Shimon1938
Sehr aktives Mitglied
Die Junge Welt kenne ich noch aus DDR-Zeiten, es war die Zeitung der FDJ (Freie Deutsche Jungend), also der Einheitsjugendorganisation in der DDR.
Heute lese ich die Junge Welt kaum noch, die Inhalte gehen weit ins Linksradikale hinein und sind für einen normalen Menschen eine Zumutung.
Schlimm fand ich das die Junge Welt am 13. August ein Bild vom Tag des Mauerbaus ablichtete mit dem Satz: "Danke"
Das Einmauern findet die Junge Welt also gut - das kann ich nur zum Kotzen finden.
Zu DDR-Zeiten erzählte man uns Schulkindern immer das der böse Westen Agenten in die DDR einschleuste um so der DDR zu schaden. Damit das aufhört, errichtete man den "Antifaschistischen Schutzwall". Das war natürlich eine extremst einsteige Darstellung, von den Millionen Flüchtlingen gen Westen und den selbstgemachten Problemen in der DDR - kein Wort.
Auch die Junge Welt hat eine Sicht auf die Welt wie ein Pferd mit Scheuklappen, die haben nichts dazugelernt und bestehen nur aus Hass und Groll auf den "bösen" Kapitalismus. Es sind eben Extremisten ...
Mich ärgert es nur, das man dieses Extemistenblatt überall zu kaufen bekommt - die Junge Freiheit (ein rechtskonservatives Blatt) ist aber sehr viel weniger zu bekommen.
Genau genommen ist die Junge Freiheit auch etwas einseitig, stellt aber zum linken Mainstream ein Gegenpol dar und hilft somit das Gesamtsystem einigermaßen in Waage zu halten.
villeicht könntest du "die taz" lesen? www.taz.de
shimon