Alice94
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Hallo!
Ich bin neulich auf folgenden Bericht gestoßen: "Der Patient, ein 61 Jahre alter Mann, litt an Kehlkopfkrebs. Da der Krebs nicht mehr operabel und auch durch Bestrahlungen nicht zu bekämpfen war, begab er sich in die Hände von Dr. O. Carl Simonton, der mit ihm ein Experiment durchführen wollte. Es bestand aus verschiedenen Übungen, die er dreimal am Tag wiederholen musste. Zuerst sollte der Patient zweieinhalb Minuten meditieren und bei jedem Ausatmen das Wort entspannen lautlos mit den Lippen formen. Gleichzeitig musste er sich darauf konzentrieren, Hals- und Kiefermuskeln zu lockern und ebenso die Muskulatur um die Augen. Anschließend durfte er sich anderthalb Minuten lang etwas außerordentlich Angenehmes vorstellen. Die nächste Übung war weniger schön, denn er sollte sich stattdessen ausmalen, wie der Tumor wohl aussehen könnte. Wenn er ihn vor Augen hatte, musste er ihn in Gedanken mit Bestrahlungspartikeln bombardieren. Zum Schluss sollte er sich weiße Blutkörperchen vorstellen, welche die durch die Bestrahlung abgetöteten Zellen fortschwemmten. Mit eisernem Willen hielt der Patient das Programm sieben Wochen lang durch; danach schien der Tumor nicht mehr zu wachsen, und der Patient, dem man nur noch eine zehnprozentige Überlebenschance gegeben hatte, konnte entlassen werden."
Schenkt man diesem Artikel Glauben, ist es anscheinend tatsächlich möglich, mittels konzentrierter Autosuggestionen oder Selbsthypnosen das körpereigene Immunsystem so extrem zu mobilisieren, dass es in die Lage versetzt wird, sogar schwerwiegende Krankheitsbilder wie Krebserkrankungen zu besiegen.
Dass hypnotische Methoden auch in der alternativen Krebstherapie Anwendung finden, ist ja allgemein bekannt. Auch bei Warzen und anderen Krankheiten zeigt eine Behandlung mit Hypnose oftmals eine kurative Effektivität. Der Wirkungsmechanismus der Hypnose gründet sich ganz pauschal auf eine bewusste, willentliche Stärkung und Ausrichtung des Immunsystems des Organismus, welches die Aufgabe besitzt, die Gesundheit des eigenes Leibes bestmöglich zu erhalten. Einen Versuch ist diese Behandlungsweise auf jeden Fall wert, denke ich. Wer möchte, kann sehr gern über derartige Anwendungen erzählen. Es würde mich sehr interessieren.
Ich bin neulich auf folgenden Bericht gestoßen: "Der Patient, ein 61 Jahre alter Mann, litt an Kehlkopfkrebs. Da der Krebs nicht mehr operabel und auch durch Bestrahlungen nicht zu bekämpfen war, begab er sich in die Hände von Dr. O. Carl Simonton, der mit ihm ein Experiment durchführen wollte. Es bestand aus verschiedenen Übungen, die er dreimal am Tag wiederholen musste. Zuerst sollte der Patient zweieinhalb Minuten meditieren und bei jedem Ausatmen das Wort entspannen lautlos mit den Lippen formen. Gleichzeitig musste er sich darauf konzentrieren, Hals- und Kiefermuskeln zu lockern und ebenso die Muskulatur um die Augen. Anschließend durfte er sich anderthalb Minuten lang etwas außerordentlich Angenehmes vorstellen. Die nächste Übung war weniger schön, denn er sollte sich stattdessen ausmalen, wie der Tumor wohl aussehen könnte. Wenn er ihn vor Augen hatte, musste er ihn in Gedanken mit Bestrahlungspartikeln bombardieren. Zum Schluss sollte er sich weiße Blutkörperchen vorstellen, welche die durch die Bestrahlung abgetöteten Zellen fortschwemmten. Mit eisernem Willen hielt der Patient das Programm sieben Wochen lang durch; danach schien der Tumor nicht mehr zu wachsen, und der Patient, dem man nur noch eine zehnprozentige Überlebenschance gegeben hatte, konnte entlassen werden."
Schenkt man diesem Artikel Glauben, ist es anscheinend tatsächlich möglich, mittels konzentrierter Autosuggestionen oder Selbsthypnosen das körpereigene Immunsystem so extrem zu mobilisieren, dass es in die Lage versetzt wird, sogar schwerwiegende Krankheitsbilder wie Krebserkrankungen zu besiegen.
Dass hypnotische Methoden auch in der alternativen Krebstherapie Anwendung finden, ist ja allgemein bekannt. Auch bei Warzen und anderen Krankheiten zeigt eine Behandlung mit Hypnose oftmals eine kurative Effektivität. Der Wirkungsmechanismus der Hypnose gründet sich ganz pauschal auf eine bewusste, willentliche Stärkung und Ausrichtung des Immunsystems des Organismus, welches die Aufgabe besitzt, die Gesundheit des eigenes Leibes bestmöglich zu erhalten. Einen Versuch ist diese Behandlungsweise auf jeden Fall wert, denke ich. Wer möchte, kann sehr gern über derartige Anwendungen erzählen. Es würde mich sehr interessieren.