Tugendengel
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und umgelgt in 8x4+4:
Guten Morgen, liebe @Muckelpu!
@Tugendengel
Hallo! Kannst du erkennen, wie es bei uns weiter geht? Wie kann ich mich verhalten, damit unsere Ehe hält?
Vielen Dank
Ich würde Deine Frage gerne differenziert beantworten.
Zunächst einmal:
Da ich nicht weiß, wie kartenkundig Du bist, erläutere ich Dir meine Gedanken und Überlegungen mal etwas kleinschrittiger anhand Deiner ausgelegten Karten.
Woran man kartentechnisch erkennen kann, dass es Dir gegenwärtig alles andere als gut geht, hatte ich Dir ja bereits in meinem gestrigen Beitrag erläutert.
Auch, dass es gegenwärtig eher schlecht als recht um Deine Ehe steht, ist in Deinem Kartenblatt nicht zu übersehen, wenn Du Dir z. B. alleine mal den Ring (25) und dessen unmittelbare Umrahmungskarten anschaust.
In Deiner 9x4-Legung grenzen ganz überwiegend sehr zur Vorsicht mahnende Karten unmittelbar an diesen Beziehungs-Ring (25) an, nämlich der Turm (19), der Sarg (8), die Mäuse (23) und die Schlange (7).
Auch in der umgelegten 8x4+4-Legung wird der Ring (25) von den Karten Turm (19), Sarg (8) und Schlange (7) unmittelbar umrahmt, wobei dort zusätzlich auch noch die Sense (10) mit ihrer scharfen Messerspitze genau auf diesen Ring (25) zeigt und für Deine Beziehung (Ring) einen sehr empfindlichen Schaden anrichten kann.
Der Turm (19) in unmittelbarer Angrenzung an den Ring (25) spricht z. B. auch davon, dass Ihr Euch in Eurer Ehe (Ring) schon in größerem Ausmaß (großer Turm, der unübersehbar ist) voneinander abgeschottet (Turm) und distanziert (Turm) habt und sich zwischen Euch doch schon recht große emotionale Mauern (Turm aus kaltem Stein) aufgetürmt haben.
Auch der unmittelbar an den Ring (25) angrenzende Sarg (8) ist für eine noch bestehende Beziehung alles andere als eine kartentechnische Traumkonstellation, verweist dieser Sarg (8) mindestens mal darauf, dass in Eurer Beziehung (Ring) doch schon ein unübersehbarer Stillstand (Sarg) im Hinblick auf eine positive Fortentwicklung eingekehrt sein dürfte - hier kann leicht die Grenze vom Stillstand (Sarg) zum endgültigen Aus (Sarg => etwas wird im übertragenen Sinne beerdigt) überschritten werden.
Auch die Schlange (7) in unmittelbarer Angrenzung an den Ring (25) stimmt mich wenig optimistisch, nicht nur, weil die Schlange (7) im Lenormand häufig auch eine andere weibliche Personenkarte repräsentieren kann, sondern - unabhängig von einer potentiellen Deutung der Schlange (7) als Personenkarte - weil die Ring-Schlangen-Kombination auf einer unpersonellen Ebene z. B. auch dahingehend gedeutet werden kann, dass - im bildlich-übertragenen Sinne - in Eurer Ehe (Ring) bereits einiges an "Gift" (Schlangengift) "zirkulieren" dürfte, welches - bei weiterer Zunahme - Eure Ehe immer mehr "lähmen" (Schlangengift) bis schlimmstenfalls zum "Erliegen" bringen kann. Oder anders ausgedrückt: die Ring-Schlangen-Kombination lässt mich darauf schließen, dass Eure Ehe (Ring) gegenwärtig schon in einem ziemlich beengenden "Würgegriff" (Würgeschlange, die ihren Beuteopfern quasi die Luft zum Atmen abdrückt) feststecken dürfte, aus dem es schwer fällt, sich wieder zu befreien und zu lösen.
