Bankomat- oder Kreditkarten für Otto-Normalverbraucher.
Wir KONNTEN nur das ausgeben, was wir hatten.
Heute sind Kinder noch vor der Volljährigkeit verschuldet, weil ihnen keiner den Umgang mit Geld beibringt. Es ist alles immer für jeden verfügbar.
Natürlich erwischt es da einige ....
Dass nicht jeder in der emotionalen Lage ist, das zu beherrschen, ist klar. Es geht im Grunde nicht um echte Bedürftigkeit - ich kenne genug ohne Führerschein und Auto, die auch glücklich sind - es geht rein um die Emotionen -> dazugehören, auch das haben, was Andere haben ... Gruppenzwang?
 
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Hallo an alle,

ich möchte heute wieder eine Frage in den Raum stellen, wo ich selber leider nicht weiterhelfen kann.
Ein Bekannter von mir hat schon jahrelang das Problem, dass immer wenn er zu Geld kommt und er denkt, er möchte einen Teil davon sparen, immer wieder unerwartete Zahlungen auf ihn zukommen.
Sei es nun, dass das Auto kaputt wird, oder etwas in der Wohnung oder irgendeine Nachzahlungen usw.
Also, er schafft es sozusagen nie Geld beiseite zu schaffen.
Es ist zwar immer Geld da, wenn er es wirklich braucht, aber so schnell wie gesagt ist es auch wieder weg.
Leider geht es ihm sonst geldmäßig auch nicht so gut.

Kann da jemand von euch etwas dazu sagen?
Woran kann das liegen? Ich meine, "normal" kann das ja auch nicht sein. :rolleyes:

Ich weiß nur, dass ich da schon irgendwann einmal etwas davon gelesen habe, könnte aber nichts genaueres mehr sagen.

:danke: :umarmen:



Ach na ja: bei mir ist z.B. heute der Rasenmäher kaputt gegangen. Aber ich will nicht meckern, habe ihn seit 1994! und er hat mir immer gute Dienste geleistet. Nun ist er hin.

Ich sage immer: Zahle die Rechnungen, die gerade am dringlichsten sind und!! mache Dir nie Gedanken um Geld, denn dann verflüchtigt es sich. Sei Dir und anderen gegenüber großzügig, dann ist das Schicksal auch zu Dir großzügig. Geld muß fliessen. Bei mir fliesst es oft hinaus, aber auch hinein, ohne das ich großartig etwas tue. Habe aber auch die Venus im achten Haus (falls jemand an Astrologie interessiert ist). Da bezahlt immer jemand die Rechnungen. Gott sei Dank.:D

LG
Urajup, die immer noch nicht schlafen kann...:rolleyes:
 
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