Gedenktage

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1949: Der Bayerische Landtag lehnt als einziges der Länderparlamente nach einer Nachtsitzung die Billigung des vom Parlamentarischen Rat ausgearbeiteten Grundgesetzes ab. Falls aber zwei Drittel aller Bundesländer zustimmen – was geschieht –, erklärt er zugleich dessen Gültigkeit auch im Freistaat Bayern.

https://de.wikipedia.org/wiki/20._Mai

Das ist doch interessant!
Die Bayern haben das Grundgesetz also nicht angenommen!
Sie dulden es nur - großzügigerweise! :D
 
Nun bin ich beim lesen ... und zweifle dran, das dieses buch aujch für nichtjuden so schön und verstänlich ist, wie für juden...ich merke das manchmal in forum auch: jüdische humor ist oft "unvertsändlich":cool:

shimon
 
jüdische humor ist oft "unvertsändlich":cool:

Kennst du Salcia Landmann?
Ich habe ihr Buch über den jüdischen Witz gelesen und fand alles sehr verständlich.
Und auch die jiddische Sprache ähnelt in vielem meiner eigenen Sprache.

Salcia Landmann entstammte einer jüdischen Familie.

Sie war die Tochter des Ehepaares Israel Passweg und Regina Passweg, geborene Gottesmann. 1914 übersiedelte die Familie in die Schweiz nach St. Gallen. Nach dem Besuch eines humanistischen Gymnasiums studierte Salcia Landmann in Berlin zunächst Rechtswissenschaften und dann Philosophie bei Nicolai Hartmann. Parallel erlernte sie den Beruf der Modegrafikerin.

Nach 1933 setzte sie ihr Philosophiestudium an der Universität Basel bei Herman Schmalenbach fort und beendete es 1939 an der Universität Zürich mit einer Dissertation über Phänomenologie und Ontologie. 1939 heiratete sie den Philosophen Michael Landmann; 1950 kam ihr Sohn Valentin zur Welt.

1960 erschien ihr erstes Buch, Der jüdische Witz, das zum Bestseller und Standardwerk reüssierte und in verschiedene Sprachen übersetzt wurde. 1978 gründete sie gemeinsam mit neunzehn Schriftstellerkollegen den Liechtensteiner P.E.N.-Club. In den 1990er Jahren veröffentlichte sie mehrfach Beiträge in den von Hans-Dietrich Sander herausgegebenen Staatsbriefen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Salcia_Landmann
 
wenn du dir es leisten kannst, hole dir das buch: "herzl reloaded" eds wird dir gefallen

Inhalt

Herzl reloaded. Doron Rabinovici, Autor und Historiker, in Tel Aviv geboren, in Wien lebend, und Natan Sznaider, in Deutschland geboren, in Tel Aviv Soziologie lehrend, erhalten E-Mails von niemand Geringerem als Theodor Herzl, dem Begründer des Zionismus. Herzl, Rabinovici und Sznaider treten in einen Trialog über Judentum, über israelische Gegenwart und jüdische Diaspora. Erörtert wird, was aus der Vision von »Altneuland« geworden ist. Was hat uns Herzl heute noch zu sagen? Was etwa zum Konflikt mit den Palästinensern? Wie viel verbindet sein Werk Der Judenstaat mit dem heutigen Israel? Wo ist er hin, der Traum vom Wiener Kaffeehaus im Orient, von einer europäischen Moderne im biblischen Zion, von einem Europa im Nahen Osten? Rabinovici und Sznaider, die gemeinsam 2004 den Band Neuer Antisemitismus? Eine globale Debatte im Suhrkamp Verlag herausgaben, stellen sich Herzl. Sie stellen Herzl auf die Probe. Gibt es so etwas wie eine jüdische Gesellschaft? Wie verbinden sich in Israel Tradition und Start-up-Moderne? Welche Bedeutung hat die Erinnerung an die Shoah?

http://www.suhrkamp.de/buecher/herzl_reloaded-doron_rabinovici_54276.html

Klingt echt gut! Ich werde es lesen! :)

Und damit ich's nit vergess: Schabbat Schalom! - Gut Schabbes! (y)
 
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