Auch der Kartenumstand, dass der Ring (25) überwiegend von dieser geballten Vielzahl an problematischen und negativen Karten wie dem Turm (19), dem Sarg (8), der Schlange (7) und der Sense (10) umrahmt ist, lässt mich darauf schließen, dass der gegenwärtige Zustand Deiner Ehe schon in einem potentierten und gesteigerten Ausmaß arg gefährdet ist und es wohl schon mindestens mal redensartlich "5 vor 12" sein dürfte, um endlich Gegenmaßnahmen Deinerseits zur Stabilisierung Eurer Ehe zu ergreifen - meine Meinung.
Soweit zunächst einmal zum weiteren Status-Quo Deines aktuellen Ehestandes, so wie ich diesen anhand Deines Kartenblattes wahrnehme.
Kommen wir als nächstes mal zu Deinem Ehemann.
Diesen würde ich - was keineswegs in jedem Kartenblatt automatisch und zwingend der Fall sein muss - in Deinem Kartenfall in dem Herrn (28) widergespiegelt sehen.
Wie Du unschwer optisch erkennen kannst, liegt dieser Herr (28) - ganz im Gegensatz zu Dir als Dame (29) - am genau gegenteiligen Kartenblattrand, sprich, nicht unten wie Du (Dame), sondern ganz oben in der 1. Kartenreihe.
Bereits allein diese gegenteilige Kartenblattlage von Dir und Deinem Ehemann lässt mich vermuten, dass Dein Ehemann vom Grundsatz her (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel) ein vergleichsweise starker Charakter und eine gerne lieber selbst die Dinge regelnde Persönlichkeit sein dürfte, die sich gerne in ihrem Leben durchzusetzen versucht, gerne die Angelegenheiten in ihrem Leben selbst aktiv lenken und leiten möchte, gerne das redensartliche “Heft des Handelns oder die Fäden in der Hand halten“ und sich ungern zu etwas drängen lassen möchte, was er nicht will.
Käme dies zumindest so im Groben hin, @Muckelpu?
Schauen wir mal weiter:
Auffallend ist natürlich, dass in derselben waagerechten Linie wie der Herr (28) und noch dazu in dessen Blickrichtung nach rechts das Herz (28) liegt, welches damit auch die Empfindungen (Herz) Deines Ehemannes schließen lässt (Dein Herz ist es sowieso, da es auch Dein Kartenblatt ist).
Was mir jetzt nicht ganz so gut gefällt, ist, dass dieses, mit Deinem Ehemann (Herr) in einer identischen Linie liegende Herz (24) ausgerechnet an 7. Stelle in Deinem Kartenblatt liegt und damit - wie es in Kartenlegerkreisen heißt - im sog. 7. Haus, welches auf Grund eben dieser Kartenziffer wiederum der Schlange (7) zugeordnet ist, auf der eben die Kartenziffer "7" mit aufgedruckt ist.
Wenn Du dann zusätzlich auch noch genau umgekehrt schaust, also danach, welche Karte an 28. Stelle in Deinem Kartenblatt und damit im 28. Haus des Herrn (28), also im eigenen Haus Deines Ehemannes (Herr) liegt, findest Du - wie eine Art Doppelung - ausgerechnet und schon wieder die Schlange (7), die damit gleich zweimal in einem nicht zu übersehenden Kartenzusammenhang mit Deinem Ehemann dargestellt wird, was ich jetzt - auch unter Berücksichtigung des oben bereits erläuterten schlechten Gesamtzustandes Deiner Ehe - jetzt alles andere als wirklich "prickelnd" finde und unproblematisch sehe.
Meine Alarmglocken sind insofern durchaus schon mal geweckt.
Aber muss dies jetzt zwingend heißen, dass Dein Ehemann (Herr) gegenwärtig schon zwingend fremdgehen muss - Du erinnerst Dich an den von Dir selbst gewählten Titel dieses Threads "Fremdgehen"?
Nein, so weit möchte ich angesichts Deines Kartenblattes gegenwärtig noch nicht gehen, um dieses behaupten zu wollen.
Angesichts der doppelt in einem Kartenzusammenhang mit Deinem Ehemann (Herr) auftauchenden Schlange (7) befürchte ich zwar schon, dass es im näheren Umkreis Deines Ehemannes eine andere Frau (Schlange) geben könnte, für die Dein Ehemann für einen verheirateten Mann ein wenig zu viel empfinden dürfte (Herz im 7. Haus der Schlange in Kartennähe des Herrn).
Allerdings möchte ich Deinem Ehemann gegenwärtig noch nicht unterstellen, dass er mit dieser anderen Frau (Schlange) bereits eine regelmäßige und aktive Affäre unterhält.
Hierauf Indizien liefernde Kartenblätter sehen meines Erachtens um einiges anders aus.
An einer Affäre Deines Ehemannes zweifle ich z. B. deshalb, weil das besagte Herz (24) im 7. Haus der Schlange alles andere als von positiven Karten umrahmt wird. So grenzen an dieses Herz (24) in Deiner 9x4-Legung z. B. die Karten Berg (21), Fuchs (14) und Wolken (6) unmittelbar an und in Deiner 8x4+4-Legung ebenfalls die Karten Berg (21) und Fuchs (21).
Dies sieht für mich alles andere als nach "leichten" und unbeschwerten Gefühlen Deines Ehemannes für eine andere Frau (Schlange) aus.
Im Gegenteil: Der große und massive Berg (21) direkt vor der Nase des Herrn (28) blockiert und behindert auch sein Herz (24) für die Schlange - nach real ausgeübten Gefühlen Deines Ehemannes sieht mir dies nicht aus.
Auch der direkt in die Herz-Schlangenhaus-Kombination hineinblickende Fuchs (14) lässt mich eher vermuten, dass Deinem Ehemann durchaus schon bewusst sein dürfte, dass ein Ausleben von Gefühlen für eine andere Frau falsch (Fuchs) wäre und solche Gefühle für einen verheirateten Ehemann und mehrfachen Kindesvater "unangebracht" wären.
So betrachtet, sehe ich es deshalb unterm Strich auch noch nicht als gänzlich ausgeschlossen an, dass Du durchaus das redensartliche Ruder noch einmal herumreißen könntest, wofür Du meines Erachtens jedoch deutlich aktiver in Richtung Deines Ehemannes werden solltest.
Das redensartliche passive "Abwarten und Tee trinken" Deinerseits sehe ich demgegenüber nicht als zielführend an - von ganz alleine wird sich Deine Hoffnung auf eine Verbesserung in Eurer Ehe aus meiner Sicht nicht einstellen.
Und dass Du durchaus bereit wärest, auch selbst mehr auf Deinen Ehemann zuzugehen, schließe ich auch aus Deiner zweiten Frage an mich, die da lautete:
Wie kann ich mich verhalten, damit unsere Ehe hält?
Vielleicht mal ein erster Vorschlag, der mir beim Anblick des direkt vor Dir (Dame) in Deiner Blickrichtung nach links liegenden Schiffes (3) in Deiner Legung in den spontanen Sinn gekommen ist:
Überlege doch mal, ob Du die Initiative für einen gemeinsamen Urlaub (Schiff) mit Deinem Ehemann ergreifst - z. B. irgendwo ans Meer oder an die See (Anker als maritimes Symbol, welcher unmittelbar an das Schiff angrenzt). Auch, dass das Schiff (3) im 31. Haus der Sonne (31) liegt, wohinter wiederum verdeckt die Fische zum Vorschein kommen (3 + 31 = 34 = Symbol der Fische), könnte ein Indiz dafür liefern, dass Du Dir mal Gedanken um eine gemeinsamen Urlaub raus aus dem Alltagstrott (Schiff) in die Sonne (31. Haus der Sonne) und ans Wasser (Anker und Fische) machen könntest.
Irgendwie könnte ich mir vorstellen, dass ein solcher gemeinsamer Urlaub mit Deinem Ehemann - vielleicht sogar ganz ohne Eure Kinder, damit Ihr mal richtig viel Zeit nur für Euch zwei und für Eure Beziehungsarbeit habt - eine neue Belebung in Eure Ehe bringen könnte, auf die Ihr anschließend weiter gemeinsam aufbauen könntet.
Soweit mal zu einem ersten Vorschlag meinerseits.
Über eine ausführliche Rückantwort Deinerseits würde ich mich übrigens ebenfalls sehr freuen.
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